5. Abwesend

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Kageyama ging durch den Eingang der Schule er schaute zu den Fahrrädern und bemerkte das Hinata's Fahrrad nicht zu sehen war. Normalerweise stand es dort jeden Tag.

"Vielleicht hat er verschlafen?"
Kageyama zuckte mit den Schultern und trank seine Milch.

Kageyama setzte sich in die Klasse. Als hinata nach Anfang der Stunde immernoch nicht da war machte sich Kageyama sorgen.
"Wo bist du shoyo?"
Hinata kam die restliche Stunde auch nicht.

Trotz allem schrieb Kageyama seine Notizen für den Unterricht auf. Der Schultag war endlich vorbei.
Hinata war den ganzen Tag abwesend. Kageyama schrieb dem jungen eine Nachricht aber er hatte sie noch nicht gelesen.

Irgendetwas stimmte nicht. Er musst nachsehen was mit Hinata los war. Außerdem konnte er dem Jungen dann die Notizen für den Unterricht geben.

Kageyama meldete sich vom Volleyball Training ab und machte sich auf dem Weg zu Hinata's Haus.
Es war schon ziemlich kalt. Es war Dezember und kageyama hatte bald Geburtstag.
Aus der Ferne konnte Kageyama das Haus schon sehen. Das Licht war im ganzen Haus ausgeschaltet.
Kageyama war verwirrt. Er läutete sicherheitshalber an der Türklingel aber keiner öffnete die Tür. Wie erwartet.
Wo war Hinata und seine Familie.???
Kageyama's bauch zog sich zusammen.
Es machte ihn zu schaffen. Wo war hinata.?
Kageyama gab sich geschlagen und ging nachhause.
Mehr konnte er im Moment nicht tun.

-------------------------Nächster Morgen---------

Kageyama wachte auf und gähnte.
Er hatte wenig geschlafen weil er sich die ganze Zeit Sorgen um Hinata machte.
Es war Samstag und der schwarzhaarige machte sich fertig.
Immernoch keine Nachrichten von hinata.
Kageyama machte sich viele Gedanken.
Wo war er?
Er konnte nicht einfach weg sein.
Außerdem würde er das nie tun.

Kageyama schnappte blitzschnell sein Handy aus seiner hosentasche.

Er konnte herausfinden wo sein Freund war.

Kageyama hatte mal snapchat zusammen mit Hinata, Nishinoya und Tanaka installiert.

Endlich brachte ihm das etwas. Kageyama starrte auf die Snapmap und konnte seinen Augen nicht glauben.

Kageyama rannte. Es war nicht weit von hier entfernt. Nach 20 Minuten die Kageyama pausenlos gerannt war stand er vor ihm.

Das riesige weiße Gebäude kageyama atmete ein paarmal tief durch. Kageyama fühlte sich als ob er gleich erbrechen würde. Sein Bauch machte Loopings.

Er rannte zu der Empfangsdame.

"Guten Tag haben Sie hier jemanden namens Shoyo Hinata?!" sagte Kageyama.
Man könnte die Angst in seinen Augen erkennen.
Und es stimmte kageyama hatte noch nie mehr Angst gehabt. Es durfte nicht sein.

Er hatte es hinata gesagt seine größte Angst war alleine zu sein. Kageyama hatte genug Erfahrungen seine wichtigsten Personen verließen ihn.
Aber das durfte diesmal nicht sein kageyama würde es nicht zulassen. Nicht hinata.
Nicht sein Hinata.

"Ja er liegt im Zimmer 112 auf Station b" antwortete die Frau.

Kageyama rannte los und schrie der Frau ein flüchtiges "Danke!" hinterher.

"b..... B wo ist station b?!"

Kageyama sah es das Schild auf dem Station b stand. Jetzt musste er nur noch das Zimmer finden.
Dort vor ihm war es kageyama stand vor der Tür.
Kageyama legte seine Hand auf die Türschnalle atmete nochmal tief durch.

Kageyama riss die Tür auf da war er. Er war ein bisschen bleich. Er sah heute irgendwie zerbrechlich aus. Er lag in einem weißen Bett.

Der rothaarige drehte sich um und seine Augen weiteten sich als er Kageyama sah.

Hinata riss den Mund auf als ob er was sagen wollte aber machte ihn augenblicklich wieder zu.

"Hinata...?"
"Warum bist du im.... Krankenhaus?"

Der kleine Junge lächelte gequält.
Kageyama rannte zu ihm und nahm seine Hände.
Sie waren kalt.

"Hinata was ist passiert? Warum bist du hier?!"

Keine Antwort.

"REDE DOCH MIT MIR" der schwarzhaarige war den Tränen nahe.

Hinata nahm Kageyama's Hand und lächelte.
Kageyama schaute den Jungen verwirrt an.
Hinata griff nach einem Stift und einen Papier.
Er kritzelte etwas darauf und gab es kageyama.

"Ich hatte einen Autounfall. Ich kann nicht mehr reden kageyama."

"Hinata...." sagte der Kageyama und schaute hinata an.

Der kleine lächelte und kageyama umarmte ihn.
Kageyama fing an zu weinen.
Er war froh das nichts schlimmeres passiert war aber er wollte sie nocheinmal hören seine wunderschöne Stimme.
Die beiden lösten sich von der Umarmung und kageyama drückte seinen kleinen Partner einen Kuss auf die Stirn.

"Dann muss ich ab jetzt deine Stimme sein hm?" sagte Kageyama'

Hinata nickte und lächelte.

Es tat ein bisschen weh ihn so zu sehen der Junge konnte lachen aber man würde keinen ton hören.

"ok dann versuchen wir es mal" Kageyama räusperte sich.

"ich bin hinata und ich bin ein BOKE"

Kageyama lächelte böse und hinata starrte ihn böse an. Der kleine öffnete den Mund und wollte ihn anschrein aber es kam kein, Ton.

Hinata schaute gequält und kratzte seinen Nacken.

"ups" sagte Kageyama als Hinata's Stimme.

Der kleine nickte.

Plötzlich klopfte es an der Tür.
Eine Frau betrat den Raum und bat Kageyama freundlich den Raum zu verlassen da die Besuchsstunden vorbei waren.

Kageyama küsste Hinata auf die Stirn und sagte ich liebe dich.

Hinata lächelte und bildete ein Herz mit den Händen.

Kageyama ging in Stille nach draußen.
Er ging aus dem Krankenhaus hinaus und alle seine Emotionen kamen über ihn. Er hielt es nicht länger aus.
Er weinte. Seinen Freund so zu sehen tat weh.
Er wusste wie viel ihm die Musik bedeutete.
Auch kageyama war die Stimme des Jungens ans Herz gewachsen und er würde sie niewieder hören.
Tobio wischte seine Tränen weg. Da konnte man wohl nichts machen.

Kageyama seufzte und ging nachhause.
Er würde seinen Freund morgen eine Überraschung vorbei bringen.

Kageyama tippte auf seinem Handy herum.
Ein läuten war zu hören.

"Hallo?"

"Deine Stimme" - Kagehina [RE-WRITING] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt