Kapitel 7

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Nachdem Gespräch mit Amberly ging es mir schon besser. Ich beschloss Maxon erneut aufzusuchen, ich hatte nun den Mut alles aus der Welt zu schaffen. 
Natürlich fand ich ihn in seinem Arbeitszimmer, er saß an seinem Schreibtisch und hatte die Stirn in Falten gelegt, einen Moment dachte ich, es wäre besser ihn in Ruhe weiter arbeiten zu lassen, doch da hatte er mich schon gesehen. 

Maxon: America, was gibts? 

Es war merkwürdig seine Stimme wirkte so ruhig und unbeteiligt, so als wäre ich eine seiner Angestellten die irgendeine kleine Frage hatten. Er sprach in so einer Art professionellen Ton mit mir. Aber nun gut, das war jetzt nicht unser Problem. 

America: Soll ich dir nicht alles erklären, es ist nicht so schlimm wie es aussieht. Du hast mich vor wenigen Stunden geheiratet, denkst du nicht, wir sollten diese Angelegenheit aus der Welt schaffen ?


Maxon: Natürlich sollten wir das America, aber nicht jetzt. Ja, ich habe dich geheiratet, aber ich hatte keine Chance, ja ich hatte mal wieder keine Wahl. Das Volk liebt dich, du hast eine wahnsinns Ausstrahlung, sofort ziehst du jeden in deinen Bann. Das wird uns in den Kriegen und in den zahlreichen Verhandlungen einen Vorteil verschaffen. Ich durfte meine Wut oder eher gesagt meine Enttäuschung von dir nicht die Oberhand gewinnen lassen. Ich werde bald König sein, ich muss das tun, was für mein Volk das beste ist. Immer. Kris wäre oder wird nie eine solche Königin sein wie du es wirst. Die Situation mit new Asia ist weiterhin angespannt, gerade in Zeiten der Unsicherheit brauchen wir dich. Du und ich müssen alles für unser Volk geben. Es ist egal, wie es mir oder dir geht. Das Volk hat Vorrang.

America: Weißt du, ich denke wir werden ein besseres Team sein, wenn wir die Sache mit Aspen aus der Welt geschafft haben. Du weißt, nichts stiftet so viel Schaden wie Zorn. 

Maxon: Und nichts bringt soviel Nutzen wie Geduld. 

America: Aspen und ich haben uns endgültig verabschiedet, zwischen ihm und mir wird nie wieder was sein, ich habe ihm gesagt, dass ich mich für dich entschieden habe, dass ich nur dich liebe. 

Maxon: Diese Worte hätte ich schon viel früher hören sollen. Du weißt, dass ich dich liebe und dich auch weiterhin lieben werde. Aber für mich ist diese ganze Realität so fern, du musst mich verstehen. Ewigkeiten musst du überlegen wen du willst und plötzlich erzählst du mir, dass du mich liebst. In dem Moment ist meine Welt stehen geblieben, ich hätte nicht glücklicher sein können und als ich dich am selben Abend aufsuche, sehe ich dich in den Armen von ihm. Natürlich bin ich nicht begeistert, natürlich tut es mir weh. Du warst nicht nur ein Stern für mich, sondern meine ganze Welt. Aber nun gut sei's drum, die Sache ist erledigt.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 29, 2020 ⏰

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