Meine zweite Welt Centopia ♡ ( Mia and me)

Kapitel 1. Ankunft

Cecilia P. O. V.

Gerade bin ich auf dem Weg zu meinem neuen Zuhause. Es soll ein riesiges Gebäude sein,wie eine Villa! Aber die Frau die mich adoptiert hat soll ziemlich böse sein. Das glaub ich erst wenn ich es selbst sehe. Ich kenne viele schlimme Menschen,so wird sie schon nicht so schlimm sein.

Verträumt blicke ich aus dem Auto Fenster. Wir fahren auf einem Land weg und überall kann man Bäume und Felder sehen. Einfach traumhaft. Und das wird mein neues Zuhause! Wie ich mich freue.

Da fällt mir ein,dass ich mich euch mal vorstellen sollte. Also mein Name ist Cecilia. Ich bin 14 Jahre alt,hab blonde Haare,Grün-blaue Augen und ich liebe Katzen und Pferde. Zudem bin ich eine Weise nachdem meine Eltern verschwunden sind. An dem Tag bin ich abgehauen weil ich nicht zu meiner Tante wollte da ich mit meinen Schulkameraden und auch anderen Mitmenschen ein Problem hatte und ich gemobbt wurde,aber auf meiner Fluchtreise bin ich erwischt worden. Und da niemand wusste wer ich war,brachten sie mich ins Weisenhaus...mit dem Namen Cecilia Pierini. Den Nachnamen hab ich erfunden. Aber Weisenhaus ist besser als die Hölle von Schule! Denn dort hatte ich wenigstens die Chance adoptiert zu werden und auf eine bessere Schule zu gehen. Und das werde ich auch jetzt.

Das Auto wird langsamer und hält schließlich vor einer wunderschönen Villa. Aus dem Fenster kann man eine riesige Weingut Anlage sehen und neben dran auch einen große Apfelplantage. Die Äpfel sind schön rot gefärbt und bereit zum ernten. Staunend steige ich aus dem schicken Auto aus und sehe mich um. Vor der Villa steht eine etwas kleine Frau mit neutralen Blick und schwarzen hoch gesteckten Haaren. Das ist wohl die Contessa die mich adoptiert hat. Sie sieht streng aus,aber damit komm ich klar.

Der Fahrer begleitet mich bist zu ihr und bringt dann meine Koffer die Treppen hoch. Etwas nervös schaue ich zur Contesa auf. Und sie fängt an zu lächeln.

" Hallo Cecilia,schön das du gut hier angekommen bist. Ich hoffe die Fahrt war nicht all zu schlimm?" fragt sie mich mit Einen herzlichen lächeln auf den Lippen. So böse ist sie doch garnicht.

" Ich freue mich auch Contessa. Die Fahrt war toll. Und es hat auch Spaß gemacht die wundervolle Landschaft zu beobachten. Hier ist alles so unglaublich schön,vor allem die ganzen Plantagen." antworte ich ihr freundlich und höflich. Sie schaut vorwürflich an und meint dann: " Ach Liebes,du musst mich nicht Contessa nennen. Nenn mich Maria. Und diese ganzen Plantagen gehören hauptsächlich mir." Mit beigeisterten Augen schaue ich sie an und nicke freundlich und sie fängt an mit einer kurzen Haus Führung. Die Inneneinrichtung ist genau so schön wie das Haus von außen.

" Und das hier ist dein Zimmer."

Wir treten in ein Riesen Zimmer ein,dass türkisene Wände hat,ein weißes Himmelbett mit einem Nachttischchen neben dran und einem weißen Schrank mit bunten Blumen Stickern. Es ist unglaublich schön. Plötzlich fällt mein Blick auf eine schicke Reiter Uniform die auf meinem Bett liegt. Maria muss es wohl gemerkt haben,denn sie läuft schnell zum Bett und packt sich die Uniform. "Tut mir Leid! Die ist von jemand anderem,ähm,ich - will dich zu nichts zwingen!" meint sie panisch. Ich halte sie an ihrer Hand und gebe dann zu: " Nein,nein! Nicht mitnehmen. Ich würde gerne reiten! Ich liebe Pferde."

Sie schaute mich überrascht glücklich an und überreicht mir dann die Uniform,die ich in meinen Schrank stecke.

" Wenn du willst kannst du in den Garten gehen und dich dort umschauen. Ein Angestellter räumt deine Klamotten ein und den Koffer mit deinen Wertsachen und so legen wir dir dann später aufs Bett. Sei bitte pünktlich um 6 wieder im Haus damit wir gemeinsam Abendessen"

Ich nicke ihr zu und laufe an ihr vorbei,die Treppen runter und den Gang entlang in Richtung Garten Türe. Ich öffne die Glastüre und der kühle Wind weht mir kurz ins Gesicht. Glücklich renne ich durch den Garten gerade aus. Schnell fällt mit ein weißer Pavillon auf zu dem ich eile. Ich gehe näher an ihn heran und öffne vorsichtig die weiße Türe. Drinnen ist eine Bank mit Kissen,ein Regal,ein kleines Schränkchen und einen kleinen niedlichen Abstelltisch. Es ist ziemlich gemütlich und auch geräumig hier drin. Und man hört nur das Gezwitscher der Vögel. Das hier wird mein Lieblingsplatz!

Ich lege mich auf die Bank und genieße meine neue Freiheit,mein neues Zuhause.

" Signora Cecilia! Das Abendessen wir gleich serviert!" ruft eine Angestellte der Contessa. Ich richte mich wieder auf und renne wieder durch den Garten zur Villa um dort von der Angestellten,die sich als Rosa heraus stellte, empfangen zu werden. Ich mag sie. Sie ist etwas älter,aber noch ein richtiger Putzteufel Haha. Und sie kann super kochen,wie es sich heraus stellte nachdem ich und Maria zu Abend gegessen haben.

Ich teile Ihnen mit das ich auf mein Zimmer gehe um meine Sachen einzuräumen und verschwinde in mein Zimmer nachdem ich die Erlaubnis habe.

Sofort packe ich meinen Koffer aus und verteile den Krimskrams ordentlich in meinem ganzen Zimmer. Das Bild von meinen Freunden und Betreuern aus dem Weisenhaus stelle ich auf mein Nachttisch neben meinen Wecker und der Tischlampe.

Zu guter Letzt hole ich dieses seltsame Märchen Buch raus,dass mir Mutter geschenkten hatte bevor sie verschwand. Es ist in einem schönen Einband eingewickelt und Muster zieren die Ränder. Dazu ist es mit einem herzförmigen Stein in der Mitte geschmückt. Früher hat Mutter mir immer die Abenteuer von Centopia vorgelesen. Darin hat es sich immer um wunderhübsche und mutige Elfen gehandelt, zauberhaften Einhörner,lustige Pane und viele bösartige Wesen wie Munculusse und Drachen gehandelt.

Ich streiche über den Herzförmigen Stein und schlage dann das Buch in der Mitte auf.Aber ich traue meinen Augen nicht! Das Bild auf der Seite verändert sich!! Erst ist es leer und dann ist dort plötzlich ein Bild auf dem eine Insel voller Blumen weg schwimmt und zwei Elfen darauf den anderen Elfen, die am Ufer stehen, zu winken. Hastig schlage ich das Buch zu und reibe mir die Augen.

"Das hast du dir nur eingebildet weil du müde bist!" rede ich mir selbst ein. Schnell lege ich das Buch weg und mache mich bereit fürs Bett. Dann gehe ich noch kurz runter um eine gute Nacht zu wünschen und lege mich wieder in mein kuschliges Bett.
Und schnell fallen mir die Augenlider zu und ich falle in einen ruhigen Schlaf.