Finn, Erick und Steven waren fast im Häuserviertel angekommen. Finn war während der ganzen Fahrt still und gab sich innerlich selbst die Schuld. Er war es der es erlaubt hat, dass sie gehen. Er. Niemand sonst. Nur er allein. Steven wusste, dass er sich das wohlmöglich die ganze Fahrt über dachte, aber auch er gab sich die Schuld. Hätte er es klar verboten oder etwas gesagt, wäre es nicht dazu gekommen. Nun hoffte er nur darauf, dass Jaden, Julia und Maryse sicher wären. Tief im Inneren, ahnte er jedoch, dass etwas war. Warum sonst, sollten sie nicht zurück kommen? Trotzdem, hoffte er das nix Geschehen war, auch wenn es sehr unrealistisch klang, hoffte er dennoch.
Erick: "Nun sagt doch was, sonst sterbe ich noch vor Langeweile."
Steven: "Hoffen wir, dass wir die drei schnell finden und wieder zurück können."
Finn: "Es tut mir leid."
Er sagte dies, mit einer leisen und traurigen Stimme.
Steven: "Du kannst nix dafür. Wer konnte ahnen, dass sie nicht zurück kommen werden. Wir finden sie und dann fahren wir zurück. Als wäre nix passiert."
Finn: "Was aber, wenn sie tot sind?! Ich hab ihnen erlaubt zu gehen, ich hätte es wissen müssen. Ich hab nicht das Recht, zu entscheiden wer gehen darf und wer nicht. Julia, sie ist so ein kaputtes Mädchen, sie würde niemals draußen überleben! Wie dumm bin ich?! Sie hat nix draußen zu suchen!"
Steven: "Es wäre ihre Entscheidung. Es ist keine Schuld, von niemanden. Sie sind bestimmt in Sicherheit und sitzen irgendwo fest. Wir dürfen sie nicht für tot erklären."
Finn: "Ich könnte mir das nie verzeihen, wenn ihnen was passiert wäre."
Erick: "Beruhigt euch beide Mal. Ihnen geht's sicher gut. Wer weiß, vielleicht treiben sie es ja miteinander oder wollten Mal eine Nacht Ruhe von den anderen. Beides würde ich nicht verübeln."
Erick versuchte beide aufzumuntern, aber auch er hatte seine Meinung. Auch er war sich sicher, dass was geschehen ist, aber will er nicht, dass Finn und Steven daran kaputt gehen, indem sie sich selbst die Schuld geben. Sie fuhren weiter und wie zu Beginn der Fahrt, war es still. Bis dann Erick nach einigen Minuten, erneut die Stille brach...
Erick: "Wir sind da."
Ende Kapitel 4.
DU LIEST GERADE
End of Days Book 3: A long night
ActionNachdem Blutbad, den Maryse mit Glück überlebte, macht sich mitten in der Nacht ein Teil der Gruppe auf dem Weg, sie zu finden. Dabei stoßen sie auf einer weitaus größeren Gefahr, als die Schleicher. Es herrscht nun ein blutiger Kampf um leben und T...