One Disease - Thousands Of Deaths || {Z. M. AU} [Slow Updates]

Chapter 7

Alisha POV

Erschrocken fuhr Zayn herum und starrte mich fassungslos an.

"Verdammt!" zischte er.

"Z-zayn? W-was war d-das?"

"Alisha, wir müssen hier weg!"

Ich nickte.

Ich schnappte mir meine Tasche, während Zayn zu seiner lief.

"Zayn, wie sollen wir hier raus? Ich hab Angst", wimmerte ich.

Er nahm meine Hand und zog mich in den Hotelflur, wo noch niemand zu sehen war.

"Zayn, wir werden sterben!"

"Vertrau mir einfach, uns wird nichts passieren. Tu einfach was ich sage."

Ich nickte heftig.

Langsam lief Zayn mit mir Hand in Hand langsam den Flur runter.

"Wir nehmen die Treppen, mit dem Aufzug wäre es zu gefährlich", sagte er.

Wieder kam nur ein Nicken meinerseits.

Schnell, aber auf unser Umfeld achtend liefen die Treppen runter, bis wir wegen einem spitzen Schrei anhielten.
Verzweifelt sah ich zu Zayn, der vom Geländer runter guckte. Vorsichtig warf ich auch einen runter und erstickte fast an meiner eigenen Spucke.

2 schwarze gekleidete Männer mit ebenfalls schwarzen Masken standen da. Einer tritt auf eine Frau ein, währender eine, ein Messer hervor holte und damit auf einem Mann einstach.

Ein leiser Schrei entfuhr mir, der aber laut genug war, dass die beiden maskierten Männer es hörten.

Der Blick von den beiden fuhr nach oben, zu uns.

"Scheiße!" fluchte Zayn, griff wieder nach meiner Hand und zog mich wieder nach oben.

Wie 2 verrückte rannten wir beide die Treppen nach oben.

Atemlos kamen wir im obersten Stock an.

"Was jetzt?" keuchte ich.

"Pssht!" flüsterte er und zog mich in ein Zimmer wo die Tür offen war.

Im Zimmer war rote Flüssigkeit - Blut.

Draußen im Flur hörten wir Schritte.

Sofort reagierte Zayn und zog mich schnell in einen Schrank der direkt neben der Tür stand und zog die Tür zu.

So standen wir aneinander gepresst im engen Schrank, er hinter mir ich gegen seine Brust gelehnt. Meine schwitzige Hand immer noch in seiner kalten, aber weichen Hand.
Ich spürte wie sein warmer, hastiger Atem gegen meinem Ohr prallte.
Sein nach Pfefferminz und Limetten riechender Duft vermischt mit den Geruch von Rauch stieg mir in die Nase. Obwohl ich normalerweise den Geruch von Rauch hasste, fand ich den Geruch von Zayn total angenehm.

Wessen Schritte wir auch immer im Flur gehört hatten, war jetzt hier ihm Zimmer und durchsuchte es.

Mein Herz raste wie verrückt, meine Schläfe und mein Kopf pochten und mir war warm.

Zayn erging es nicht anders. Da ich gegen seine Brust gelehnt stand, hörte ich wie Zayn Herz raste, als ob jeden Moment seine Brust platzen würde.

"Hast du sie?" hörten wir eine Stimme fragen.

"Nein!" keuchte eine andere.

"Das war der Junge den wir wegen ihm suchen! Der von dieser Organisation! Du weißt schon, die "ihn" finden wollen! Und dass Mädchen war "seine" Tochter!" sagte wieder die erste.

Für eine Sekunde lang setzte mein Herz aus. Eine Organisation versuchte meinen Vater zu finden?!
Ach bestimmt haben sie mich mit jemand anderem verwechselt.
Bei Zayn war ich mir nicht so sicher.

"Wir sollten das Mädchen als Geisel nehmen", hörte ich wieder die erste Stimme sagen.

Ich keuchte auf.

"Hast du das gehört?" sagte die gleiche Stimme.

Panisch presste ich mich gegen Zayn, der mir beruhigend über den Arm strich.

"Ach Quatsch Steve, du bildest es dir doch nur ein. Lass zu den anderen!"

Dann hörte ich wie sich Schritte entfernten.

Wie standen da noch vielleicht 5 Minuten um auf Nummer sicher zu gehen.

"Alisha, lass jetzt gehen," flüsterte Zayn.

Ich nickte.

Stumm half er mir aus dem Schrank.

Ich hatte so viele Fragen an ihn, aber ich war einfach viel zu erschöpft und geschockt zu diesen Zeitpunkt, um ihn zu fragen.

"Wir müssen hier schleunigst weg...", raunte Zayn.

Ich nickte nur.

Langsam liefen wir wieder die Treppen runter. Es schien als ob wäre niemand hier wäre. Überall lagen Leichen und Blut. Ich musste mich echt beherrschen um nicht zu kotzen oder in Ohnmacht zu fallen. Langsam lief ich Zayn hinterher, bis ich auf einmal stolperte und auf etwas weiches landete. Verwirrt sah ich nach unten und ein Schrei entfuhr mir, als ich bemerkte, dass ich auf eine Leiche gelandet war. Genervt sah Zayn mich an, als wir auf einmal Schritte hörten. Panisch hielt ich den Atem an.

"Vielleicht sind das ja die beiden, wenn wir Glück haben!" sagte jemand.

"Oder es ist jemand, der uns beobachtet hat und uns gefährlich werden kann und wir ihn umbringen müssen", sagte jemand anderes.

Panisch packte Zayn mich am Arm und zog mich in ein Zimmer und suchte nach einem Fluchtweg, während ich geschockt wie ein Nichtsnutz da stand.

"Wieder in den Schr-" fing er an, wurde jedoch unterbrochen.

"Na? Wohin so schnell?"

Vor uns standen 3 dieser schwarz maskierten Männer.

Fassungslos starrte Zayn sie an.

"So jetzt kommt ihr schön mit uns!" befahl uns ein Mann und kam ein Schritt auf uns zu.

Ich stand da immer noch wie gelähmt und rührte mich nicht vom Fleck, während Zayn sich wieder in den Griff bekam.

"Keiner geht hier mit irgendjemandem mit!" zischte Zayn.

"Malik, um sich geht es und gar nicht so. Wenn du einfach deine Klappe hältst und "ihm" nichts sagst, dann passiert dir nichts. Wir wollen aber diese kleine Göre", sagte einer der Männer und zeigte auf mich.

"Ihr kriegt sie nicht!" sagte Zayn.

"Du gibst sie uns, oder wir bringen dich um!" drohte einer der Männer.

"Nein!"

"Überleg es dir gut! Wir sind in der Überzahl. Dich umzubringen ist kein Problem für uns. Die kleine bekommen wir also so oder so. Willst du dein Leben einfach so wegschmeißen für nichts?"

Verzweifelt sah Zayn zu mir und dann wieder zu den Männern und dann wieder zurück.

"Hier, sie gehört euch", sagte Zayn.