(im Krankenhaus, vor Maries Zimmer)
Kim: Achtung, Franzi. Lia und Thomas Müller. Sie sind hier!
Franzi: Da hinein(zeigt auf eine Toilette). Thomas darf uns nicht mit Marie in Verbindung bringen, also er darf uns nicht sehen.
Kim: Ja, ja, ich weiß. Wenn Thomas Müller aus dem Zimmer kommt und gehen möchte, dann gehen wir ihm hinterher.(in Maries Zimmer)
Marie: (zu sich selbst) Oh man, Thomas Müller.
Lia: Hallo Marie. Das ist mein Vater, Thomas Müller. Und das Papa ist Marie Grevenbroich. Ich könnt euch ja kennenlernen, während ich auf der Toilette bin (geht aus dem Zimmer)
Thomas Müller: Marie, Helmut's Tochter? Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen. Wir haben uns zwar schon einige Male am Set gesehen.
Marie: Ja. Hallo, freut mich auch. Mein Vater kommt auch gleich wieder. Papa wollte eigentlich nur nochmal mit dem Arzt reden und glaube etwas Kaffee holen.
Thomas Müller: Schon gut, ich wollte eh nur kurz hier bleiben. Ich muss nämlich noch etwas erledigen.
Marie: Und was?
Thomas Müller: Dass muss ich dir nicht sagen.
Marie: Entschuldigung, aber ich wollte eigentlich nur aus Interesse für Lia fragen, also ist das was sie erledigen wollen wirklich wichtiger als ihre Tochter Lia? Denn mein Vater ist hier und hat alle Termine abgesagt bzw. das was er noch machen wollte.
Thomas Müller: Ich muss mich eigentlich nicht rechtfertigen, aber ich gehe gleich zu einem Nebenjob, damit ich die Operation bezahlen kann. Lia hat dir bestimmt gesagt, dass sie sehr krank ist und nur weiter leben kann, wenn die Operation gemacht wird.
Marie: Oh OK, das kann ich echt verstehen. Entschuldigung, dass ich Sie so angegriffen habe.
Thomas Müller: Ja, schon gut. Ich kann verstehen, dass du gefragt hast. Ich würde auch fragen, wenn ich du wäre.
Lia: So, ich bin wieder da.(Am Abend, bei Kim)
Detektivtagebuch von Kim Jülich
Montag 18:19 Uhr
Wir haben endlich eine heiße Spur. Thomas Müller hat ein Motiv. Seine Tochter Lia hat Krebs und er kann auf einmal die Operation bezahlen. Ein weiterer Grund ist, dass er gelogen hat, wo er hingeht nach dem Krankenhaus. Marie hat uns eine Nachricht geschickt, dass er angeblich zu einem Nebenjob geht, aber er ist zu seinem Freund Ben Zahner gegangen.Kim: Ben Zahner (liest das Klingelschild)
Franzi: Kim, sie kommen aus dem Haus. Beeil dich. (versteckt sich)
Kim: Aufnahmegerät an?
Franzi: Ja, sei leise. Da kommen sie schon!
Thomas Müller: Ich weiß nicht. Sollen wir das wirklich machen?
Ben Zahner: Hallo, das ist deine Tochter um die es gerade geht. Du musst um sie kämpfen. Komm wir fahren jetzt zu dir und besprechen alles Weitere.
Thomas Müller: Ja, schon gut. Ich hoffe, wir machen dass Richtige (steigt mit Ben Zahner in sein Auto)
Franzi: Da haben wir doch schon den Beweis.
Kim: Nicht direkt, er muss wirklich gestehen bzw. wir müssen ihn auf frischer Tat ertappen. Ich glaube, dass da noch mehr hintersteckt.
Ben Zahner und Thomas Müller: (fahren los)
Franzi: Auf geht's, ihnen nach.
Kim: Nein, wir kommen eh nicht hinter ihnen her. Wir rufen jetzt erstmal Marie an.Wir haben Marie alles erzählt und zum Glück konnten wir sie überzeugen, dass sie sich nicht rausschleicht und zu uns kommt, dass hat sehr lange gedauert. Dann aber ging alles sehr schnell und wir haben uns einen Plan zur Überführung von Thomas Müller ausgedacht. Wir wollen ihn auf frischer Tat bei der Geldübergabe ertappen.
Marie: Ich denke, dieses Mal hat sich der Erpresser, Thomas Müller, übers Handy gemeldet. Papa guckt nämlich immer so komisch auf sein Handy und wenn ich ihn frage was ist, reagiert er ganz komisch.
Franzi: Du musst dir sein Handy schnappen, wenn er nicht da ist und dann herausfinden, wann der Treffpunkt zur Geldübergabe ist.
Kim: Aber sei vorsichtig. Niemand darf von unserem Verdacht erfahren. Wirklich Niemand.
Marie: Ich muss Schluss machen. Holger ist hier. Ich schreibe euch, wenn es geklappt hat.Marie hat mir gerade eine SMS geschickt. Papa hat dem Erpresser noch nicht geschrieben, dass er vorhat, das Geld zu bezahlen. In der Nachricht steht nur, dass er sich beeilen soll, das Geld zusammen zu kratzen. Er wird ungeduldig und möchte es schnell hinter sich bringen. Das bestätigt meinen Verdacht, dass er ein Anfänger ist. Und ein weiterer Verdacht bestätigt sich, dass der Erpresser einer aus dem näheren Umfeld ist, weil der Erpresser die Handynummer von Herr Grevenbroich hat. Wir müssen ihn schnell überführen. Ich habe Marie gebeten, dass sie schnell eine Nachricht verfasst, in dem sie dem Erpresser schreibt, dass Herr Grevenbroich bezahlen will und wann die Übergabe ist. Wir treffen uns Morgen bei Marie im Krankenhaus und besprechen wie wir weiter vorgehen.
Privates Tagebuch von Kim Jülich Lesen Verboten! Wer es trotzdem macht, den werde ich verfolgen und niemals in Ruhe lassen!
Das ist voll unheimlich. Der Erpresser schreibt einfach jetzt schon Nachrichten per Handy. Ich hoffe wir sind nicht schon zu spät. Ich habe Angst um Marie. Sie hat mir eben auch geschrieben, dass sie ihr jetzt den Magen auspumpen. Ich hoffe es klappt alles gut und sie ist morgen wieder fit. Ich möchte so gerne mit Michi über alles reden, aber das geht ja nicht, oberstes Detektivinnen- Geheimnis. Ich muss mich jetzt zusammenreißen. Marie braucht mich. Ich hoffe wir lösen den Fall schnell, dann kann ich mich mit Michi treffen. Mein Michi (seufzt). Die Kette ist sooooo schön. Ich werde sie nie wieder abziehen. Aber jetzt rufe ich ihn erstmal an und dann gehe ich schlafen.
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Die drei !!! Marie in Gefahr
AventuraWieder ein Fall für die drei !!!. Maries Vater wird erpresst. Marie, Kim und Franzi ermitteln wieder. Es ist eher ein Selbst geschriebenes Hörbuch