✧Nach zehn Minuten kam ein Krankenwagen,sowie die Polizei✧
Yangyang wurde mitgenommen und um uns herum standen Menschenmassen.
Alle begafften uns.
Ich sah zu Lucas der gerade mit der Polizei sprach.
"Ich habe aus Notwehr gehandelt,er wollte meine Freundin umbringen..."
Zusammen gingen wir ins Krankenhaus.
"Können Sie uns sagen wo Liu Yangyang liegt?",fragte Taeyong die Frau an der Information.
"Er liegt gerade auf der Intensivstation,Besuche sind zur Zeit nicht erlaubt."
Am nächsten Tag machte ich mich wieder auf den Weg ins Krankenhaus.
Die anderen blieben zuhause,da sie wussten,dass wir keine Chance hatten Yangyang zu besuchen,jedoch wollte ich nicht aufgeben.
Gerade als sich die Rezeptionistin einen Kaffee machte,schnappte ich mir die Unterlagen von Yangyang und schaute nach,wo er lag.
Diskret versuchte ich den Raum zu betreten.
Natürlich ging ich ein Risiko ein,aber ich musste nochmal meinen besten Freund sehen.
"Evelyn!",freudig blickte er auf und lächelnd ging ich auf ihn zu.
Er war so tapfer.
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Wie meine Mom riskierte er für andere,für mich,sein Leben.
Ich kniete mich hin und eine Träne verließ mein Auge.
"Wie geht's dir?"
"Der Arzt meinte meine Verletzung wäre lebensbedrohlich,also ich weiß nicht ob ich das überleben werde Evelyn..."
"Nein...sag das nicht!"
"Lass uns über was anderes reden okay?Wie läufts mit Hendery?"
"Yangyang!Ich werde doch nicht über mein Liebesleben sprechen,während du im Sterben liegst!",kicherte ich.
"Klar,warum nicht?Mich interessiert das!"
"Na gut,also...Lucas hat mir mehr oder weniger seine Liebe gestanden und jetzt weiß ich nicht,was ich machen soll..."
"Wen magst du denn mehr?"
"Ich mag beide gleich viel..."
"Dann musst du ganz einfach auf dein Herz hören..."
"Danke Yangyang für alles,eigentlich müsste ich hier liegen und nicht du..."
"Quatsch,ich liebe dich vom ganzen Herzen Evelyn,du bist meine beste Freundin."
Wieder verlor ich eine Träne und küsste Yangyangs Stirn.
Er schloß seine Augen.
Plötzlich fingen die Geräte an zu piepen,an denen Yangyang angeschlossen war.
Panisch rief ich seinen Namen
"Yangyang?Yangyang??"
Ich rüttelte leicht an ihm,bekam aber keine Antwort.
Ich hörte nur wie zwei Ärzte in den Raum stürmten,mich zur Seite schubsten und versuchten Yangyang wiederzubeleben.
Dazu kamen noch noch drei Krankenschwestern rein,die mich rausführten.
Sie setzten mich auf den Stuhl im Wartezimmer und noch völlig unter Schock sah ich eine Person in einem weißen Kittel an mir vorbeigehen,die aussah wie...Johnny?
Wie angezogen folgte ich ihm,doch als er plötzlich abbog,war er weg.
