Neue Verbündete

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Anastasia Pov

Als Wyatt und Willa bei mir sind, habe diese erstmal in meine Arme genommen. "Ich bin so froh, des es euch gut geht.", sagte ich dann, als ich jeden umarmt habe. "Wo warst du?", fragte mich Willa. Darauf haben ich den Beiden ebenfalls alles erzählt. Auch das mit Zarah, das ich sie gefunden, überredet und dann hier her gebracht habe. Als ich dann geendet habe, das ich Zarah zu ihnen geschickt habe, haben mich die Beiden angeschaut als ob ich mir die Geschichte ausgedacht hätte. "Es ist die Wahrheit. Ich habe Zarah gebeten euch zu warnen. Ich weiß nicht, wieso sie es nicht getan hat, noch wo sie zur Zeit ist.", versuchte ich mich zu verteidigen. "Du hast gesagt, du hast einen Plan. Wie sieht er aus?", fragte Wyatt mich. "Erstens, werden wir Will und die anderen um Hilfe bitten. Zweitens, werden wir zu zweit bis vier Leuten die Gegend beobachten, und auf diese Jäger warten, sodass wir die dann belauschen können. Drittens, werden wir gemeinsam diese Jäger aus unserer Stadt vertreiben. Damit meine ich ALLE Leute. Zombies, Menschen und Werwölfe vereint. Schließlich ist das der beste Weg, um die Vergangenheit hinter uns zu lassen, damit wir eine neue Zukunft erschaffen können. Viertens, ich brauche Claudia für einen bestimmten Teil. Das heißt, nur wir beide allein. Fünftens, ich muss aus dieser Jacke raus...", erzählte ich. "Das kann ich nicht zulassen. Schließlich will ich nicht, das du dich wieder in Gefahr bringst. Noch dazu, deine Freundin.", schimpfte Wyatt mit mir. Bevor ich was sagen konnte, meinte Willa:,, Mein Bruder hat Recht. Wir brauchen dich jetzt mehr denn je. Wenn das funktionieren soll, brauchen wir dich. Wie Wyatt schon sagte, können wir damit auch nicht deine Freundin in unser Problem mit rein ziehen. Ich akzeptiere die Bedingung mit Will und deinem Vater, sowie mit bestimmten Zombies zu arbeiten, doch mit mehr nicht."

"Dann vertraust du mir nicht, wie ich dir vertraue.", sagte ich wütend zu ihr, sodass ich dann das Zimmer von Wynter verlassen habe. Danach bin ich, wie geplant, in meins gelaufen. Kaum bin ich dort angekommen, habe ich mich auf das Bett geworfen. Mit einem genervten Seufzer ist mein Kopf auf das Kissen gefallen. Was glaubt Willa eigentlich wer sie ist?! Wenn mir das nicht wichtig wäre, wäre ich nicht hier. Wieso glaubt sie mir nicht? Denkt sie etwa, ich habe das alles nur erfunden?! Wenn sie das wirklich denkt, was hätte ich dann wohl die letzten Wochen machen sollen? Sie meiden, wegen dem Streit ihres Bruders? Lächerlich. Das hätte doch nichts geändert. "Können wir reden?", fragte Wynter vorsichtig. "Sicher. Wenn einer das Beste für das Rudel will, dann du Wynter.", meinte ich leicht lächelnd zu ihr. Darauf ist sie wie ein freudiger Wirbelwind zu mir gerannt, wo sie dann neben mir Platz genommen hat. "Wenn du wirklich den anderen auf die Spur willst, bin ich dabei. Schließlich haben sie es bedient, nachdem was sie dir angetan haben. Ich bin mir sicher, die anderen sind auch dabei. Wir werden gemeinsam die Jäger aufspüren und sie beobachten. Solange es Wyatt und Willa nicht mitbekommen. Ich bin wirklich froh, das dir nichts passiert ist. Das sind wir alle.", sagte sie zu mir, wo sie mich dann in ihre Arme gezogen hat. "Danke Wynter. Ich bin froh, dich als meine Freundin zu haben.", erwiderte ich darauf mit einer Umarmung. "Gib den beiden etwas Zeit.", sagte sie zu mir.

Ich habe mich nach der Zeit von ihr gelöst, wo ich dann zu ihr meinte:,, Holen wir erst Will und die anderen zu uns. Danach können wir alles weitere besprechen." Sie nickte, sodass wir dann vorsichtig die Höhle verlassen haben. Bei der Höhle von Will wurden wir schon mit Neugierigen und angespannten Blicke erwartet. Als wir beide dann vor Will stehen, haben wir beide ihn erstmal begrüßt. "Was wollt ihr?", fragte er darauf. "Wir brauchen deine Hilfe. Die Hilfe von allen Wölfen hier.", meinte ich zu ihm. "Wieso?", hakte er nach. "Jäger sind in Anmarsch. Sie wollen eure Jacken, wenn nicht sogar die Ketten. Wir können sie nur aufspüren und überwältigen, wenn wir vereint sind.", erklärte ich. "Woher sollen wir dir trauen? Bist du nicht eng mit Wyatt zusammen.", sagte er gelangweilt. "ICH WURDE VON DEN JÄGERN ENTFÜRT!", schrie ich ihn an. "Sieh mich doch an. Wo ist meine Jacke, wenn ich ein stolzer Werwolf bin. Es ist die Wahrheit.", fügte ich dann wütend aber etwas ruhiger hinzu. "Das tut sie wirklich.", hörte ich die Stimme von Zarah. In diese Richtung habe ich mich dann gedreht, wo sie dann aus dem Schatten hervor gekommen ist. "Zarah.", sagte ich angespannt darauf. Wynter neben mir war in Angriffsposition. "Entspann dich Wynter. Als ich auf dem Weg zu euch war, ist dann die Polizei gekommen. Ich hatte Angst, und habe mich deswegen versteckt. Danach habe ich die Höhle von Will gesucht. Ich bin nicht der Feind, das kann ich dir versprechen.", sagte sie mit erhobenen Armen in der Luft, als würde sie sich verteidigen. Dennoch habe ich sie skeptisch gemustert. Ich traue der Erzählung nicht ganz. Sie hätte als die Polizei gekommen ist, schon längst bei Wyatt und Willa sein müssen. Das habe ich sie auf so gefragt. "Ich habe mich nicht gleich zurecht gefunden. Schließlich war ich schon seit Jahren nicht mehr hier.", antwortete sie darauf. Da ist was dran. Dennoch glaube ich es nicht. Nicht ganz.

Zombies -2- What If..?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt