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Queen Victoria "The important thing is not what they think of me, but what I think of them

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Queen Victoria "The important thing is not what they think of me, but what I think of them."

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NACH DIESEM ABEND mit Danny verstreicht die Zeit wie im Flug.

Meistens sehe ich Danny als Antonia jeden zweiten Tag, selten jeden Tag, doch es stört mich nicht.
Denn zuhören, wie Danny vor den Jungs über mich spricht, ist so berauschend, dass ich ihn packen und küssen könnte.
»Sie ist wundervoll

»Ich kann nicht glauben, dass sie wirklich meine feste Freundin ist.«

»Wenn ich mit ihr Zeit verbringe, fühlt sich alles so...leicht an.«

Ich liebe es.

»Toni?«
Schweißperlen haben sich auf meiner Stirn gebildet, die ich keuchend wegwische, als ich mich wiederaufrichte.
Bereits die zehnte P-40 haben wir kriegstauglich gemacht.
»Was gibt's, Danny?«
»Ich wollte dich fragen, ob es einen anderen Weg gibt mit Antonia zu kommunizieren, nicht nur immer über dich.«
Kurz hilft er mir dabei die Schraube festzudrehen, bevor ich ihn abschätzend ansehe.

Himmel...Ihr wisst nicht, wie schwer es ist, Danny in diesem weißen Top zu sehen, seine Haare stehen etwas verirrt in der Luft und man darf ihn nicht küssen, weil man sonst sofort der Schwule ist.
Ich wünschte es wäre alles leichter...

»Ihr Hotel hat nun Mal kein Telefon.«
»Und wenn ich sie überrasche? Du kennst doch ihre Zimmernummer, oder?«
Verdammt.
»Antonia ...hasst Überraschungen, sehr.«
»Oh...okay.«
»Aber ich kann dir sagen, dass sie dich heute Abend in der Bar erwartet, wo ihr euch kennengelernt habt.«
Sofort hellt sich sein Gesicht auf und seine Mundwinkel gehen in die Höhe.
»Okay, danke. Finde es wirklich nett von dir, dass du unsere Beziehung so unterstützt.«
Mein Blick landet auf ihm, während ich die Hände in die Hüfte stemme.
»Du bist ein netter Typ, Danny. Und Antonia mag dich wirklich sehr.«
»Ich...Ich mag sie auch sehr.«, murmelt er mehr zu sich selbst.

Und da ist er wieder... Der Moment, in der mein Kopf auf Durchzug stellt und ich Danny verträumt ansehe.
Er mag mich... Wir sind in einer Beziehung.
Es scheint alles so...perfekt.

»Toni?«
Erschrocken zucke ich zusammen, als Danny mit seiner Hand vor meinem Gesicht herumwedelt.
»Alles okay?«
»Was? J-Ja! Habe nur gerade nachgedacht, dass bald Weihnachten ist und ich noch Geschenke brauch.«, stammle ich hastig und verziehe das Gesicht, wegen meiner eigenen Dummheit.
»Stimmt... Ob ich Antonia etwas besorgen soll?«
Erneut schmilzt mein Herz dahin, doch ich verpasse mir innerlich eine Backpfeife.
»Ist egal. Sie mag eigentlich alles.«
...solange es von dir kommt.
Danny nickt lächelnd, danach dreht er sich wieder um und verschwindet auf der anderen Seite der Maschine.

WAR OF HEARTS ▹ 𝘥𝘢𝘯𝘯𝘺 𝘸𝘢𝘭𝘬𝘦𝘳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt