PoV Harry:
Die nächste Woche hatte ich rein gar nichts mit Draco zu tun. Wir gingen uns so gut es ging aus dem Weg und wenn wir gezwungenermaßen aneinander vorbei laufen mussten, senkten wir beide den Blick.
Ich entschied mich ihm einen Brief zu schreiben. Ich bezweifelte zwar, dass es viel bringen würde, aber trotzdem tat ich es.
Aber was sollte ich schreiben? Lieber Draco? Sehr geehrter Draco? Nur Draco?
Hey Draco,
wir müssen reden! Dringend!
Können wir in den Raum von neulich?H.P.
Ich gab Hedwig den Brief und sie brachte ihn weg. Kurz darauf kam sie mit einer Antwort zurück:
Heute Nacht, 23 Uhr
D.M.
Nachts schlich ich heimlich in die Bibliothek. Wie schon beim letzten Mal wurde ich gepackt und in das geheime Zimmer gezogen. ,,H-hi", kam aus meiner Kehle. Malfoy nickte nur und setzte sich wieder auf die Ledercouch, ließ mich dabei allerdings keine Sekunde aus den Augen.
,,Was wolltest du mir denn sagen?", fragte er. ,,Äh... ich liebe dich nicht. Das ist mir so rausgerutscht. Es war halt ziemlich... geil", antwortete ich. ,,Ich weiß. Ich bin halt ein Sexgott", grinste Draco arrogant. Ich sah ihn mit einem 'Ist-das-dein-scheiß-ernst-Blick' an. ,,Du kannst mir nicht widersprechen", fügte er hinzu.
Ich schwieg einfach, weil ich nicht wusste was ich sagen sollte.
,,Trotzdem müssen wir das mit der Affäre lassen. Pansy und Blaise ahnen schon, dass ich was mit jemandem hab", meinte Draco. ,,Mhm", machte ich. ,,Hätten wir dann alles geklärt?", fragte er, aber stand ohne auf eine Antwort zu warten auf und wollte den Raum verlassen. ,,Du bist 'ne Pussy!", warf ich ihm an den Kopf.
,,Was hast du gesagt?", knurrte er und drehte sich zu mir. ,,Du bist eine Pussy", wiederholte ich. Er drückte mich gegen die Wand. ,,Du hast Schiss", meinte ich. ,,Du hast Angst, dass irgendjemand rausbekommt, dass du es mit mir treibst. Du bist ein Weichei", fuhr ich fort, obwohl ich mir bewusst war, wie sehr ihn das provozierte.
Ich hatte vor noch mehr zu sagen, aber Draco drückte seine Lippen auf meine. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und vertiefte den Kuss. Malfoy nahm mich an meinen Oberschenkeln nach oben und trug mich zum Sofa.
Schneller Moodwechsel würde ich sagen...
Ohne unsere Lippen voneinander zu trennen, legte er mich auf der Couch ab und stützte sich über mich. Mit einer Hand fuhr er unter mein Oberteil und strich mit der Hand meinen Oberkörper auf und ab, bis er es mir auszog.
Er fing an meinen Hals zu küssen und wanderte immer weiter runter, während er mit meinen Nippeln spielte. Er zog mir geschickt die Hose runter und fuhr mit einer Hand in meine Boxershorts, was mich stöhnen ließ. Langsam fing er an mein Glied zu massieren, aber variierte dann Druck und Geschwindigkeit.
,,Niemand nennt mich Pussy", knurrte er an mein Ohr. ,,S-sorry", brachte ich raus und keuchte. Man mochte von Draco halten, was man wollte, ich mochte ihn ja selbst nicht einmal, aber ich selbst konnte mivh selbst nicht so befriedigen, wie er mich.
Als er merkte, dass ich gleich kommen würde, zog seine Hand aus meiner Boxer. Dann entledigte er sich langsam von seinem Klamotten- Wobei er sich das ein oder andere Mal selbst über seinen Körper und sogar seinen Penis Strich- und auch mein letztes Kleidungsstück landete irgendwo im Raum.
Er raunte: ,,Glaub nicht, dass du mir so einfach davonkommst." Er leckte und saugte an meinen Nippeln und biss leicht hinein, was mich dazu brachte mein Becken nach oben zu seinem zu drücken, doch er presste es wieder auf die Polster zurück. Sein Mund wanderte weiter über meinen Körper und hinterließ hier und da einen Knutschfleck.
Er presste seine Lippen im selben Atemzug auf meine, in dem er ohne Vorbereitung in mich stieß. Ich schrie vor Schmerzen auf, doch er grinste nur. ,,Du Arschloch", knurrte ich.
Er ließ mir ein paar Sekunden, um mich an seinen Penis in mir zu gewöhnen, ehe er sich wieder aus mir heraus zog und wieder in mich stieß. ,,Fuck", keuchte er und wiederholte das selbe mehrfach.
,,Ja~ Ah! Genau da!", rief ich, als er meinen Punkt traf. Durch seine Penetrstion besagten Punktes dauerte es nicht lange, bis ich laut stöhnend zum Höhepunkt kam, nur um festzustellen, dass Draco noch nicht fertig war und noch einige Male heftig in mich stieß. Als er kam, zog er an meinen Haaren und stöhnte mit zurückgeworfenem Kopf, was eines der schönsten Bilder überhaupt darbot.
Der Blonde zog sich aus mir zurück und legte sich zufrieden neben mich. ,,Du hast mich heute echt hart rangenommen", murmelte ich peinlich berührt. ,,Ja, aber das gefällt dir doch", grinste Draco. Ja. Ja, das tat es, aber zugeben würde ich das natürlich nicht.
,,Laufen und sitzen ist jetzt bestimmt nicht mehr so angenehm", beschwerte ich mich. ,,Nicht mein Problem", fand der Blonde.
Ich seufzte erschöpft und ließ meinen Kopf auf seine Brust fallen.
Dann schliefen wir beide ein...
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More than just an affair
FanfictionHarry Potter führt mit Draco Malfoy, dem Jungen, mit dem er sich früher immer angefeindet hat, eine Affäre. Doch was ist wenn er dann bemerkt, dass er für den hübschen Blonden doch Gefühle entwickelt? Kann das gut gehen?