(im Café Lomo)
Franzi: (geht mit Kim zum Tisch) Setzen wir uns hier hin?
Kim: Ja, hier ist gut. Nahe, aber nicht zu nahe bei Emil Bauer.
Franzi: Was möchte Emil Bauer eigentlich in einem Café?
Kim: Kaffee trinken und an seinem Laptop arbeiten.
Franzi: Woher weißt du das denn schon wieder?
Kim: (zeigt heimlich auf Emil Bauer)
Franzi: Aha, guck mal, Emil geht gerade weg. Ich gehe hin und gucke mal was er arbeitet.
Kim: Und was soll ich machen?
Franzi: Wache schieben, was sonst!
Kim: Ich habe kein gutes Gefühl dabei, aber das ist unsere einzige Chance zu wissen, ob er der Erpresser ist.(kurze Zeit später)
Kim: Franzi, er kommt.
(Am Abend)
Kim: (ruft Marie an) Hallo Marie, wir haben bis gerade Emil Bauer beschattet und er ist unschuldig. Wir haben einen Beweis. Franzi hat seinen Laptop durchsucht und ich habe Wache geschoben. Franzi hat E-Mails und Briefe fotografiert, als Emil gerade im Café Lomo auf die Toilette gegangen ist.
Marie: Was, ihr wart an seinem Laptop (erstaunt)? Hat Emil euch endeckt?
Kim: Beinahe, ich konnte Franzi gerade noch warnen und wir konnten gemeinsam abhauen. Als wir dann draußen waren, haben wir die E-Mails und die Briefe untersucht. Er hat einen anderen Schreibstil und er hat die Erpressernachrichten nicht auf seinem Laptop. Der Oberhammer ist ja, dass er auf seinem Laptop ein selbst geschriebenes Drehbuch von der Vorstadtwache hat. Franzi hat sich kaputt gelacht.
Marie: Ein selbst geschriebenes Drehbuch (lacht)? Das kann ich mir nicht vorstellen, aber jetzt wissen wir, dass er nicht der Erpresser ist.
Kim: Und wie geht es dir?
Marie: Mir geht es gut. Ich habe eben meinen Vater nach Thomas Müllers Tochter gefragt. Er weiß nichts und er hat gesagt, das er seine Tochter gar nicht kennt. Aber das Schlimmste ist, dass er das Geld bezahlen möchte und wir sollen nicht mehr weiter ermitteln. Ich habe auch versucht, ihn umzustimmen, aber er lässt sich nicht mehr umstimmen.
Kim: Das kann er doch nicht einfach machen. Wir werden doch weiter ermitteln, oder nicht?
Marie: Ja klar. Ich möchte nicht, das der Erpresser einfach frei davon kommt.
Kim: Franzi und ich haben uns schon für Morgen verabredet, um Thomas Müller zu beschatten. Du ruhst dich aus und lässt dir nichts anmerken, das wir weiter ermitteln. Wir kommen dich dann danach besuchen und besprechen Weiteres.
Marie: OK, dann bis morgen und viel Glück (legt auf).(Herr Grevenbroich kommt in das Zimmer)
Herr Grevenbroich: Hallo, ich war gerade zuhause und hab dir deine Sachen gebracht und etwas Essen gemacht. Ich weiß ja, dass du wahrscheinlich das Krankenhausessen nicht essen wirst. Hier ein belegtes Brötchen mit Schinken.
Marie: Oh, danke Papa. Hab dich echt doll lieb. Kannst du dir das nicht nochmal mit dem Fall überlegen, bitte?
Herr Grevenbroich: Nein und Schluss mit dem Thema. Ich möchte nicht mehr darüber sprechen. Ich habe eben auch Tessa angerufen und Tessa, Lina und Finn kommen so schnell wie möglich zurück.
Marie: (nickt)(nächster Tag)
Marie: Mir ist schlecht.
Lia: Ich rufe besser schnell die Krankenschwester.(Eine Stunde danach, Herr Grevenbroich kommt mit Dr. Motz in Marie's und Lia's Zimmer)
Herr Grevenbroich: Und was hat meine Tochter?
Dr. Motz: Marie hat eine Lebensmittelvergiftung. Marie, wir müssen dir den Magen auspumpen. Schwester Anneliese holt dich gleich ab. Wissen Sie, wie das passiert ist? Was hast du gegessen?
Marie: Ne, ich weiß nicht, wie es passiert ist. Ich habe nicht anderes gegessen als sonst.
Dr.Motz: Das ist sehr seltsam. Wir müssen das auf jeden Fall beobachten. Ich gehe schon mal und schaue mir nochmal die Untersuchungsergebnisse an (geht).
Herr Grevenbroich: Was? Ich rede nochmal mit dem Arzt, wie es weitergeht. Ruh dich aus Schatz (küsst Marie auf die Wange, geht).
Marie: (ruft Franzi an und erzählt ihr, was gerade passiert ist)(Nach kurzer Zeit, Kim und Franzi kommen ins Zimmer)
Lia: Ich gehe mal etwas zu trinken holen (geht an Kim und Franzi vorbei aus dem Zimmer)
Franzi: Marie, geht es dir wieder etwas besser?
Marie: Euch auch Hallo. Mir geht es schon wieder besser, aber ich fühle mich echt schwach.
Kim: Wer war das denn? Irgendwoher kenne ich sie.
Marie: Das war meine neue Zimmernachbarin. Sie heißt Lia und ist voll nett.
Franzi: Lia? Und dir kam sie bekannt vor Kim? (sucht in ihrem Handy nach den heimlichen Fotos von den Interviews, zeigt ein Foto) Hier, dass ist die Tochter von Thomas Müller, deswegen war Thomas Müller auch auf dem Weg hier hin. Halt dich am besten von ihr fern.
Marie: Was? Sie ist die Tochter (erschrocken)? Deswegen wart ihr auch so schnell hier. Thomas Müller war auf dem Weg hierher.
Franzi: Ja, wir waren schon fast vor dem Krankenhaus, aber dann hat sein Freund namens Ben angerufen und er ist dann in ein Auto gestiegen, wo ein Mann drin saß und ist mit ihm weg gefahren.
Kim: Ich glaube, dass Ben der Mann im Auto war, weil er Thomas gesagt hat, dass er da warten soll und ich habe glaube ich verstanden, das Ben ihn abholt. Aber nochmal zu Lia. Weißt du, was Lia hat?
Marie: Lia hat Krebs und braucht eine dringende Operation, die sehr teuer ist. Sie konnten es sich erst nicht leisten, aber dann hat der Vater von Lia, also Thomas Müller, das Geld zusammengekratzt und jetzt kann sie operiert werden.
Kim: Das heißt, er hat auf einmal so viel Geld, dass ist echt verdächtig. Er ist jetzt unser Hauptverdächtiger.
Marie: Das ist wirklich sehr verdächtig, dann hat Lia mir vielleicht etwas gegeben, dass ich eine Lebensmittelvergiftung bekomme.... Ja, die Süßigkeiten, die waren bestimmt verdorben.
Franzi: Süßigkeiten, dass kann wirklich sein.
Marie: Anders kann ich mir das echt nicht erklären, dass ich eine Lebensmittelvergiftung bekommen habe.
Kim: Für unsere Vermutungen brauchen wir aber erst Beweise. Pass auf dich auf und nimm nichts mehr von Lia an.
Marie: OK, OK, dann geht ihr am besten jetzt und beschattet Thomas Müller weiter, wenn ihr ihn wiederfindet. Ihr könnt ja bei ihm Zuhause anfangen.
Franzi: Werde bitte schnell wieder gesund. Wir brauchen dich.
Kim und Franzi: (gehen aus dem Zimmer)
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Die drei !!! Marie in Gefahr
AventuraWieder ein Fall für die drei !!!. Maries Vater wird erpresst. Marie, Kim und Franzi ermitteln wieder. Es ist eher ein Selbst geschriebenes Hörbuch