In dieser Geschichte geht es um die Tochter von Remus Lupin und Cassiopeia Black der Zwillingsschwester von Sirius Black. Aquila Black Lupin ist ein halber Werwolf und sieht sich selber als ein Monster. Sie denkt sie hätte ihre Mutter in einer Voll...
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Aquila setzte sich in eine der Kutschen, in welcher auch zufälligerweise ebenfalls das Trio aus dem Zug war. Als die Kutschen bei dem riesigen Schloss ankamen, kam der Werwolf gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Große Türme kamen hinter den Hügeln hervor und die Fenster des Schlosses leuchteten hell an dem dunklen September Abend. Eine etwas ältere Lehrerin, stellte sich als Professor McGonagall vor und erklärte ihr das sie mit den Erstklässlern eingeteilt werden würde.
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Sie stand in der Halle und wartete gespannt dadrauf eingeteilt zu werden. Jeder Schüler der Halle hatte seinen Blick auf sie gerichtet und am liebsten wäre sie knurrend auf alle losgegangen. "Wir werden auch eine neue Drittklässlerin begrüßen"
Sie schaute sich erstaunt um und tatsächlich sie war die einzige die noch vorne stand. Die eisblauen Augen des Schulleiters schauten sie an, als würde er sie die ganze Zeit durchschauen und jedes kleinste Geheimnis von ihr bereits wissen. Leise knurrte sie ihn an, doch er schien dies nicht gehört zu haben und fuhr mit seinem Vortrag fort.
"Aquila Black Lupin, komm doch bitte nach vorne" Alle Lehrer schauten sofort zu dem Mann welcher ebenfalls im Abteil gewesen war und diesem entglitten in diesem Momente alle Gesichtszüge und er schaute das Mädchen entsetzt an. Auch die Schüler tuschelten, aber dies nicht aus dem Grund das sie den gleichen Nachnamen wie einer der Professoren hatte, denn die meisten kannten den Professor noch gar nicht, der Name Black war ihnen allerdings mehr als nur bekannt. Viele musterten sie misstrauisch oder die jüngeren Schüler sogar ängstlich. Aquila schritt nach vorne und setzte sich auf einen Hocker, McGonnagall setze ihr auch gleich den Hut auf den Kopf.
Aha, eine Black Lupin also und noch dazu noch ein halber Werwolf. Sehr interessant. Ich denke ich stecke dich nach Gryffindor!
Der Hut wurde ihr abgenommen und sie setzte sich zu dem klatschenden Tisch. "Wir haben auch zwei Änderungen im Kollegium. Einmal wird Professor Lupin Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen." erklärte Dumbledore und nun war sie es die erschrocken zu dem Lehrer sah, welcher nun auf stand und den leichten Applaus entgegennahm. Es war der Lehrer aus dem Zug und verdammt noch mal ihr Vater. Ihre Mutter hatte ihr mal ein Foto gezeigt und dieses hatte eindeutig diesen Mann gezeigt.
Das heißt er ist ein Werwolf, denn von ihrer Mum hatte sie dieses Gen ganz bestimmt nicht. Sie schaute auf ihren leeren Teller und ignorierte das immer lauter werdende Getuschel der Schüler. Sie hörte kaum noch zu und war mit den Gedanken eher dabei sich zurückzuhalten den Schülern, welche lautstark nach der Erwähnung von Sirius Black seitens Dumbledore lästerten, an die Kehle zu springen. Sie merkte wie ihre beiden Handgelenke anfingen zu kribbeln und sie zog ihren Umhang über ihre schwarz werdenden Adern, auch ihre Auge begannen zu kribbeln und kriegten wohl langsam eine Gelbfärbung.
Nur ein Schnitt und sie wären erledigt.
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Im Gegensatz zu Aquila war Remus der Appetit vergangen und er starrte die ganze Zeit das Mädchen an welches seinen Nachnamen und den seiner früheren festen Freundin besaß. Er beobachtete sie, wie ihre grauen Auge, welche sie eindeutigvon ihrer Mutter hatte, über denn Tisch wanderten und bei den Hühnerkeulen hängen blieb und sie sich diese auch sofort griff. Sie hatte sich abseits von den anderen hingesetzt und unterhielt sich mit keinem, ob sie einfach nur schüchtern war oder keinen Bock hatte sich mit den anderen zu unterhalten, wusste er nicht.
Viele Schüler sahen zu ihr hinüber und tuschelten. Sie würde wohl, solange nichts spannenderes passierte, Gesprächsthema Nummer eins sein, sie war die Nichte des berühmten Massenmörders und Tochter eines Lehrers. Außerdem hatte sie etwas geheimnisvolles an sich, natürlich war sie für die ganzen Schüler interessant. Auch die Lehrer unterhielten sich über sie und nur Dumbledore schien dies weniger zu interessieren, denn er widmete sich lieber seinen Bratkartoffeln.
Remus schaute ihn an und als hätte Dumbledore dies gemerkte schaute er von seinem Teller hoch. Mit einem Kopfnicken deutete er auf Aquila und formte mit den Lippen den Satz: Wusstest du es? Dieser nickte und der Professor zog genervt die Augenbrauen zusammen, wieso wusste sogar Dumbledore früher als er, dass er Vater war? Und wieso hatte er ihm das nie gesagt? Sein Blick wanderte wieder zu seiner Tochter, sollte er sie zur Rede stellen? Wie sie bei der Nennung seines Namens reagiert hatte zufolge wusste sie wohl auch nicht das er hier unterrichten würde, geschweige denn überhaupt existierte, weswegen er diese Idee wieder fallen lies.
Er würde mit ihr später reden, wenn sie sich eingelebt hatte. Er würde Cassiopeia wieder sehen! Seine große Liebe welche einfach verschwunden war, früher konnte er nie einen Grund finden, warum sie dies getan hatte. Doch nun war es klar, sie war schwanger gewesen, von ihm! Er fokussierte sich wieder auf Aquila, Cassiopeia hatte also die Tradition der Blacks die Kinder nach Sternbildern zu benennen weiter geführt und Aquila nach dem Sternbild des Adlers benannt.
Malfoy bewegte sich gerade mit seinen zwei Bodyguards auf seine Tochter zu. Er sah nur noch wie Malfoy ihr etwas sagte, sie aufsprang und Malfoy geschockt zurückwich. Aquila rannte darauf hin einfach aus der Halle und alle die dieses Spektakel gesehen hatten, fragten sich was Malfoy so erschreckendes gesehen hatte, dass er sofort vor ihr zurückgewichen war. Auch Remus Lupin fragte sich dies. Was hatte seine Tochter für ein Geheimnis?
