7.

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Yvonne:
Ich stand gerade in der Küche und kochte das Abendessen, als Tobias von der Arbeit heim kam. Scheiße, ich bin noch nicht fertig mit kochen, weil ich noch gearbeitet hatte und das hatte länger gedauert als gedacht. In mir stieg Panik auf, es würde jetzt wieder heftigen Ärger geben. "Ey, was soll das, du weißt ganz genau, dass ich Hunger habe, wenn ich von der Arbeit komme, das Essen hat dann fertig zu sein!"schrie er mich wieder an. "Ja, ich weiß. Es tut mir leid und kommt nie wieder vor, aber die Arbeit musste heute abgegeben werden und es hat länger-" das intressiert mich nicht, was dein blöder Job da macht, das Essen hat dann fertig zu sein und was anderes ist mir egal. Das dein komischer Job dich überhaupt noch will ist mir sowieso ein Rätsel, du bist doch zu nichts zu gebrauchen.  Nichtmal die Arbeit bekommst du schnell genug hin um mein Essen fertig zu bekommen, soll ich hier verhungern???"unterbrach er mich und schrie weiter. "Es tut mir leid und wenn du mich nicht weiter unterbrechen würdest wäre das Essen schneller fertig"rechtfertigte ich mich. Er trat näher an mich ran und steht  dicht vor mir, ich spüre seinen heißen und wütenden Atem in meinem Gesicht. Die Panik breitete sich im ganzen Körper aus und meine Atmung beschleunigte sich, was er leider bemerkte. "Erst nix schaffen und jetzt Panik bekommen, jaja verdienst du nur recht, vielleicht bekommst du es dann auch irgenwann mal hin" ,brüllte er weiter und grinste bedrohlich, "verstehst du jetzt endlich, wer hier das sagen hat!" Er packt mich am T-shirt und drückte mich fest gegen die Wand, sodass mein Kopf eine dicke Beule bekommen würde. "Du bist so ein Nichtsnutz"warf er mir an den Kopf, ich bekam schwitzige Hände und unfassbare Angst, ich versuchte mich loszureisen und wollte einfach nur weg. "Du wagst es nicht mir wegzulaufen du gehörst mir-NUR MIR!"schrie er wieder und schlug mir fest ins Gesicht ehe er mir grob an die Wäsche ging. Auch das noch, er würde mich wieder vergewaltigen und seinen Frust an mir herauslassen. Doch heute sollte es besonders heftig werden. Er packt mich  hart und schmiss mich auf das Bett, dann spürte ich nur noch einen dumpfen Schlag und mir wurde schwarz vor Augen. "Yvonne, hey! Wach auf! Es ist alles gut, es war nur ein Traum"hörte ich weit entfernt  jemanden rufen.  Ich öffnete vosichtig meine Augen um zu sehen, ob Tobias da war. Völlig außer Atem und verschwitzt fiel mir ein, dass ich bei Samu und in Sicherheit war. Ich war komplett aufgelöst und konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten, ich schmiss mich in Samus Arme. "Alles ist gut, du bist in Sicherheit"sprach er mir gut zu und drückte mich fest an sich. Ich weinte nur noch und konnte nichts mehr sagen, meine Tränen liefen auf sein T-shirt und durchnässten es. Zum Glück verstand er, dass ich nicht in der Lage war etwas zu sagen und hielt mich fest in seinen Armen und strich mir behutsam und sanft über den Kopf, es fühlte sich so sicher und wohl an-ich war froh, dass er da war. Nach einer ganzen Weile kamen keine Tränen mehr und ich atmete hektisch, immernoch in Panik er könnte hier austauchen. "Ganz ruhig atment Yvonne, langsam einatmen und langsam ausatmen, ganz ruhig. Alles ist gut, Tobias ist im Gefängnis, du brauchst keine Panik zu haben"beruhigte er mich und langsam beruhigte ich mich und meine Atmung wieder. Ich hatte meinen Kopf an seiner Brust angelehnt und konzentrierte mich auf seinen Herzschlag, der mich sehr beruhigte. So langsam merkte ich, wei viel Kraft mich dieser Alptraum gekostet hatte. Ich löste mich aus seinen Armen und sah ihm in die Augen: "Es tut mir leid, dass ich dein ganzen T-shirt nassgemacht habe und dich hier vollgeheult habe" entschuldigte ich mich. "Das brauch dir nicht leid zu tun, dafür bin ich doch da, ich hab gesehen, wie aufgelöst  du warst und bin froh, dass ich dir helfen konnte. Du siehst ganz schön fertig aus, wir haben noch etwas Zeit, wollen wir uns nochmal hinlegen?"fragte er mich liebevoll. Mehr als ein Nicken brachte ich nicht heraus, ich zitterte immernoch am ganzen Körper. Samu bermerkte das und schlang die Arme um mich und zog mich nah an sich, ich kuschelte mich an seinen Körper. Einschlafen konnten wir nicht mehr und so blieben wir noch eine Weile so liegen. Es fühlte sich toll an, seine starken, muskulösen Arme hatter er schützend um mich gelegt und sein Gesicht in meinen Haaren vergraben. Wie habe ich diese Zuneigung in der letzten Zeit vermisst, er hatte sie mir nie gegeben und jetzt hab ich einen guten Freund wieder, welcher immer die richtigen Worte findet, mich so aufbaut und beruhigt und einfach für mich da ist und das alles fühlt sich so vertraut und normal an. Ich musste schlucken, war Samu nur ein Freund? Wir waren uns so nahe in der letzten Zeit und er war so liebevoll zu mir, dass ich mir ein Leben ohne ihn aktuell nicht vorstellen konnte und wollte, mir wurde schlecht bei den Gedanken, dass ich alleine in eine Wohnung ziehen müsste und er in Finnland ist. Empfand ich wirklich ernsthaft etwas für meinen besten Freund? Hoffentlich war das nur Einbildung und würde schnell wieder vergehen, ich konnte und wollte mich nicht auf eine neue Beziehung einlassen, viel zu sehr prägte mich das Vergangene. Außerdem empfand er nichts für mich, da war ich mir sicher!

Samu:
"Yvi, wir müssen jetzt aufstehen, ist das ok für dich?"fragte ich sie und zur Antwort bekam ich ein vorsichtiges Nicken. Sie setzte sich auf, war noch immer sehr durcheinander von ihrem Traum. Yvonne tat mir unfassbar leid und ich nahm sie erneut in den Arm:"Alles wird gut, ich pass auf dich auf. Du bist mir sehr wichtig, dir wird nichts passieren, das lasse ich niemals zu! Jetzt lass uns aufstehen und an was anderes denken, dass wird dir gut tun!"sagte ich und drückte ihr ein Kuss aufs Haar. Sie stand auf und ging ins Badezimmer um sich fertig zu machen, währenddessen zog ich mich auch um und räumte ein wenig das Chaos auf. Als sie aus dem Bad kam ging ich mich schnell fertig machen, sodass wir schnell zum Frühstück kamen. Yvonne konnte nichts essen, sie trank nur einen Kaffe, was mir etwas Sorgen bereitete, aber sie war Erwachsen und ich konnte sie schließlich nicht zwingen. Nach dem Frühstück machten wir uns ins Studio um zwei weitere Folgen der Blinds zu drehen. Von den anderen Coaches wurden wir schon erwartet und wir hatten zusammen einen lustigen Drehtag. Sogar Yvonne konnte lachen und um Talente kämpfen. Als sich die Fantas mit Mark gegen Yvonne verbündeten und mich auch aufforderten konnte ich aber nicht anders und musste zu Yvonne halten. Sie lächelte mich dankbar und und setzte sich auf meinen Schoß, ein wohliges Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus und ich musste lächeln-ich hatte mich wohl doch hoffnungslos in sie verknallt.

Yvonne:
Als ich mich auf Samus Schoß setzte legte er seine starken Arme sanft um meine Hüften und hielt mich fest. Eine 'Hühnerhaut' duchzog meinen ganzen Körper. Was war heute nur los mit mir, mir ging die Szene, in der wir eng aneinander gekuschelt im  Bett lagen nicht mehr aus dem Kopf und ich guckte während des Drehs ständig zu Samu rüber, der mich immer wieder anlächelte. Viel zu schnell war dieser Moment vorbei und ich nahm wieder auf meinem Stuhl platz. Trotzdem konnte ich es nicht lassen nochmal einen Blick zu Samu rüber zu werfen und ihn dankbar anlächeln, was er erwiderte und ein Kribbel in mir auslöste. Was war nur heute ein seltsamer Tag??!!

I just need a little bit love❤ (Yvamu Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt