Meine Entscheidung steht fest

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Anastasia Pov

Meine Schwester hat sich ebenfalls in ihren Werwolf- Sachen wieder vorgefunden. "Wie ist das nur möglich?", fragte sie überrascht, aber dennoch mit einem Lächeln im Gesicht. Darauf habe ich sie mit einem quitschen in meine Arme gezogen, und sie fest an mich gedrückt. Nach der Zeit wurde ich an der Schulter festgehalten, sodass ich mich umgedreht und der Person eine geklatscht habe. "Es tut mir so leid, Wyatt. Wirklich. Ich wusste nicht, das du hier bist.", entschuldigte ich mich schnell. "Das habe ich gemerkt.", meinte er darauf. "Wie meinst du das?", fragte ich darauf. "Ich habe dich mehrmals gerufen und an den Schultern festgehalten, während du weiter wie eine Besessene zum Stein gelaufen bist.", erklärte er. Bei diesen Worten habe ich zu meinem Zwilling geschaut. "Ich habe ebenfalls nichts gehört.", meinte sie darauf. "Das spielt jetzt auch keine Rolle mehr, da ihr jetzt wieder normal seid. Noch dazu, beide sich in ihre Wolfgestalt verwandelt haben.", meinte Willa nun. "Aber wieso bin ich erst jetzt ein Wolf?", fragte Addison in die Runde. "Wir glaubten, das der Kette etwas zugestoßen ist, als Zed sie hatte. Das hat sich dann auch bestätigt. Aber da dieser Mondstein viel stärker als der andere ist, hast du dich vielleicht dadurch verwandelt. Da die Kette damals an Energie verloren hat, sodass es nicht passieren konnte.", erklärte Wyatt. "Jetzt habe ich eine Frage an euch. Wieso haben eure Haare geleuchtet?", fragte Willa uns. Darauf habe ich zu meiner Schwester geschaut, die genauso verwirrt ist, wie ich. "Wir haben selber keine Ahnung. Es ist einfach passiert.", sagten wir zeitgleich. Bevor noch einer was sagen konnte, klingelte mein Handy. Es ist Dad. Gar nicht gut. Darazf habe ich hilfesuchend zu meiner Schwester geschaut. "Denk dir was aus.", meinte sie darauf. "Nicht hilfreich.", meinte ich leicht gereizt, danach habe ich abgenommen. "Hey Dad!", versuchte ich so gut es geht monoton. "Wo seid ihr?! Eure Mutter und ich machen uns großen Sorgen!", hörte ich sauer auf der anderen Seite der Leitung. "Wir sind,... auf den Weg nach Hause.", sagte ich leicht verunsichert, sodass ich darauf zu meiner Schwester schaute. "Wo seit ihr?", fragte er darauf gereizt. "Zombietown.", antwortete ich darauf schnell, wo ich dann mit meinem Fingern ein Zeichen gegeben habe, das wir von hier verschwinden sollen, und zwar schnell.

Darauf hat meine Schwester sich zu Willa begeben. Während sie Willa alles erklärt, habe ich versucht etwas Zeit zu verschaffen. Als deine meine Schwester mit der Hand zu mir gewunken hat, bin ich ebenfalls losgelaufen. Doch es hat nicht so gut funktioniert wie ich wollte, da Dad uns abholen wird. Darauf wollte ich es ihm ausreden, doch keine Chance. "Er holt uns ab!", sagte ich leicht panisch zu Addison. Darauf hat sie mich mit großen Augen angesehen, sodass sie losgerannt ist. Während wir rannten, haben wir den anderen gesagt, das sie wieder in ihre Hölle gehen sollen, sodass dann alles später im Laufe des Tages geklärt wird. "Das schaffen wir nicht rechtzeitig.", meinte ich nach der Zeit. "Wir müssen ihm die Wahrheit sagen, Addie. Er wird sich wundern wieso wir so aussehen.", fügte ich noch hinzu. "Wir können die anderen nicht mit da reinziehen.", meinte sie auf meinen Vorschlag. "Sie werden eh mit reingezogen, wenn wir Dad erklären, das wir uns durch einen Mondstein und unsere Ketten in ein Alpha verwandelt haben.", fuhr ich sie darauf an. "Darüber können wir uns später streiten. Lauf schneller.", sagte sie zu mir. Auf diesen Satz haben wir beide noch ein Zahn zugelegt. In Zombietown wo man zum verbotenen Wald kommt, hat Dad schon stinksauer auf uns gewartet. Er hat die Arme vor der Brust verschränkt und uns finster angeschaut. "Wir können das erklären.", sagte ich darauf. "Was habt ihr euch dabei gedacht mitten in der Nacht das Haus zu verlassen, noch euch mit diesen Wölfen zu treffen.", schrie er uns an. "Wir haben Ihnen geholfen. Schließlich sind es Freunde von uns, Dad. Wieso gibst du ihnen nicht eine Chance sie besser kennenzulernen?", meinte ich darauf. "Ana hat recht. Wieso solltest du dich auch nicht mit den Wölfen verstehen können, wenn es mit den Zombies auch gut funktioniert. So schlecht sind sie wirklich nicht.", stimmte Addie mir zu. "Steigt ins Auto. Den Rest besprechen wir nachher.", meinte Dad im befehlston. "Nein!", sagte ich mit fester Miene, als er mich ergreifen wollte, sodass ich seine Hand weggeschlagen habe. "Was hat hier Nein, Anastasia?! Ich bin dein Vater, also steig gefälligst ins Auto.", sagte er sauer auf mich. Darauf habe ich die Arme vor der Brust verschränkt und mich keinen Millimeter mehr bewegt. "Anastasia Wells! Mach was ich dir sage!", versuchte er es erneut. "Wieso sollte ich mit dir weiter darüber reden, wenn du deine Meinung sowieso nicht ändern willst. Ich habe doch gesehen und gehört, wie du sie in Seabrook Power behandelt hast. Wenn du wirklich das beste für uns willst, dann musst du auch auf uns hören. Solange das nicht der Fall ist, lebe ich bei Ihnen.", meinte ich mit ernster Stimme, sodass ich mich zu den Wölfen gestellt habe.

"Bist du dir sicher?", fragte mich Wyatt darauf. "Meine Entscheidung steht fest!", antwortete ich. "Komm Addison!", hörte ich empört darauf meinen Vater, der dann ins Auto gestiegen ist. Addie hat mich daraufhin umarmt, sagte in dieser:,, Ich kläre das. Vergiss aber morgen die Feier bei Bucky nicht." "Ich werde da sein.", antwortete ich darauf. Als sie mich dann losgelassen hat, ist sie dann ebenfalls ins Auto. Zum ersten Mal sind wir beide getrennt, sodass sich Tränen in meinen Augen gesammelt haben. Nachdem dann das Auto gewendet und damit immer kleiner wird, sind wir zurück zur Höhle. Wyatt und Wynter haben mich darauf versucht aufzumuntern. Wenn man bedenkt, das ich auf den Weg zur Höhle nur geschluchzt habe. "Sag mal, was ist das morgen für eine Feier?", fragte Willa mich plötzlich. "Bucky feiert morgen seinen Geburtstag. Da wird sowohl meine Familie als auch seine Freunde bei ihm sein.", antwortete ich ihre Frage. "Könntest du uns auch einladen?", fragte sie mich. "Wieso?", hakte ich darauf nach. "Schließlich sind wir im Grunde genommen auf deine Familie. Du hast selbst gesagt, das es nicht schaden könnte, wenn wir uns besser verstehen und damit kennenlernen.", meinte Willa darauf. "Das stimmt schon. Aber nicht mit dem ganzen Rudel. Ich würde es eher auf eine oder zwei Personen beschränken.", sagte ich darauf. "Ich begleite dich gerne morgen.", hörte ich darauf Wyatt sagen. Auf diesen Satz habe meine Hand mit seiner verschränkt, und sagte:,, Dich hätte ich sowieso mitgenommen." Ich konnte darauf den Blick von Wynter auf mir spüren, sodass Wyatt sagte:,, Du siehst richtig Wynter, ich bin mit unserem Alpha zusammen." "Dann wünsche ich dir viel Spaß morgen, Bruder.", hörte ich Willa darauf sagen.

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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man liest sich! :D
LG

Zombies -2- What If..?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt