12. Kapitel

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Im Gemeinschaftsraum angekommen, entdeckten ich Ron, welcher sich komisch benahm, da er auf dem Sofa saß und grinsend Löcher in die Luft starrte. „Alles in Ordnung, Ron?", fragte ich meinen besten Freund nun verwirrt. „Natürlich, es könnte nicht besser denn je sein. Ich bin so glücklich, Hermine.", antwortete Ron. „Wieso?", fragte ich ihn nun, aber freute mich natürlich für ihn.

Er guckte mich daraufhin so an, als wäre das die unverständlichste Frage überhaupt und fragte dann: „Meinst du, sie mag mich auch?". Ich runzelte daraufhin verwirrt meine Stirn und sagte dann: „Ich denke schon, immerhin knutscht sie die letzten Wochen andauernd mit dir rum." Ron entgegnete nun verwirrt: „Von wem sprichst du?" Daraufhin fragte ich ihn: „Von wem sprichst du denn?". Während Ron „Na Romilda Vane natürlich", antwortete, schaute ich mich im Raum um und entdeckte eine Packung angefangener Pralinen. Ich nahm sie in die Hand und fand dort eine Botschaft von der besagten Person vor, dass diese Pralinen für ihren Auserwählten seien. Dies war also offensichtlich an Harry gerichtet, welcher der Auserwählte war.

Harry kam nun auch rein und ich schilderte ihm kurz den Sachverhalt, woraufhin er meinte, dass dies vermutlich ein Liebestrank ist und wir ihn zu Slughorn bringen sollten. Ich nickte zustimmend und wir beide beförderten ihn schließlich zu dem Gemach von Slughorn. Dieser dachte, dass Harry ihn wieder mit der Sache von eben nerven will, jedoch meinte Harry, dass es wegen Ron ist und schließlich ließ er uns hinein. Ich brauchte Harry also nicht mehr zu fragen, wie das Gespräch gelaufen ist und konnte mir nun denken, dass Slughorn ihm die Erinnerung verweigert hatte.

Slughorn schaffte es, Ron ein Gegenmittel zu verabreichen und wollte ihm zur Stärkung einen teuren Wein zum Trinken geben, den Harry und ich natürlich auch trinken durften. Als wir gerade mit Slughorn anstoßen wollten, fiel Ron mit seinem schon leeren Glas zu Boden und zuckte dort mit Schaum im Mund rum. Slughorn und ich waren total geschockt und konnten uns nicht wirklich regen, während Harry schnell begriff, dass er vermutlich durch den Wein vergiftet wurde und suchte nun nach etwas. Er hatte es ihm noch genau im richtigen Moment überreicht und Harry brachten ihn dann schließlich in den Krankenflügel. Vorher beteuerte Slughorn noch, dass er dies nicht wusste und es nicht verstand. Harry fragte, woher er den hat und er antwortete, dass es eigentlich ein Geschenk für Dumbledore gewesen sei.

Ich entschloss mich doch nochmal zum Raum der Wünsche zu gehen, vielleicht war Draco ja noch da. Als ich gerade um die Ecke zum Raum der Wünsche abbog, lief ich gegen Jemanden. „Pass doch auf", meinte ein schlecht gelaunter blonder Slytherin, welcher mich offenbar noch nicht gesehen hatte. „Wow, wieso ist denn der Quidditch Sieger so schlecht gelaunt?", entgegnete ich ihm grinsend, während ich aufstand. Nun realisierte Draco, dass ich es war und sagte überrascht: „Hermine! Ich dachte, du kommst nicht mehr." „Tut mir leid, es gab da so einen Vorfall mit Ron.", sagte ich entschuldigend. „Oh, willst du darüber reden?", fragte er nun, jedoch konnte ich ihm ansehen, dass es ihn jetzt nicht so mitnahm, da er Ron ja nicht leiden konnte.

Ich schüttelte grinsend mit dem Kopf: „Nein. Eigentlich bin ich gekommen, um dich für deinen Sieg zu belohnen." Nun erwiderte er mein Grinsen und drückte mich fordernd an die Wand, wobei er seine Lippen leidenschaftlich auf meine legte. Er hob mich hoch und trug mich in den Raum der Wünsche, ohne dabei unseren Kuss zu lösen.

Im Raum legte er mich auf einem Bett ab und zog mir mein Oberteil aus, wobei er verlangend auf meine Brüste blickte: „Du bist so schön, Hermine!". Wir küssten uns wieder leidenschaftlich, wobei ich ihm sein Hemd auszog. Wir zogen uns dann beide selbst unsere Hosen aus und nun waren wir nur noch in Unterwäsche voreinander. Er saß auf dem Bett und ich auf seinem Schoß, dabei reibte ich meine Hüfte an seinem besten Stück, was ihn sehr reizte. „Wieso so stürmisch?", fragte er außer Atem und saugte dann an meinem Hals. Dies entlockte mir ein Stöhnen und ich brachte noch ein „Ich will dich so sehr" verlangend heraus. Dieser Junge machte mich verrückt!

Er drehte uns nun um, so dass ich unter ihm lag und zog mir nun auch meine und seine restlichen Klamotten aus. Während er schließlich in mich eindrang, verwöhnte er meine Brüste mit seinen Lippen. „Ich will nicht, dass das aufhört", meinte er stöhnend, als er immer und immer wieder in mich stieß, während er sich meinem Hals widmete. „Muss es doch nicht", entgegnete ich ihm und zog seinen Mund wieder auf meinen, wobei sich nun unsere Zungen wieder einen Kampf lieferten.

Er brachte mich und sich schließlich zum Höhepunkt, da er sich meiner Mitte gewidmet hatte und mich dort solange verwöhnte bis ich zum Höhepunkt kam. Dies brachte ihn ebenfalls dazu, dass er auch kam. Nach den letzten Stößen fiel er außer Atem auf mich und versuchte sich zu beruhigen. Als er schließlich fast einschlief, meinte er noch: „Ich wünschte, dass es das nicht muss." Ich fragte ihn sanft und leise, was er damit meint, allerdings antwortete er mir nicht mehr und ich wollte ihn auch nicht beim Schlafen stören. 

"Is it..." - Eine Dramione Fanfictionreihe ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt