5. Die Entlassung

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Samu:
Am nächsten morgen wachte ich gegen 10 Uhr auf und freute mich sehr, dass Yvonnr heute das Krankenhaus verlassen darf. Mein Handy vibrierte und Yvonne hatte mir geschrieben
》Hallo Samu, ich hab bereits meine Entlassungspapiere, wenn du Zeit hast würde ich mich freuen, wenn du mich abholen könntest. Aber ansonsten kann ich mir auch ein Taxi bestellen. Yvonne《
Ich lächelte und beeilte mich im Bad, damit Yvonne so schnell wie möglich aus dem Krankenhaus kam. Mir fiel meine Gedanken von gestern Abend wieder ein, wo soll sie nun hin? Ich möchte sie nicht alleine lassen, aber will sie das? Ich müsste das dringend mit ihr gleich klären!
Auf den Weg zum Krankenhaus hielt ich bei einem Bäcker und kaufte 2 belegte Brötchen und 2 Kaffe To-go. Am Krankenhaus angekomen erwartete mich einen fröhliche Yvonne und so musste auch ich lächeln. "Endlich komme ich hier wieder raus" sagte sie und lächelte mich erneut an. "Wir können gleich gehen, aber zuerst muss ich dich dringend noch etwas fragen! Wohin willst du denn überhaupt jetzt gehen?"

Y:"Nachhause, wohin denn sonst?"fragte ich ihn, mir wurde ganz mulmig, wenn ich daran dachte, dass ich in die Wohnung zurück gehen musste,  in der ich so viel schlimmed erleben musste, doch ich wollte nicht, dass Samu sich Sorgen macht.

S:"Na ja, du willst wirklich zurück in die Wohnung?"druckste ich herum und sah sie sorgenvoll an.

Y: Er sah besorgt aus und setzte sich neben mich aufs Bett, ich musste mich ihn einfach ihm anvertrauen, ich hatte einfach zu viel Angst vor den Erinnerungen in der Wohnung. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen:" Ehrlichgesagt hab ich ein bisschen Angst in die Wohnung zurück zu gehen. Ich hab Angst, das due Erinnerungen zurück kommen...", gab ich zu, "aber wo soll ich sonst hin?"fragte ich verzweifelt.

S: Sie sah verzweifelt aus, als hätte sie das große Überwindung gekostet das zuzugeben. Ich nahm sie sanft in den Arm :"Hey Yvi, du kannst erstmal zu mir ins Hotel kommen, ich bin noch 2 Wochen in Deutschland und bis dahin haben wir eine neue Wohnung für dich gefunden und du fängst nochmal von vorne an. Du bist eine tolle Frau, du schaffst das, du darfst nicht aufgeben!" Sie lehnte sich sich gegen mich:" Danke Samu, aber ist das wirklich ok für dich, du musst das nicht machen,  ich kann bestimmt bei einer Freundin unterkommen"fragte sie verunsichert. "Natürlich ist das für mich in Ordnung, sonst hätte ich dich micht gefragt! Du bist eine gute Freundin, ich mache das gerne und will das es dir gut geht!"versicherte ich ihr. Der Ausdruck "gute Freundin" fühlte sich seltsam an, es tat mir irgenwie weh, ich wusste nich was meine Gefühle bedeuten, war mir aber sicher, dass sie mich nur als Freund sah und auch keinen neuen Partner wollte. Egal, ich schon die Gedanken beiseite, wir sollte jetzt fahren. "Komm Yvonne, lass uns endlich hier raus!" Ich ging zu ihr um ihr aufzuhelfen, es ging schon etwas besser als am Vortag, trotzdem sollte sie sich in den Rollstuhl setzen. Daraufhin schaute sich mich traurig an. " Sei nicht traurig, bald kannst du wieder alleine laufen, aber der Weg ist noch etwas zu weit und ich möchte nicht, dass dir etwas passiert"versuchte ich sie aufzumuntern. Zögernd setzte sie sich in de Rollstuhl, ich schnappte mir ihrr Tasche und schob sie zu meinem Auto. Ich half ihr noch ins Auto bevor ich den Rollstuhl zurück brachte und das Parktiket bezahlt. Während der Fahrt hörte ich ein gleichmäßiges Atmen und sah, dass sie eingeschlafen war und ihr Kopf gegen das Fenster lehnte. Ich musste lächeln, süß sah sie aus, wenn sie schlief. Ich musste mir endlich diese Gedanken aus dem Kopf schlagen, sie ist eine Freundin und ihr geht es schlecht und anstatt sich um sie zu kümmern bin ich wohl auf dem besten Weg mich in die zu verknallen, man Haber!! Ich konzentrierte mich wieder auf die Straße, denn ich konnte nicht verantworten, dass ihr wieder etwas zustößt. In der Tiefgarage des Hotels angekommen schnappte ich mir ihre Tasche und hub sie vorsichtig hoch und trug sie in mein Hotelzimmer und legte sie auf dem Bett ab. Ich setzte mich auf den Balkon und versuchtr klar zu denken, doch es gelang mir nicht. Also schmiss ich mich in meine Sportklamotten, schrieb ihr einen Zettel 》Hey, gut geschlafen? Ich bin joggen, fühl dich wie zuhause! Samu:)《 und lief eine 10km Runde durch den nächsten Park. Ich konnte komplett abschalten und genoss die Natur. Ich konzentrierte mich auf meine Atmung und wohin ich meine Füße setzte. Nach einer Stunde kam ich völlig kaputt aber glücklich am Hotel an und machte mich auf den Weg in mein Zimmer, ob Yvonne noch schlafen würde?

Y:Als ich aufwachte wusste ich nicht wo ich war, ich bekam Panik, hatte Tobias mich irgenwo hingeschleppt und mich eingesperrt?? Ich setzte mich auf und musste kurz vor Schmerzen aufstöhnen, mir viel wieder ein, dass ich im Krankenhaus war und Samu mich zu sich geholt hatte. Ich sah den Zettel mit der Nachricht von Samu und beruhigte mich wieder.

Samu:
Als ich in mein Zimmer kam, sah ich, dass Yvonne wach war.
"Hey, wie gehts dir?"

Y:"Ganz gut, war kurz nur verwirrt wo ich war. Ich dachte Tobias hätte mich weggeschleppt und eingesperrt."gab ich zu.

Samu:
Ich ham sie in den Arm und es zerbrach mir fast das Herz, sie so zu sehen. "Ich bin hier, dir passiert nichts, ich pass auf dich auf"beruhigte ich sie. "Ich geh kurz unter die Dusche", sie nickte nur und ich verschwand schnell im Badezimmer. Ich wollte sie nicht gerne alleine lassen und so beeilte ich mich. Anschließend war es schon Abend geworden und da wir den ganzen Tag noch nichts gegessen hatten bestellte ich Pizza. Ich setzte mich zu ihr ins Bett und schalte den Fernseher an, wir sahen uns eine Reportage über eine Zoo an, als es an der Tür klopfte. Ich öffnete und bezahlte die Pizza. Yvonne packte ihre ganze Pizza und ich war sehr froh darüber. Allmählich fielen ihr immer wieder die Augen zu und auch ich war müde. Sie legte sich hin und war kurz darauf auch schon eingeschlafen. Ich knipste das Licht aus und legte mich auf die Couch. Sie war nicht wirklich bequem und auch bisschen zu klein für meine 1.93m. Aber ich wollte nicht aufdringlich sein, sie sollte sich wohl fühlen. Natürlich hätte ich lieber neben ihr geschlafen, doch das ging nicht. Stattdessen sollte ich mir Gedanken machen, wie sie die Tvog-Drehs überstehen soll, obwohl es auch eine gute Ablenkung für sie sein könnte... Irgendwann schlief ich auch ein.

I just need a little bit love❤ (Yvamu Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt