Chapter 6

141 16 3
                                    

Resi POV

Am nächsten Tag kam ich pünktlich von der Arbeit nach Hause. Gerade als ich zu Hause aus dem Zug stieg, stieß ich mit jemanden zusammen, da ich auf mein Handy starrte.
Erschrocken schaute ich nach oben und entschuldigte mich sofort.
"Schon gut, vielleicht solltest du nicht so viel aufs Handy starren.", grinste Nina mich an.
"Was machst du denn hier?", fragte ich und umarmte sie glücklich.
"Ich wollte dich vom Zug abholen, ich hab dich vermisst.", antwortete sie mir und ich konnte ihr Lächeln regelrecht hören.
"Du bist so..."
"Sag....es...nicht...", unterbrach sie mich sofort.
Kurz hielt ich die Klappe, aber dann sagte ich trotzdem: "...süß.", und grinste sie blöd an.
"Neeeeeeeeein!", stöhnte sie und ich musste lachen.
"Na komm cutie, wir gehen nach Hause.", sagte ich sanft und nahm ihre Hand.
Händchen haltend liefen wir nach Hause. Dort begrüßte ich meinen Bruder und Dad schnell und zog Nina dann an der Hand schnell die Treppe hoch in mein Zimmer. Dort schloss ich schnell die Tür und drückte Nina dagegen. Überrascht schaute sie mich an und ich schaute zu ihr runter. Gott wie sehr ich den ganzen Tag darauf gewartet hatte. Ich legte meine Hände an ihre Taille und küsste sie voller Gefühl. Lächelnd erwiderte sie den Kuss. Doch das reichte mir nicht, ich wurde verlangender. Ich wollte mehr. Ich wollte sie. Den ganzen Tag konnte ich an nichts anderes denken. Nina erwiderte den Kuss genauso. Sie packte mich an den Schultern und drehte uns um, so dass sie mich nun gegen die Tür drückte. Ich musste leise aufkeuchen, denn ich stehe auf ihre dominante Art.
Etwas unsicher, wie weit ich gehen kann, lies ich meine Finger unter ihr Shirt wandern.
An der Taille zog ich sie näher an mich. Wir keuchten beide auf. Vorsichtig begann ich sie in Richtung der Matratzen zu schieben. Ich hatte meine aus dem Bett auf den Boden neben ihre gelegt. Wir legten uns auf die Matratzen und küssten uns wieder. Am liebsten würde ich mich nie wieder von ihren Lippen lösen. Ich fühlte mich noch nie so, wie in diesem Moment. Sie lies ein Feuerwerk in mir aufsteigen, ich konnte mich nur auf sie, auf diesen Moment konzentrieren. Ich kniete mich über sie und Nina fuhr mit ihren Fingern unter mein Shirt. Die Stellen, an denen sie mich berührte, kribbelten so ungemein.
"Zieh es mir doch aus.", hauchte ich und grinste.
Das lies sie sich nicht zweimal sagen und zog mir mein Shirt aus. Ich spürte ihre Blicke auf mir. Plötzlich winkelte sie eines ihrer Beine ruckartig an, so das es auf meine Mitte traf. Ich musste aufstöhnen und warf leicht meinen Kopf in den Nacken. Dies nutzte sie aus, um mich von sich runter zu verfrachten. Nun lag ich neben ihr. Wir drehten uns zueinander und sie positionierte eines ihrer Beine zwischen meinen und begann dieses zu bewegen. Immer wieder musste ich aufstöhnen und krallte mich in ihre Schultern. Sie brachte mich um den Verstand. Irgendwann hörte sie auf und ich lag schwer atmend neben ihr.
Ich brauchte nicht zu ihr zu schauen, um zu wissen, wie breit sie grinste. 
"Du...", murrte ich leise. Ich wollte das nicht so auf mir sitzen lassen, also machte ich das gleiche bei ihr. Nebenbei küsste ich ihren Hals und saugte an einigen Stellen. Durch stöhnen und keuchen zeigte sie mir, wie sehr es ihr gefiel. Ich wollte sie...ich wollte noch nie jemanden so sehr.
"H...hör auf...bitte...hör auf.", keuchte Nina nach einiger Zeit und ich stoppte. Ich nahm mein Bein weg und schaute zu ihr.
"Du machst...mich fertig...", sagte sie und küsste mich wieder heiß. Ich keuchte leise in den Kuss. Nach kurzer Zeit wanderte ich wieder zu ihrem Hals nach unten und verpasste ihr noch ein paar Knutschflecke. "S...Stop, wir müssen wirklich auf...hören.", keuchte sie. Sofort stoppte ich und legte mich neben sie. "Tut mir leid.", murmelte ich.
"Schon okay, aber...ich werde nicht mit dir schlafen, solange wir nicht zusammen sind.", sagte sie mir.
"Ist okay.", antwortete ich. Natürlich verstehe ich das. Es ging ja alles doch recht schnell und....eigentlich wollten wir uns Zeit lassen. Aber trotz allem spürten wir wohl beide, wie sehr wir einander begehrten. Ob wir das wirklich durchhalten?
Von unten hörte ich meinen Dad nach uns rufen. Das Abendessen war wohl fertig. 
Grinsend schaute ich Nina an. "Gut, dass wir nicht weiter gegangen sind."
"Sieht ganz danach aus.", lachte sie. Langsam standen wir auf. Ich zog mir schnell einen Pulli an und wir gingen nach unten. Morgen hatte ich Frei und damit ein normales Wochenende. Somit konnten wir heute länger wach bleiben. Nach dem Abendessen gingen wir nach oben. 
"Hey, was hältst du davon zu streamen?", fragt Nina mich.
"Ich hätte nichts dagegen, aber ich habe Lust mich erst ins Cos zu schmeißen."
"Nein ist ja nicht schlimm, dann streamen wir nur so.", lächelte sie mich sanft an.
"Soll ich dich nebenbei schminken?"
"Oh ja!", grinste ich glücklich. 
Wir suchten alles zusammen was wir brauchten und bauten unser "Set" auf. Wir setzten uns vor Ninas Handy und begannen den Stream auf TikTok.

Resa (Resi X Nina // Girl x Girl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt