✧Wieder nach vorne blickend sah ich einen Lichtstrahl✧
Zielstrebig lief ich auf das Objekt zu und keine Minute später,stand ich an einem Straßenrand und max.zwanzig Meter entfernt davon entdeckte ich eine kleine Bar
Vorsichtig ging ich darauf zu und glücklicherweise war diese offen.
Langsam öffnete ich die Tür und leises klingeln war zu hören,als ich den Raum betrat.Dort saßen vielleicht nur fünf Personen und hinter der Theke stand ein ebenfalls junger Mann mit braunen Haaren,der gerade die Gläser säuberte.
Er blickte hoch in meine Augen und sagte:"Oh,guten Abend Ms.,wir schließen leider gleich."
"Oh,ehm,dann geh ich lieber..."
"Nein,nein ist schon okay,für Sie mache ich eine Ausnahme,komm setzen Sie sich."
Schüchtern ging ich auf die Theke zu und setzte mich auf einen der Barhocker.
"Sie können "du" zu mir sagen,ich heiße übrigens Evelyn."
"Schön dich kennen zu lernen,ich heiße Ten.Möchtest du was trinken?"
"Ein Wasser bitte"
Nach paar Sekunden stand das Glas vor mir und ich trank es schnell aus.
"Ich habe dich hier noch nie gesehen Evelyn,woher kommst du?",fragte Ten während er weiter die Gläser säuberte.
"Naja,eigentlich komme ich aus der Nähe,ich habe die Bar aus Zufall entdeckt,als ich von zuhause abge- ich meine als ich durch den Wald spaziert bin."
Beschämt senkte ich meinen Kopf.
Die Gäste sind mittlerweile gegangen.
"Du bist also von zuhause abgehauen?Warum das denn?"
"Lange Geschichte.Jedenfalls gehen mir mein Dad und seine Frau tierisch auf den Zeiger."
"Oh,hast du vor zurück zu kommen?"
"Nein,eigentlich nicht..."
"Also hast du keine Bleibe?"
"Jup"
"Vielleicht,naja,willst du mit mir mitkommen,wenn es dir nichts ausmacht.Ich habe noch etwas Platz."
War es naiv von mir mit einem fremden Mann mitzukommen?
Definitiv.
Juckte es mich in dem Moment?
Sichtlich nicht.
Ich war bereits achtzehn,das heißt,eigentlich dürfte ich machen was ich will.
Mein Dad und Catherine hatten mir nichts zu sagen.
"Das wäre echt toll,danke Ten."
Ich grinste ihn schief an und er machte es mir gleich.
Wir redeten noch Stunden über Gott und die Welt.
Ten war echt nett und es fühlte sich richtig an,mit ihm mitzukommen.
Irgendwann verließen wir die Bar und während Ten das kleine Gebäude abschloss, machte ich mich auf den Weg zum Parkplatz.
Es war bereits mitten in der Nacht und ein Gefühl der Unsicherheit durchfuhr mich.
Ich fühlte mich beobachtet.
Ich schaute mich ein wenig um,jedoch sah ich niemanden.
Ein lautes knistern ließ mich kurz erschrecken und ich sah wie Ten mit seinen Autoschlüsseln auf mich zu kam.
Lächelnd blickte ich ihn an und er ging an mir vorbei,zu seinem Auto,welches sich nach einem kleinen Piepton öffnete.
Ten hielt mir die Tür auf,dankbar stieg ich ein.
Wir fuhren davon und nach fünf Minuten waren wir an einem großen Haus angekommen.
"Wow Ten,das habe ich nicht erwartet."
Lachend stieg er aus um wieder die Tür zu öffnen.↠↠↠↠↠↠↠↠↠↠↠↠↠↠↠↠↠↠↠↠↠
➥𝒑𝒊𝒄𝒕𝒖𝒓𝒆𝒔 𝒂𝒓𝒆 𝒏𝒐𝒕 𝒎𝒊𝒏𝒆
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♡𝒏𝒐𝒕 𝒂𝒍𝒐𝒏𝒆♡//𝒏𝒄𝒕 𝒇𝒇
Fanfiction†𝑬𝒗𝒆𝒍𝒚𝒏 𝒂𝒍𝒔 𝒂𝒄𝒉𝒕𝒛𝒆𝒉𝒏ä𝒉𝒓𝒊𝒈𝒆𝒔 𝑴ä𝒅𝒄𝒉𝒆𝒏 †𝑮𝒆𝒉𝒆𝒊𝒎𝒏𝒊𝒔𝒔𝒆 𝒘𝒆𝒓𝒅𝒆𝒏 𝒈𝒆𝒍ü𝒇𝒕𝒆𝒕 †𝑾𝒆𝒓 𝒊𝒔𝒕 𝑭𝒆𝒊𝒏𝒅 𝒘𝒆𝒓 𝒊𝒔𝒕 𝑭𝒓𝒆𝒖𝒏𝒅? ➤𝒗𝒊𝒐𝒍𝒆𝒏𝒄𝒆 ➤𝒅𝒆𝒂𝒕𝒉 ➤𝒚𝒐𝒖'𝒗𝒆 𝒃𝒆𝒆𝒏 𝒘𝒂𝒓𝒏𝒆𝒅