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Zu Hause angekommen musste ich das alles erstmal verarbeiten.
Er wollte mich ausführen? Was das wohl zu bedeuten hatte...?
-
Um 20 Uhr begann ich mich fertig zu machen.
Ich entschied mich für ein dunkelrotes Kleid was bis mir bis zu der Hälfte meiner Schienbeine reichte.
Nicht zu elegant aber auch nicht zu schlicht.
Um Punkt 21:00 Uhr vibrierte mein Handy.

Ich bin da.

Ich schmunzelte, schnappte meine Sachen und verließ das Haus.
Als ich sah was mich draußen erwartete kamen mir die Tränen.
Sebastian stand vor mir wie immer in seinem sexy Anzug, mit einem Strauß roter Rosen in der Hand die perfekt zu meinem Kleid passten.
Ohne zu überlegen fiel ich ihm um den Hals.

„Ihnen auch einen guten Abend werte Lady.
Hier die sind für dich."
lachte basti und übergab mir die wunderschönen Blumen.
Nur zu gerne übernahm ich die Rosen

„Vielen Dank Sebastian, womit habe ich das alles nur verdient?"

Er leitete mich in Richtung eines schwarzen BMW's uns öffnete mir die Beifahrer Tür.
Ich stieg ein und wartete bis er neben mir saß und gerade den Motor starten wollte.

„Sag mal Sebastian.. wieso tust du das alles? Ich meine nicht das es mir nicht gefällt .. aber.. wieso?"

Er lehnte sich zurück, atmete tief aus und schaute mir direkt in die Augen.
Diese verdammt perfekten großen blauen Augen.

„Weißt du vom Moment an in dem ich dich angesprochen habe und du mir gesagt hast du kannst nicht schlafen und deswegen sitzt du da alleine um 3 Uhr nachts, als wäre es das normalste auf der Welt mochte ich dich.
Ich habe es dir schonmal gesagt aber sage es dir nochmal.
Du bist irgendwie etwas besonderes, wie du mit mir geredet hast in dieser Nacht als wären wir 2 alte Freunde, obwohl du mich nicht kennst und ich noch dazu der Bundeskanzler bin.
Ich dachte nicht dass das so schnell gehen würde Fiona, aber ich mag dich.
Ich mag dich wirklich sehr, und ich hoffe dir geht es genauso wie mir."

mir blieb der Atem weg
Dieser Mann ist einfach der Wahnsinn.
Voller Erwartung schaute shawty mich an.
Ich lächelte

„Ehrlich gesagt geht es mir genau so.
Anfangs war ich etwas eingeschüchtert und verwirrt, aber ja Sebastian.
Ich mag dich wirklich auch sehr."

Wir lächelten uns einfach nur an, als er sich schließlich zu mir lehnte.
Immer näher kam er mir und ich spürte seinen heißen Atem auf meinem Gesicht.
Er roch nach Minze und Parfüm.

Sebastian KurzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt