Kapitel 1

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Ich kam gerade aus der Schule und wollte meine Hausaufgaben machen, als ich einen Anruf von meinem besten Freund Jim Gordon bekam. Ich weiß was ihr jetzt denkt: Warum ist ein 16 jähriges Mädchen mit einem Detektive des GCPD befreundet? Ganz einfach, ich liebe Krimis und bin sehr gut darin sie zu lösen. Naja das ist nicht ganz der Grund. Also vor ca. drei Monaten war meine Freundin in einen Mord verwickelt und da ich sie so ziemlich am Besten kenne, wurde ich ins GCPD gebracht... okay wenn ich jetzt alles erzähle sind wir in 10 Jahren noch nicht fertig. Jedenfalls war ich eine große Hilfe und seit dem helfe ich immer mal wieder, wenn Jim und sein Partner Harvey nicht weiter kommen.
Ich nahm ab und begrüßte Jim freundlich.
„Hey Jim, was gibts?"
„Hi Esther, ich wollte dich fragen, ob du bei einem Fall helfen kannst..."
Ich verdrehte belustigt die Augen, da ich mir schon dachte, dass das jetzt kommt.
„Na klar gerne. Worum geht's?"
„Danke", Jim klingt so erleichtert, dass man meinen könnte, dass es darum geht die ganze Stadt zu retten „Es geht um eine Leiche, ein Mann, er wurde erhängt und ihm wurden die Ohren abgeschnitten. Laut der Datenbank ist er ein Arbeiter von Don Maroni."
„Wenn ich ehrlich sein soll, weiß ich glaube ich schon was passiert ist. Aber ich komme trotzdem mal vorbei, um mir die Akten anzusehen."
„Okay, wie gesagt vielen Dank Esther. Wann bist du denn ca. da?"
„In etwa einer Stunde."
„Gut, bis dann."
Damit legte er auf. Wahrscheinlich kommt jetzt bei euch die Frage auf warum ich mir bei Bildern und Erzählungen von verstümmelten Leichen nicht in die Hose mache. Der Grund ist der, dass ich mit angesehen habe wie mein Vater sich die Pulsadern und danach die Kehle aufgeschnitten hatte. Da war ich 10. Selbst damals bin ich sehr locker damit umgegangen, was meine Mutter ein wenig überrascht hat, aber was soll's. Ich dagegen finde es gut, da ich nach der Schule eh beim GCPD arbeiten möchte.
Eine halbe Stunde später habe ich meine Aufgaben gemacht und gehe ins Bad um mich frisch zu machen. Ich band meine wilden, blonden Locken zusammen und setze meine rote Brille auf, die meiner Meinung nach sehr gut meine blau- grauen Augen betont.

 Ich band meine wilden, blonden Locken zusammen und setze meine rote Brille auf, die meiner Meinung nach sehr gut meine blau- grauen Augen betont

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Ich ging in mein Zimmer und zog mir einen dunkelblauen Hoodie und eine schwarze Jeans an. An der Tür zog ich mir noch meine schwarzen Pumas an und machte mich gleich auf den Weg. Von der Wohnung, in der ich mit meiner Mutter lebte, sind es nur 10 Minuten zu Fuß bis zum Revier. Dort angekommen empfing mich Harvey Bullock auch schon ungewohnt glücklich. Es wurde noch komischer, als er mich sogar in eine feste Umarmung zog. Als er mich wieder los lies frage ich ihn warum er denn so glücklich ist und er erzählt mir, dass er heute früher an einem Tatort war als Jim. Okay das ist auf jeden Fall ein Grund glücklich zu sein, da Jim eigentlich immer überpünktlich ist, sodass man meinen könnte, dass er im Revier schläft. Als ich am Platz der beiden Detektives angekommen war, schob Jim mir sofort eine Akte entgegen.

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Soo, das war mein erstes Kapitel. Ich bin heut voll im Schreibfieber und hoffe, dass meine Geschichte gut bei euch ankommt. Wie gesagt ihr könnt mir jederzeit Kommentare und Verbesserungsvorschläge schreiben. Naja dann mal bis zum nächsten mal.❤️❤️

Titelbild: Google

Ich will mich nicht mehr verstellen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt