Kapitel 6. Pa und die Zigarren

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Das Baby wurde ohne Probleme und mit Hilfe von einigen der Gruppe geboren. Erstaunt und mit lächelnden Gesichtern, schaute jeder das Kind mit großen Augen an. Es war ein Junge, jedoch bisher ohne Namen. Zwar haben sich Rose und Joey einige Gedanken drüber gemacht, aber keiner der Namen gefiel ihnen so wirklich. Jedes Mitglied der Klasse stand um das Baby herum, dass gerade von Rose, die noch erschöpft im Bett lag, gehalten wurde. Jeder war da, um es zu betrachten und in Hoffnung, es Mal halten zu dürfen. Etwas abseits standen Owen und Joey, die sich lächelnd die Menge anschauten.

Joey: "Oh. Hätte ich fast vergessen."

Sagte er aus dem nix und fasste an seine Jackentasche. Dabei schaute ihn Owen fragend an, aber dann als Joey fand wonach er suchte, wusste er was er meinte. Joey holte aus seiner Jackentasche zwei, etwas mitgenommene, dennoch gut erhaltene, Zigarren raus und gab eine davon Owen.

Joey: "Ich hab's dir gesagt. Wenn dieser Tag kommt, rauchen wir eine Zigarre zusammen. Keine Billigscheiße, sondern eine richtige."

Owen: "Du hattest die Zigarren wirklich die ganzen Monate bei dir? Oh man, du bist verrückt."

Joey: "Nein. Ein Mann der Worte. Kurz nachdem raus kam, dass Rose schwanger war hab ich's dir gesagt. Und wie man sehen kann, halte ich mein Wort."

Joey holte aus seiner anderen Jackentasche ein Feuerzeug raus. Danach machte er seine und Owens Zigarre an. Bei der Geburt half ihnen Zoey und Davis. Davis war Sohn eines Arztes und daher ein wenig erfahren. Sein Vater nahm ihn oft mit zur Arbeit, um ihn zu zeigen wie manches geht und er somit später ein Vorteil hat. Zwar wollte Davis nie Arzt werden, aber konnte er nix tun. Sein Vater wollte es so, also muss es so gemacht werden. Also ließ er es sich über ihn ergehen. Davis hätte nie geahnt, dass ihn Mal diese nervigen Tage tatsächlich helfen würden.

Owen: "Wenn Pa jetzt hier wäre, oh Gott

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Owen: "Wenn Pa jetzt hier wäre, oh Gott."

Joey lachte und zog daraufhin an der Zigarre.

Joey: "Ich glaube dann, wären wir alle heute mehr als betrunken. Also wirklich alle."

Nun lachten beide. Elsa durfte das Kind als erste halten, beim Anblick von dem Baby wurde sie halt schwach.

Elsa: "So ein wunderschönes Kind."

Rose lächelte dankend und Marie genoss den Augenblick, dass Elsa einmal wieder glücklich war. Elsa war zurzeit sehr ernst, was zwar ihre Art war, aber eigentlich untypisch ist, wenn sie allein mit Marie ist. Mit ihr war sie eigentlich ein fast anderer Mensch. Glücklich, lebhaft und vieles mehr, was andere von ihr nicht kannten. So war sie aber eigentlich nur bei Marie und wirklich nur bei Marie. Das Elsa zurzeit nicht mehr so ist, beunruhigte sie zutiefst. Sie habe Angst, dass Elsa sich von ihr distanzieren will oder sich nicht mehr bei ihr wohl fühlt.

Elsa: "Marie schau Mal, Teenie Mutter Einsatz."

Mit einem lachen hielt Elsa das Kind zu ihr hin.

Marie: "Steht dir wirklich gut. Die Rolle als Teenie Mutter zwar nicht, aber das lächeln in deinem Gesicht schon."

Als nächstes war nun Charlotte dran. Elsa gab ihr das Kind vorsichtig in ihre Arme. Charlottes Freundinnen, Liyara und Maja bestaunten das Kind nun von der Nähe.

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Maja: "Was ein hübsches Kind

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Maja: "Was ein hübsches Kind. Oh man, ich wünschte ich würde auch eins haben."

Charlotte: "Ja, ich auch. Stellt euch das Mal vor, mit einem schönen, liebevollen Mann und einem tollen Haus. Perfekt, nicht wahr?"

Maja: "Und wie."

Liyara: "Ich nehme dir lieber das Kind weg, bevor du es noch heimlich in deine Tasche packst und mitnimmst."

Maja, Liyara und Charlotte, waren schon immer beste Freundinnen. Schon seit Kindergarten Zeiten, konnte man sie nicht voneinander trennen. Es ging sogar so weit, dass man sie zusammen in eine Schule und auch in eine gemeinsame Klasse stecken musste. Wie lange ihre Eltern mit der Schulleitung dafür diskutiert haben, möchten sich die drei nicht ausmalen. Als Sam starb, war Charlotte für Wochen nicht anzusprechen und oft allein. Bis vor ein paar Wochen, ging es ihr noch sehr schlecht, aber die zwei schafften es irgendwie sie zurück zu gewinnen. Wie sie das geschafft haben, wissen sie immernoch nicht so genau. Hauptsache aber, ist das sie es geschafft haben. Das Kind ging immer weiter rum, aber Vorsicht und mit viel Behutsamkeit. Währendessen redeten Rose und Zoey über den Namen, welcher es nun sein würde. In Roses Augen, war Zoey von ihrer Art her, erwachsener als die meisten erwachsenen denen sie jemals begegnet ist. Rey und Patrick waren auch etwas abseits und schauten sich still alles an.

Patrick: "Was ist los?"

Rey: "Ich hab nix."

Patrick: "Man, ich kenne dieses Gesicht, also Versuch mich bloß nicht zu verarschen. Sag schon."

Rey war sich unsicher, aber konnte es eh auch nicht lange vor Patrick geheim halten. Er hatte nämlich Recht. Ihm kann er nix vor machen.

Rey: "Es geht um Selina und um das, was ich in ihr Zimmer gefunden hab."

Verwirrt schaute Patrick Rey an. Er wartete darauf, dass Rey ihn sagte was er meinte. Doch Rey ging nun ohne Worte nach oben und ließ Patricks zurück. Alleine und voller Verwirrung war Patrick alleine bei den anderen und machte sich nicht die Mühe, Rey zu folgen.

Ende Kapitel 6.

End of Days Book 3: A long nightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt