6. Überraschung

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Am nächsten Tag stand Kageyama wieder vor dem riesigen weißen Haus. Er zuckte zusammen er mochte dieses Haus nicht, er fühlte sich dort unwohl.

"Was schaust du denn so verzwickt?" sagte eine Bekannte Stimme und legte eine Hand auf Kageyama's Schulter.

"Wenn du nicht glücklich bist wie sollst du Hinata damit glücklich machen?"

Kageyama lachte. "Du hast recht Sugawara."
"Danke das ihr alle so kurzfristig gekommen seid. Es ist schließlich eure Freizeit"

"ich wollte nicht hier sein-" begann Tsukishima genervt.

"TSUKKI SEI Nett wir sind hier für hinata" sagte Yamaguchi und lächelte den grimmigen an.
Der genervt Gesichtsausdruck verschwand jedoch kein Stück aus Tsukishimas Gesicht.

"Ach sei doch nicht so ein Stimmungsverderber Tsukishima." sagte Nishinoya und schlug dem Riesen auf den Rücken.

"Ja genau wir sind hier um Hinata glücklich zu machen" bestätigte ihn Tanaka.

"Ach kageyama was genau hat Hinata denn? Sugawara hat uns nichts erklärt." fragte Daichi.

"Ich hoffe es geht ihm gut" sagte Asahi.

"Also er hat seine Stimme verloren und kann nicht mehr reden. Aber es zieht ihn runter auch wenn er es sich nicht anmerken lässt" erklärte Kageyama seinen Kollegen.

"Jedenfalls danke Sugawara das du zugestimmt hast das zu machen. Das war mir wirklich wichtig weil ich weiß das es Shoyo glücklich machen wird" bedankte sich der Schwarzhaarige bei ihm.

"Ou kein Problem" antwortete der Drittklässler und lachte ein bisschen verlägen.

Die anderen verstanden genau garnichts und schauten die beiden fragend an.

"Wartet ab" sagte Suga zu den Teammitgliedern.

Sie machten sich auf den Weg zu shoyos Zimmer.
Kageyama stand davor und hielt inne.

Sugawara bemerkte es und griff ihm unterstützend auf die Schulter.

Kageyama klopfte und ging dann in das Zimmer.
"Hey Sho" sagte er und lächelte.

Auch hinata freute sich ihn zu sehen und lachte dankbar.

"Ich habe eine Überraschung für dich mitgebracht" sagte Kageyama.

Nun kamen auch die anderen Teammitglieder in Hinata's Zimmer.

Hinata freute sich und winkte ihnen zu.

"Shoyooooo!" rief Noya und setzte sich neben sein Bett.

"Noya nicht so laut" rief daichi.

"Wie geht es dir?" fragte suga und Strich den Jungen durch die Haare.

Hinata zeigte einen Daumen nach oben.

"Kageyama hat mir davon erzählt wie sehr du Musik liebst sho. Also hatte er eine Bitte an mich." erklärte suga.

Der kleine warf zuerst einen verwirrten Blick zu Sugawara und dann zu kageyama.
Kageyama grinste nur.

Jeder machte Platz für Suga der anfing zu singen. Seine Stimme war auch sehr schön. Und sofort war gute Stimmung im Zimmer.

" UAAAAAH" rief Nishinoya unterstützt von Tanaka und Hinata (hinata konnte man jedoch nicht hören)

"Ich wusste nicht das du talentiert bist Sugawara" sagte Yamaguchi.

"Daichi bist du ok?" Fragte Asahi besorgt.

"Hast du auch 'under daichi' verstanden?" fragte Daichi leise.

"....."

"Nein er hat definitiv 'under the sea' gesagt daichi" sagte Asahi noch besorgte als vorher.

Hinata schaute dankbar zu Sugawara der nur auf Kageyama deutete.

Hinata streckte seine Hände aus und kageyama umarmte den Jungen.

"Kein Problem shoyo" sagte Kageyama.

Die zwei lösten sich von einander und Kageyama bedankte sich nochmal bei dem Drittklässler.

Nach 3 Stunden mussten Hinata's Kollegen und Kageyama wieder gehen. Die besuchstunden waren vorbei. Jetzt durften nur noch verwandte kommen.

Kageyama gab hinata einen Kuss auf die Stirn.
"Ich sehe dich dann morgen sho!"

Mit dem verschwand auch kageyama aus dem Zimmer.

Hinata seufzte.

Eine halbe Stunde später betrat Hinata's Mutter das Zimmer.

Hinata winkte ihr zu und gab ihr dann ein Blatt Papier auf dem er etwas aufgeschrieben hatte.

" Oh also hast du sich schon entschieden shoyo?" fragte sie und nahm das Blatt aus seinen Händen.

Sie las es sich aufmerksam durch.
"Du kannst so nicht leben hm" sagte sie.

Aber sie lächelte und Strich ihrem Jungen durch die roten Locken.

"Wenn das deine Entscheidung ist dann unterstütze ich sie auch shoyo. Wir müssen nur mit den Doktoren reden und einen Termin vereinbaren. Aber keine Sorge es wird sich noch rechtzeitig ausgehen." erklärte die Frau.

Dann erzählte ihm seine Mutter wie immer was Zu Hause so los war. Wie es Natsu geht. Und so weiter.

Auch Hinata's Mutter verabschiedete sich für den Tag. Danach kamen noch ein paarmal die Schwestern um nach ihm zu checken.
Nun war Nachtruhe.

Hinata starrte an die weiße Decke des Zimmers und malte sich seinen plan schon aus.
Er hatte zwar Angst. Aber er wollte es tun.
Er musste es tun.
Für ihn.
Und für kageyama.

Zufrieden schlief der Junge ein.
Er freute sich schon kageyama wiederzusehen.
Er war der beste Freund den man sich wünschen konnte.

"Deine Stimme" - Kagehina [RE-WRITING] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt