Maxon und ich verabschiedeten uns von Gavril und liefen in einen weiteren großen Festsaal.Ich war überascht, solange war ich schon hier gewesen, aber trotzdem kannte ich mich nicht aus, noch wusste ich nicht wieviele von diesen Sälen es hier gab. Eigentlich sollte diese Tatsache mich nicht überaschen, aber trotzdem tat sie das. Maxon lief zum Mikrofon und hielt erneut eine Rede
Maxon:Ich möchte mich bei Ihnen allen bedanken. Sie sind heute hier angereist um mit mir, um mit uns, unsere Verlobung zu feiern. Dafür möchte ich mich in meinem und Americas Namen bedanken. Nun muss ich nochmal anmerken: America, du bist mein Fixstern, mein Ein und Alles, du machst meinen Alltag bunt, du bist der Grund warum ich jeden Tag aufstehe und du bist für mich der Grund weshalb die Sonne scheint. Das Schicksal hat uns glücklicherweise zusammengeführt und jetzt weiß ich, dass ich ohne dich nicht mehr sein möchte und nicht mehr kann. Du bist die reinste Verkörperung der Liebe, Sehnsucht und Harmonie in einem. Noch nie zuvor habe ich so empfunden. Jetzt erst wird mir bewusst, dass nur die Kraft der Liebe den Menschen verändern kann. Mir ist es egal wer mich hasst, solange du mich liebst. Du bist das Einzige was für mich zählt. Ich fühle mich so beschwingt, wie seit Langem nicht mehr. Ich danke dir. Ich möchte nicht nur den heutigen Tag oder die nächsten Jahre mit dir verbringen , nein ich möchte mein restliches Leben mit dir verbringen. Jeden Morgen, wenn wir aufwachen möchte ich in deine Augen sehen und Abends möchte ich das du das letzte bist, was ich sehe. Ich möchte deine Gesichtszüge in unseren Kinder wieder erkennen und mit dir alt werden. Mit dir möchte ich durch die schlimmste aber auch beste Zeit meines Lebens gehen, weil ich weiß, egal was kommt: Du machst alle Guten Dinge noch besser und alle negativen Ereignisse werden mit dir nur halb so schlimm sein. Danke, dass ich in deinem Leben sein darf, Danke America.
Ich war wieder zu Tränen gerührt und umarmte ihn, doch auch diese Umarmung war so kühl und so distanziert. Zwar stieß er mich nicht von sich weg, aber mit dem Herzen war er doch nicht dabei. Gerade hatte er diese wundervollen Worte gesagt und jetzt war er so kalt zu mir. Maxon und ich müssen umbedingt miteinander reden. Aber diese Unterhaltung muss, auch wenn sie für mich oberste Priorität hat, leider bis nach dieser, unserer Verlobungsfeier warten. Die Musik setzte ein und Maxon und ich schritten zu Tanzfläche, um den ersten Tanz zu eröffnen. Dieses Mal sprach er, anders als sonst, kein einziges Wort mit mir, sein sonst so liebevoller Blick glitt kein einziges mal zu mir. Seine Augen wirkten Ausdruckslos und das tat mir in der Seele weh. Eigentlich sollte ich der glücklichste Mensch der Welt sein, aber Maxons Zustand tat mir in der Seele weh, würde er mich den Rest unseres Lebens so ansehen, würde ich das nicht verkraften können. Der Tanz ging vorbei und Maxon löste sich von mir, um kurz später mit seiner Mutter Königin Amberly zu tanzen. Mir blieb nichts anderes übrig, als ebenfalls mit König Clarkson zu tanzen. Zu meinem Glück verlief auch unser Tanz schweigend, natürlich schaute mich der Vater von Maxon stets mit seinem kalten hasserfüllten Blick an, aber er behielt seine Gemeinheiten diesesmal glücklicherweise für sich.
Maxon und ich verbrachten an diesem Abend, der eigentlich vor allem unser Abend sein sollte, nicht einmal fünf Minuten zusammen. Er wich mir aus und reden wollte er erstrecht nicht mit mir, um den schein zu wahren küsste er mich ab und zu auf die Wange, aber es fühlte sich nicht richtig an. Als dieses Fest am Abend endlich aufgelöst wurde und ich gefühlt mit jedem der anwesenden Männer getanzt hatten, sprach Maxon mich, gerade als auch ich den Raum verlassen wollte, doch noch an.
Maxon: America, du schläfst nicht mehr in deinem alten Zimmer
America: Okay und wo soll ich dann schlafen ?
Maxon: Du schläfst jetzt in den Gemächern der Prinzessin. Eine Hofdame wird dich gleich dorthin geleiten. Wenn du irgendwelche Fragen, Wünsche oder Anregungen hast, wenn dich einfach an Silvia.
America: Maxon? Können wir bitte reden? Es ist wichtig.
Maxon: Ein andermal, ich habe viel zu tun.
Mit diesem Satz ging er und ließ mich, in dem mittlerweile leer gewordenen Raum zurück. Das letzte mal, als wir vor der ganzen Aspensache miteinander gesprochen hatten, erklärte er mir, ich solle nach unserer Verlobung in diese gemächer ziehen, damit ich in seiner Nähe wäre und er in unseren letzten unverheirateten Nächten heimlich zu mir rüberschleichen könnte. Heute war keines dieser Worte gefallen, bereute er seine Entscheidung? Maxon hatte nicht einmal Zeit um mit mir, seiner Verlobten, zu reden, aber wahrscheinlich war dies nur eine Ausrede gewesen, um mich wegen Aspen zu bestrafen. Auch wenn er vielleicht wirklich gekränkt und vor allem verletzt sein könnte, sollte er mir eine Chance bieten, alles richtig zu stellen. In seinem Kopf stellt er sich sicher Interaktioenn vor, die nie statt gefunden haben. Morgen musste ich umbeding mit ihm reden.
Ich bemerkte überhaupt nicht, wie eine mir noch umbekannte Zofe den Raum betrat und mich ansprach:
Claire: Lady America, ich bringe Sie jetzt in Ihre Gemächer
America: Okay, vielen Dank. Aber nennen Sie mich ruhig America, wie heißen sie.
Claire: Natürlich wie Sie, ich meine du wünscht. Mein Name ist Claire. Ich bin nun eine deiner Zofen
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Maxerica: The Choice
RomanceMaxon, er muss wählen. Welche der beiden umwerfenden Ladys nimmt er zu seiner Frau. Lady Kriss, die Favorit seines Vaters, die scheinbar perfekte Königin oder wählt er Lady America, eine ehemalige fünf, die zwar seine Liebe des Lebens ist, aber gena...