19. Kampf Gegen Kyle

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P.o.v. Merlin
Ich lief zurück nachhause. Marlon wollte später vorbei schauen da er noch ein paar Formalitäten machen musste. Auf dem Weg fing ich mir noch einen Vogel und verschlang ihn. Zuhause angekommen sah ich jemanden den ich so gut kannte. Meinen Bruder. Ich rannte auf auf ihn zu und jaulte fröhlich: "Kyle du bist hier!" Er drückte mich fest an sich und lachte: "Man sieht dich selten so fröhlich Kleiner!" "Er ist immer so seit er sich mit dem Jäger gestern Abend getroffen hat.", meinte Fatima. Kyle stieß mich weg und knurrte: "Du triffst dich mit einem Jäger." "Marlon ist nicht so schlimm wie du denkst!", knurrte ich. Kyle warf mir vor: "Du hältst zu jemandem der für den Tod unserer Eltern verantwortlich ist." "Er war doch gar nicht dabei!", schrie ich. Er fluchte: "Du verräts damit unsere Eltern! Du enttäuscht mich!" Dann packte er einen Felsen und schleuderte ihn mir entgegen. Schnell erschuf ich ein Kraftfeld da sprang er auch schon auf mich zu und donnerte mich mit dem Rücken auf den Boden. Ich keuchte auf als es mir die Luft aus den Lungen drückte. Er packte mich mit der Hand meinen Hals und drückte so fest zu dass ich dachte ich müsste sterben. Ich rammte ihm meine Füße in den Bauch worauf er keuchend wegtaumelte. Ich sprang auf und jaulte: "Wir müssen nicht kämpfen! Wir sind doch Brüder." "Du bist nicht mein Bruder! Mein Bruder würde diese Jäger die uns alles genommen haben auch hassen!", schrie er erzürnt. Er stürzte sich erneut auf mich. Ich wich ihm aus und packte ihn am Nacken. So behutsam wie es nur ging drückte ich ihn zu Boden und murmelte: "Ich habe mich von diesem Hass auch verderben lassen. Verdammt ich habe sogar versucht mich umbringen zu lassen. Doch dann gab es einen der alles mögliche für mich tat. Der mich aufgebaut hat und der mir gezeigt hat dass etwas riesiges vor mir liegt. Es nennt sich Zukunft! Und diese Zukunft kann ich mir selbst gestalten." Er hörte auf sich zu wehren worauf ich ihn los ließ und er sich aufsetzte. "Er bedeutet dir sehr viel was?", murmelte er. Ich kniete mich hin und starrte auf meine Hände deren Finger ich in dem Stoff meiner Hose vergrub. "Ich... Ich liebe ihn.", gestand ich und legte die Ohren schon an um mich für eine weitere Wutattacke bereit zu machen. Doch er legte nur seine Arme um mich. "Du liebst mich also?", fragte die tiefe Stimme von Marlon. Ich zuckte zusammen und fuhr herum. Ich stammelte: "Ich äh..." Er drückte mich an sich und streichelte liebevoll über den Kopf. Da wollte er mir einen Kuss auf den Mund drücken doch ich drückte ihn weg und murmelte: "Du riechst immer noch nach Rauch!" Da kam Kyle und schüttelte Marlon die Hand und meinte: "Ich muss mich noch dafür bedanken dass du den Zwerg hier gerettet hast." Dann zog er den Jäger so nah an sich heran damit er ihm was ins Ohr wispern konnte: "Wenn du ihm weh tust dann werde ich dich fertig machen verstanden?" Und das war der Beginn meiner Geschichte... Die Geschichte in der ein Wesen wie ich doch noch eine glückliche Zukunft fand.

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