Selina war nicht unten bei den anderen, was jedoch keinen auffiel. Man kann schon so weit gehen, um zu sagen, dass sie keiner unten vermisste und jeder froh war, Mal Ruhe von ihr zu bekommen.
Sie und Liam waren oben, aber nicht um das zutun, was sie sonst machen, wenn sie alleine waren. Nein. Selina hatte Liam was zu sagen, doch wusste sie nicht wie sie es sagen sollte. Nervös ging Selina im Zimmer auf und ab und kaute dabei an ihren Nägeln rum. Liam saß dabei auf dem Bett und wusste nicht was los war und warum sie gerade so ist.Liam: "Ist alles okay?"
Selina blieb nun stehen und schaute Liam mit einem wütenden Blick an.
Selina: "Ob alles okay ist?! Nein! Es ist nix okay! Ganz und gar nicht!"
Liam: "Also, wenn du mir nicht sagen willst was ist, dann kann ich dir auch nicht helfen."
Selina: "Wenn ich es dir sagen könnte, würde ich ja nicht gerade so sein! Denk Mal mit Liam!"
Liam: "Ich Versuch es ja, aber du verunsicherst mich gerade sehr."
Selina: "Liebst du mich?"
Verwirrt schaute Liam zu ihr hoch.
Selina: "War das ein nein?!"
Weiterhin schaute er sie verwirrt an. Nun wurde es Selina zu viel und sie stürmte aus dem Zimmer. Liam wollte ihr hinterher, doch ließ er es lieber sein. Selina war nun alleine in ihrem Zimmer und legte sich in ihr Bett. Ihr wurde scheinbar alles zuviel. Sie dachte weiter nach was sie tun sollte, bis dann plötzlich ein klopfen an ihrer Zimmer Tür ihr Gedankensturm unterbrach.
Selina: "Verschwinde Liam!"
Doch war es nicht Liam. Die Tür öffnete sich und herein kam Rey. Hinter sich Schloss er die Tür und stand vor Selina da. Sie wiederum hatte keine Ahnung, was er von ihr wollte, da er seit mehreren Wochen kein Wort mit ihr gewechselt hatte.
Rey: "Nun, ich weiß es ist komisch, dass ich ohne Vorwarnung oder sonstiges mit dir alleine reden will, aber ich hab was in dein Zimmer gefunden, was mich wirklich nicht mehr schlafen ließ."
Selinas Augen fingen an zu Tränen. Sie wusste wovon er sprach und ihre Reaktion sagte ihm mehr, als tausend Worte es könnten. Rey fing an sich ihr vorsichtig zu nähern.
Rey: "Selina. Sag es mir."
Selina sagte nix und weinte immer mehr. Ihre Schminke im Gesicht war verschmiert und ihre Wangen wurden Rot. Nicht, weil sie wegen einer Kleinigkeit beschämt war, wie man es eigentlich von ihr kennt. Nein. Sondern wegen den ganzen Tränen, die an ihre Wange runterflossen.
Rey wurde immer nervöser und seine Stimme immer zitrriger. Er konnte es nicht glauben, was gerade passiert. Vollkommen durcheinander und komplett durcheinander setzte er sich nun neben Selina aufs Bett. Sie wagte es nicht, Rey in die Augen zu schauen, dafür schämte sie sich zu sehr. Noch nie hatte Selina so einen Hass auf sich selbst gehabt, wie jetzt.
Rey nahm ihre Hand und streichelte diese, da das bei beiden schon immer eine beruhigende Wirkung hatte.
Nach Minuten der Stille, legte sich langsam Selinas weinen. Dabei legte sie ihren Kopf auf Rey's Schulter.Selina: "Ich vermisse dich."
Rey: "Ich vermisse dich auch."
Es brauchte viel, um beide diese Worte sagen zu lassen. Diese Worte, waren aber mehr als wahr.
Rey: "Ist es mein Kind?"
Selina wurde Still und dachte nach.
Selina: "Ja."
Ende Kapitel 7.
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End of Days Book 3: A long night
ActionNachdem Blutbad, den Maryse mit Glück überlebte, macht sich mitten in der Nacht ein Teil der Gruppe auf dem Weg, sie zu finden. Dabei stoßen sie auf einer weitaus größeren Gefahr, als die Schleicher. Es herrscht nun ein blutiger Kampf um leben und T...