𝐉𝐮𝐬𝐭 𝐒𝐚𝐲 𝐈𝐭 ᵏᵒᵒᵏᵐⁱⁿ

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Fuck. Jimin!!!

Er war fast mit dem ganzen Körper im Wasser, nur noch sein Haar guckte raus. Ich war so geschockt, dass mein Hirn für ein paar Sekunden aussetzte bevor ich ihn schnell da rauszog und ihn sanft auf den Boden legte.

,,Jimin!!!"

Noch nie hatte ich so viel Angst wie gerade als ich nichts von ihm hörte, als ich seinen Puls fühlte und er nicht zu atmen schien.

Beatmen, Jungkook, beatmen!!!!

Ich pumpte seine Brust und legte danach meine Lippen auf seine. Dies wiederholte ich ein paar Mal und hoffte auf ein Wunder. Panik breitete sich in mir aus und ich war den Tränen nahe. Ich wollte ihn nicht verlieren, ich wollte ihm sagen, dass ich mehr für ihm fühlte als das was ich behauptete zu fühlen.

,,Jimin... bitte.."

Als er plötzlich hustete und Wasser spuckte, fiel mir ein Stein vom Herzen.

,,J-jung...kook.."

,,Jimin!"

Ich nahm ihn sofort in meine Arme, drückte ihn an mich und wickelte ihn dann in ein Handtuch. Meine Beine waren weich und mein Herzschlag war rasend schnell. Ich legte Jimin aufs Bett und und seufzte erleichtert auf. Mir war nicht in den Sinn gekommen einen Arzt oder sonst was zu rufen, in dem Moment hatte ich komplett abgeschaltet und wollte nur eines. Jimin wieder lächeln sehen, ihn atmen ihn lachen sehen.

,,Du hast mich so erschreckt...", flüsterte ich und suchte ihm schnell warme Sachen raus, zog sie ihm an und nahm das Handtuch weg.
Er zitterte und fasste sich an seinen Kopf.

,,W-was... w-was...ist..  pas-siert..?"

,,Pschhhh", antwortete ich nur und wickelte die Decke um ihn, ich nahm ihn dann in meine Arme.

,,Du bist wohl im Bad eingeschlafen. Es tut mir leid, das war meine Schuld."

Ich wusste, dass ich ein Arschloch war aber diesesmal bereute ich es auch einer zu sein.

Jimin krallte sich an mich, sein ganzer Körper war kalt und er zitterte ungemein weshalb ich ihn sofort an mich drückte doch dann fiel mir ein, dass ich die Suppe hatte und löste mich sofort von ihm.

,,Die Suppe!"

Ich rannte zur Küche und kam mit einer Schale Suppe wieder.

,,Das wird dich aufwärmen."

Jimin lächelte leicht, nahm die Suppe und machte einen Kussmund um darüber zu kichern. Ich verdrehte die Augen und musste lachen. Wie konnte er jetzt noch Witze machen? Er war fast gestorben.

,,Selbst jetzt bist du in der Verfassung Witze zu machen."

Für einen Moment hatte ich Angst, dass Jimin was sterben würde und das hätte ich nicht verkraftet.

Jimin zuckte nur mit den Schultern und starrte dann die Suppe an, sein Lächeln verflog.

,,Du solltest sie essen. Wieso ziehst du plötzlich so ein Gesicht? Ich bin nicht der beste Koch aber ich habe mich angestrengt."

,,E-es..",er hustete und räusperte sich.
,,..i..ist nicht deshalb.."
Dann fing er langsam an die Suppe zu essen.

,,Jetzt iss erstmal die Suppe. Deine Stimme wird morgen wieder heil sein, ich bin mir sicher. Das Konzert ist sowieso übermorgen wegen den Zeiten.

Ich lächelte und stand auf, obwohl mir nicht nach Lächeln sondern eher nach Weinen zumute war.

,,Wir werden dich mit Tee vollpumpen müssen."

Er nickte und aß endlich seine Suppe.

,,Sehr gut. Ich mach solange das Bad etwas sauber und wehe du erstickst an der Suppe."

Damit machte man eigentlich keine Witze aber ich wollte ihn nicht mehr so niedergeschlagen sehen, ich sollte ihn eigentlich nie wieder traurig sehen.

Seufzend machte ich das Bad sauber, starrte  gedankenverloren darauf aber schüttelte meinen Kopf dann, um danach meine Zähne zu putzen. Ich durfte nicht daran denken. Nachdem ich fertig war, ging ich wieder zu Jimin und setzte mich auf das Bett zu ihm.
Ich betrachtete ihn und legte meine Hand auf seine Stirn, die brannte.

,,Du siehst blass aus. Warte... "

Ich ging und kam mit einem nassen Lappen zurück, den ich auf seine Stirn legte, während Jimin mich beobachtete und langsam seine Augen schloss.

,,Schlaf erstmal... gute Nacht Jimin."

Ich wollte ihm einen Kuss geben, beugte mich vor aber hielt inne. Irgendwie stoppte ich mich wieder selber und ich hasste es. Meine Gefühle waren in einem verdammten Karussell, dennoch verstand ich eines nach heute. Ich würde in ein tiefes Loch stürzen, wenn dieser Junge neben mir, nicht mehr an meiner Seite sein würde.

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