Maxon: Kriss, ich habe dich wirklich sehr sehr gerne und liebe dein fröhliche Art. Du bist großartig und irgendwann wirst du jemanden finden der dich so sehr liebt, wie ich America liebe.
Stopp. Hatte er gerade gesagt das er mich und nicht Kriss liebt? Ich war verwirrt und hoffte mir dies alles nicht einzubilden. Doch trotz der Gefahr einer Illusion, konnte ich nicht aufhören zu grinsen. Schmetterlinge breiteten sich in meinem Bauch aus und ich war so glücklich. Ich hatte das Gefühl, wie auf Wolken zu schweben. Der Mann den ich mehr liebte als mich selber, hatte sich gegen die perfekte Frau entschieden. Er würde sich für mich entscheiden. Ein so gewöhnliches Mädchen, das eine fünf gewesen war und somit einer der niedrigsten Kastenangehörigkeiten angehörte, sollte nur Prinzessin und später Königin werden.
Maxon: Eigentlich sollte dieser Part der Rede länger werden, aber ich möchte es mir und vor allem dir nicht noch schwerer machen als es ist. Ich kann mich nur wiederholen, du bist großartig. Aber eine Bitte noch Kriss, sei bitte nicht sauer auf mich oder gar auf sie. America kann nichts dafür, dass ich mich in sie verliebt habe. Niemand ist Herr über seine Gefühle, nicht einmal der zukünftige König. Manchmal muss man Kopf und Verstand ausschalten und sich ganz und gar seinen Gefühlen hingeben, damit man später glücklich wird. Darum geht es im Leben, glücklich zu sein. Wir sind alle Individuen und schon ganz befor wir unseren Seelenverwanden treffen, niemand braucht einen anderen um sich ganz zu fühlen oder geschweige denn, es zu sein. Aber wir alle wünschen uns jemanden der uns auch ohne Worte versteht, der mit uns fühlt und uns dieses unbeschreibliche Gefühl gibt, gut zu sein.
Ich blickte zu Kriss, sie war recht weiß um die Nasenspitze geworden und in ihren braunen Augen sammelten sich Tränen. Sie zwang sie ein Lächeln auf die Lippen und nickte. Sie wäre eine großartige Prinzessin gewesen. Keine Sekunde später blicke ich zu Maxon, der gerade die wundervollsten Worte die es nur geben kann, hervorgebracht hat. Ich strahle ich an, aber als er mir zulächelt, sehe ich den Schmerz. Er hat das mit Aspen stehts im Hinterkopf, er wirkt unglücklich. Er liebt mich, aber so sehr auch wieder nicht. Er musste mich praktisch wählen, was wenn er lieber mit Kriss zusammen wäre. Nur weil ich die Favoritin des Volkes und vor allem die von Italien bin, sollte er mich eigentlich nicht wählen müssen. Aber ich weiß ja wie es ist, keine Entscheidung kann oder darf er selber treffen. Clarkson steht stets mit dem Gürtel hinter ihm. Bevor ich weiter über Maxon und seine Gefühle nachdenken kann, kniet er vor mir.
Maxon: America, ich spreche zu dir als gewöhnlicher Mann, nicht als der Kronprinz von Illea. Dies ist ein Wunsch oder auch meine innerste Sehensucht, aber alles nur kein Befehl. Vielleicht kann ich nicht die großartigsten Dinge vollbringen und werde nicht immer sehr viel Zeit für meine Frau haben, aber auch wenn ich nur kleine Dinge vollbringen kann, dies werd ich mit großer Liebe tun. Vielleicht verfüge ich über Macht und Geld, aber die schönsten Dinge im Leben kann man sich nicht kaufen. Du bist kein Ding, aber wohl das wertvollste und schönste in meinem Leben. Erst seit ich dich kenne ist das Leben schön und erst seitdem ich dich liebe, fühlt es sich an, als würde ich leben. Nach einem Tag voller Arbeit, Anstrengungen und Mühen, möchte ich zu dir kommen und mich in deinem Herzen ausruhen. America bricht mein Herz, brich es so oft du willst, aber es wird immer dir gehören. Mach mich zum glücklichsten Mann der Welt und werde meine Frau.
Mittlerweile rannen mir Träne übers Gesicht, nie hätte ich gedacht das Maxon noch schönere Worte aussprechen konnte. Aber nicht nur ich weinte, auch Celeste und Amberly weinten. Amberly hatte sich immer eine Tochter gewünscht und nun würde sie eine bekommen. Ich atmete tief durch blickte in Maxons wundervolle Augen und nickte, dann nahm ich mich zusammen und sprach die Worte, die mein Leben verändern würden aus-
America. Ja. Ja, Maxon ich will
Maxon stand auf, steckte mir den Ring an den Finger, küsste mich flüchtig und umarmte mich.
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Maxerica: The Choice
RomanceMaxon, er muss wählen. Welche der beiden umwerfenden Ladys nimmt er zu seiner Frau. Lady Kriss, die Favorit seines Vaters, die scheinbar perfekte Königin oder wählt er Lady America, eine ehemalige fünf, die zwar seine Liebe des Lebens ist, aber gena...