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VORWORT:
Ich habe mich zwar gründlich informiert,
doch ich kann und werde nicht garantieren,
dass alles geschichtlich und inhaltlich richtig ist.
Ich werde einige Sachen auch hinzufügen, die so wahrscheinlich nie passiert sind!

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„Soobin, sei ein lieber Junge und hilf deiner Mutter in der Küche, ja?" klassische Musik schallte durch den riesigen Saal und ein großgewachsener Junge machte sich auf den Weg zu seiner Mutter. Seine Haare lagen natürlich perfekt an Ort und Stelle, so wie es sich für einen vornehmen Jungen wie ihn, gehörte. Auch Soobins Anzug lag gerade und flach an ihm, so als hätte seine Mutter diesen Anzug gerade an ihn fest gebügelt. „Wobei brauchst du mich, Mutter?" sie lächelte, ihre roten Lippen wirkten unecht und fröhlich.

Ich mache alles für sie.

Dachte sich Soobin und grinste ebenfalls. Er vergötterte seine Mutter, sie war alles für ihn und er würde alles für sie tun, damit sie am Ende des Tages glücklich war.

Die Musik lief weiter, als Soobin die vielen Leckereien auf den Tisch stellte und sie lief auch weiter, als sein Vater nach Hause kam und ihn schlug, weil er zu der Musik summte. Doch Soobin empfand dies nicht als schlimm, oder herzlos, er empfand es als väterliche Zuneigung.

So musste es doch sein.

„Die Gäste kommen gleich." trällerte die ältere Frau fröhlich, so als hätte sie nicht eben mitbekommen, wie ihr Sohn erneut von seinem Vater, ihren Mann, geschlagen wurde.

Viele Leute waren heute gekommen, viele wichtige Leute in ihren adretten Uniformen und Soobin betrachtete sie staunend, unwissend wie viel Blut aus diesen schon gewaschen wurde. Soobins Vater klopfte mit einem winzigen Löffel gegen das Glas, welches locker in seiner Hand lag. „Ich habe etwas zu verkünden." alle verstummten, nur die Musik lief immer noch, sie lief und lief und lief. „Mein Sohn geht nächstes Jahr, wenn er endlich 15 wird, ins Jungeninternat groß Chōsen, damit er so ein ordentlicher Soldat werden kann, wie sein Vater der Offizier." Soobin schreckte auf, sein Herz schlug schneller und er lächelte gezwungen. Von all dem hatte er nicht gewusst.

[𝓅𝓇𝑜𝓁𝑜𝑔𝓊𝑒] 𝐅𝐫𝐞𝐢𝐞𝐫 𝐅𝐫𝐮̈𝐡𝐥𝐢𝐧𝐠  || [yeonbin]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt