Bin auf dem Weg nach Hause

569 25 0
                                    

Anastasia Pov

Als ich wieder aufgewacht bin, habe ich mich in einer kleinen Hütte, auf einem bequemen Bett gelegen. "Wie ich sehe, bist du wach.", hörte ich eine Frauen Stimme in der Ferne. "Wo bin ich? Wer sind sie?", fragte ich noch verschlafen. "Du bist hier sicher. Während du geschlafen hast, habe ich mich um deinen Knöchel gekümmert. Was ist passiert, sodass du hier bist? Das ist definitiv nicht deine Umgebung.", sagte sie zu mir. "Mich haben paar Jäger für den Schwarzmarkt entführt. Ich war gerade dabei mich auf einem Baum auszuruhen, bis ich dann hingefallen bin. Ich bin übrigens Anastasia Wells.", erklärte ich ihr. "Wells? Bist du mit Dale und Missy verwandt?", fragte sie mich. "Sie kennen meine Eltern?", hakte ich darauf nach. Danach hat sie sich gezeigt, wo ich dann die grünen Haarr erkennen konnte. Als ich die Zombie Frau genauer angeschaut hat, konnte ich Zoey vor mir erkennen, bloß älter. "Diese Ähnlichkeit.", konnte ich nur darauf sagen. "Was meinst du?", fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. "Du siehst aus, wie eine Freundin von mir. Ihr Name ist Zoey Necrodopolis.", erklärte ich. "Du kennst meine Tochter?", fragte sie überrascht. "Meine Schwester ist mit Zed zusammen. Seabrook hat sich geändert. Zombies können sich frei bewegen.", erzählte ich. "Keine Mauer?", hakte sie nach. "Keine Mauer.", wiederholte ich. "Sobald es dir wieder besser geht, bringe ich dich nach Hause.", meinte sie nach der Zeit zu mir. "Willst du nicht wieder bei deinem Mann und Kindern sein?", fragte ich sie darauf. "Wie genau stellst du es dir vor? Ich habe gelernt mich zu kontrollieren. Ich brauche kein Armband, damit ich in der Gesellschaft akzeptiert werde.", beantwortete sie.

"Du könntest das alles ändern. Du hast gelernt den Zombie in dir drinnen zu kontrollieren. Wieso sollten es die anderen nicht auch können. Komm mit mir, und mach das Beste draus.", flehte ich sie an. "Ich soll also eine Revolution starten?", fragte sie mich sarkastisch. "Zed und Zoey würden sich freuen, ihre Mutter wieder bei sich zu haben. Wieso hast du überhaupt die Stadt verlassen?", fragte ich. "Ich konnte unter diesen Bedingungen und damit Umständen nicht leben. Wir Zombies haben und auch in Laufe der Zeit verändert, wir können unseren Drang unterdrücken und damit kontrollieren. Als ich das damals gemerkt habe, habe ich versucht es den Menschen zu erklären. Doch sie wollten nicht hören, also bin ich dann gegangen.", erklärte sie sich. "Wie hast du es erlernt. Schließlich lebst du jetzt total abgeschottet von den Menschen.", fragte ich nach. "Bevor ich gegangen bin, habe ich mich mit der Geschichte befasst. Nachdem ich gegangen bin, bin ich auf ein Rudel voller Wölfe gestoßen. Diese haben mich eine Zeitlang unter ihrer Obhut genommen, sodass ich mehr über sie lernen konnte. Das hat mir nebenbei geholfen, meine Kontrolle zu verbessern. Als ich diese dann perfektioniert habe, bin ich durch die Welt gereist. Letztenendes habe ich dann hier mein Zuhause gefunden.", fuhr sie fort. "Du hast bei Willa gelebt?", hakte ich nach. Sie nickte dazu, sodass sie meinte:,, Sieht so aus, als hätten sie ihren Anführer gefunden." "Ich und Zwillingsschwester führen dieses Rudel an. Dieses Rudel muss ich auch vor diesen Jägern schützen.", sagte ich mit fester Miene. "Ich bringe dich zu ihnen. Wie heißt es so schön, der Feind meines Feindes ist mein Freund. Ich schulde diesen Wölfen etwas.", sagte sie zu mir, wo sie sich dann in einem wütenden Zombie verwandelt hat. Danach hat sie mich dann auf ihren Rücken gezogen, sodass sie mich dann Huckepack durch den Wald getragen hat.

"Wie genau stellst du dir das vor? Sie haben ein Auto, und damit schneller wie wir.", sagte ich zu ihr. "Am Rand dieses Waldes ist eine Straße und damit ein bewohntes Haus. Dort können wir uns ein Auto besorgen.", meinte sie. So war es auch. Eine ältere Dame hat dann die Tür uns aufgemacht, sodass wir ihr dann schnell unsere Situation erklären haben. Darauf hat sie uns tatsächlich ihr Auto uns übergeben, sodass wir dann nach los nach Hause gefahren sind. "Was für ein gefallen schuldet du ihnen?", fragte ich während der Fahrt. "Wie du weißt, haben sie mir geholfen meine Kontrolle zu verbessern. Ich habe ihnen darauf Informationen über Missy und Dale gegeben, die nach dem Mauerbau in die Fußstapfen ihrer Eltern getreten sind. Als ich dann gehört habe, das die beiden zwei Kinder haben, die anders als ihre Eltern aussehen, sodass sie mehr Informationen wollten. Ich habe mich darauf über euch beiden informiert, und diese habe ich weiter gegeben. Wir wurden wirklich gute Freunde, die sich immer gegenseitig verlassen können. Auch in dieser Situation.", erzählte sie. Mit anderen Worten, hat sie Freunde fürs Leben. Genau wie ich. Und damit mein Rudel. Vielleicht muss sie nicht unbedingt bei Zoey und Zed leben, sie kann auch bei uns leben, und ihre Familie besuchen. So wie ich es selbst geplant habe.

"Werden wir es rechtzeitig schaffen?", fragte ich panisch. "Das ist eine Abkürzung. Wir werden es schaffen.", beruhigte sie mich. "Wie lange brauchen wir nach Hause.", fragte ich immer noch panisch. "Weniger als eine Stunde.", sagte sie zu mir. "Ich weiß nicht wo wir sind. Wie soll ich dann fahren?", meinte ich zu ihr. "Wir sind in Boston und damit in Salem. Wir sind in einer dreiviertel Stunde in Seabrook.", sagte sie zu mir. "Wir waren bei meiner Entführung länger Unterwegs.", sagte ich zu ihr. "Es sind welche vom Schwarzmarkt. Sie haben ihre Routen um persönliche Interessenten zu finden. Deshalb warst du wohl länger weg, bis sie einen gefunden haben. Da sich die Händler niemals mit einer Ware zufrieden geben, brauchen sie mehr. Sie wollen nicht nur ihren Boss zufrieden stellen, sondern auch sich selbst. Während einer von diesen Schurken diese Ware abliefert, gehen die andere auf die Jagd. Oder sie machen einen kurzen Stopp damit sie die Ware zusammen verhöckern, damit sie einen größeren Auftrag und damit mehr Leute haben.", antwortete sie. "Hast du deine Eltern kontaktiert?", fragte sie mich darauf. "Ja. Ich habe meiner Mutter gesagt was passiert ist. Noch das sie Wyatt und die anderen in Schutz nehmen soll.", meinte ich nun. "Hoffen wir mal, das es wirklich der Fall ist.", murmelte sie darauf. "Denkst du, sie werden auch die Ketten mitnehmen?", fragte ich verunsichert. "Dann hätten sie deine auch schon genommen.", sagte sie mich hochgezogener Augenbraue. "Er hat etwas von Wolfsblut erwähnt. Ich bin kein geborener Wolf.", erklärte ich darauf. "Dann werden sie definitiv die Ketten mitnehmen!", sagte sie darauf zornig, sodass sie das Lenkrad fester umschlossen hat. "Du weißt etwas, oder?", fragte ich vorsichtig nach. Sie seufzte darauf, erklärte dann:,, Wölfsblüter sind sehr selten. Sie sind in der Lage mit oder ohne ihrem Mondstein leben zu können. Bei Wölfen ist das anders. Ohne ihren Ketten, ist ein Wolf in Lebensgefahr. Sie sterben dann aus."

Als ich das gehört habe, bin ich aus allen Wolken gefallen. Ich habe alle in Gefahr meinetwegen gebracht. Wenn wir nicht rechtzeitig da sind, werde ich mir das niemals verzeihen. "Wenn der Mondstein in ihrer Nähe ist, wie ist es dann?", hakte ich nach. "Es schenkt ihnen etwas Kraft. Doch ihre Ketten ist das, was sie ausmacht. Nur so können sie sich in einem "Menschen" oder Wolf verwandeln. Selbst wenn sie ein kleines Stück bei sich tragen würden, würden sie nicht ihre komplette Stärke besitzen.", erklärte sie. "Das wusste ich nicht.", konnte ich nur betrübt sagen. "Es wird alles gut. Versprochen. Selbst wenn wir nicht rechtzeitig da wären, sind sie dennoch schlau. Sie wissen was sie tun.", beruhigte sie mich. "Das sehe ich etwas anders. Wyatt reagiert ziemlich empfindlich was mich betrifft.", flüsterte ich. Ich bitte dich Wyatt, selbst wenn ich nicht pünktlich bin, halte dich an deiner Schwester. Lasse dich meinetwegen nicht täuschen. Ich bin auf dem Weg, um dich zu retten. Halte durch.

Zombies -2- What If..?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt