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Fuka nahm mich unsanft am Oberarm und zog mich vom Tisch runter. Er verbeugte sich zum Abschied vor Juntao und marschierte mit mir den Weg zurück zur Türe.

"Fuka nicht so schnell!", quietschte ich ihn an.

"Mir tut mein Hintern weh!"

"Dann wirst du dich sicher über meine Spezialbehandlung freuen, sobald wir oben sind."

Fuka textete mich den ganzen Weg zu meinem Zimmer zu, aber ich hing noch immer mit den Gedanken bei Shion.
Ich erschrak, als Fuka mich genervt antippte.

"Sach mal, hörst du mir überhaupt zu?"

"Nicht wirklich.", antwortete ich immer noch ein wenig abwesend.

Fuka schnalzte genervt mit der Zunge und trat mir unsanft gegen mein Steißbein. Ich klappte wie ein Kartenhaus in mich zusammen.

"Das war verdammt unhöflich.", schnauzte er mich empörten Blickes an.

"Ach und dein Tritt war nh nette Geste, oder wie?", schrie ich ihn an.

"Im Gegensatz zu dem was ich gleich mit dir anstelle schon."

Er packte mich an meinem Haar und schliff mich über die Türschwelle, bis zu einem in der Ecke stehenden Sessel.
Was haben die alle nur mit meinen Haaren.
Er stellte mich auf und setzte sich in den Sessel. Er umschlang meine Hüfte mit seinen beringten Händen und zog mich auf seinen Schoß. Mein Hintern schmerzte noch immer. Ich versuchte von ihm wegzukommen, doch er hielt mich an meinen Klamotten fest.

 Ich versuchte von ihm wegzukommen, doch er hielt mich an meinen Klamotten fest

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"Halt still!", schrie er mich an.

"Nein, das tut weh!"

"Ich will dir helfen, man!"

"Indem du mir noch mehr Schmerzen bereitest? Ne, danke!"

Fuka ließ mich plötzlich los und ich rannte mit dem ganzen Schwung den ich durchs zerren hatte, unkontrolliert nach vorne. Gegen das Bett knallend stoppte ich schließlich und viel nach hinten. Toll, wieder mein Steißbein.
Ich drehte mich wütend zu Fuka um, welcher am Kichern war.
Ich stand ein wenig unsicher auf und rieb mir den unteren Teil meines Rückens.

"Leg dich mit dem Bauch aufs Bett.", befahl er mir.

Ich ging zum Bett rüber und legte mich wie befohlen auf meinen Bauch. Ich spürte den leichten Luftzug den Fuka hinterließ, als er hinter mich trat. Mit einem Ruck zog er mir meine Hose samt Unterhose zu den Kniekehlen runter.

"Warte hier."

Der Grauhaarige entfernte sich von mir. Ich hörte wie er die Tür zum Bad öffnete. Einige Minuten vergingen, als ich diesen wieder auf mich zu kommen hörte.
Mit warmen Händen fuhr er mir sanft über meine geschundenen Pobacken. Einige Stellen brannten, als er sie berührte. Ich krallte mich ins Bettlaken und litt leise.

"Könnte jetzt etwas kalt werden.", warnte er mich.

"Was denn?"

Ohne weitere Antworten von ihm spürte ich, wie er mir etwas kaltes auf meine geschundenen Pobacken verteilte.

"Wundsalbe.", antwortete er mir verzögert.

"Warum trägst du sie mir auf ?"

"Aus Spaß."

"Hä, versteh ich nicht."

"Idiot.", ich hörte wie er sich gegen die Stirn klatschte.

Kurz danach hörte ich ihn in japanisch gereizt irgendwelche Wörter zischen.

"Was hast du?"

"Ich hab mir die Salbe, welche auf deinem Arsch war ins Gesicht geschmiert."

"Wer von uns beiden ist jetzt der Idiot?"

Er gab mir einen festen Klapser auf den Hintern.
Ich jaulte vor Schmerz einmal auf.

"Nur weil ich dich gerade versorge darfst du nicht vergessen, welche Position du als dreckiger Sklave hast."

"Entschuldigung. Hätte man auch netter sagen können.", murmelte ich.

"Bitte?", fragte er gereizt.

"Entschuldige."

Nach kurzer Pause fuhr Fuka mit der Behandlung fort. Ich war überrascht wie fürsorglich er sein konnte. Vielleicht war er ja doch nicht zu 100% ein Arsch. Die Salbe wurde nach und nach immer wärmer.

"Fertig. Muss nur noch ein wenig einziehen."

"Warum hilfst du mir?", fragte ich ihn.

"Einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul."

"So wie du dich eben angehört hast nahm ich an du wolltest mit mir nicht allzu schöne Dinge anstellen."

"Ich war angepisst, weil du mir nicht zugehört hattest. So ekelhaft wie dein Po nach der Lektion aussah, hätt ich doch keinen hoch bekommen."

Ich hörte wie er sich wieder von mir entfernte.

"Wo gehst du hin?", schrie ich ihm hinterher.

"Zu Fai und den anderen."

"Kannst du nicht noch ein wenig bei mir bleiben?", fragte ich ihn über meine eigene Frage schockiert.

"Nein, ich habe keine Lust mir dein Gejammer anzuhören."

Ohne weiteres schloss er die Tür beim hinausgehen. Nun lag ich mutterseelenallein im kalten, dunklen Zimmer. Die Sonne war schon fast untergegangen. Die letzten Sonnenstrahlen wurfen schwaches Licht auf einige der Möbel in meinem Zimmer. Die Schatten, welche sich bildeten machten mir Angst. Wenn ich länger in eine der dunklen Ecken sah erkannte ich immer wieder Silhouetten irgendwelcher vermeintlichen Geister. Mir sicher, dass die Salbe eingezogen war stand ich auf und ging schnellen Schrittes zum Lichtschalter. Ein warmes Licht durchflutete das Zimmer, bis in die dunkelsten Ecken. Ich zog mir die komische Kleidung aus und nahm mir ein Hemd aus dem Schrank. Da mein Hintern noch immer weh tat ließ ich die Unterwäsche weg.

 Da mein Hintern noch immer weh tat ließ ich die Unterwäsche weg

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Ich ging zur Heizung und schaltete diese ein.
Ich entdeckte auf meinem Nachttisch eine kleine Lampe und machte sie an. Das reguläre Licht ausgeschaltet legte ich mich zurück ins Bett. Ich zog mir die schwere Decke über und mummelte mich ein. Mir vielen langsam die Augen zu. Das warme Licht wandelte sich in eine angenehme Dunkelheit und ich fiel in den Schlaf. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war nachdem ich die Augen schloss, als ich durch eine Bewegung von meinem Bett ausgehend geweckt wurde. Ich öffnete verschlafen meine Augen und sah wie Shion zu mir unter die Bettdecke kroch und sich gegen meine Brust kuschelte.

"Shion?"

"Shht. Nimm mich bitte einfach in den Arm und lass mich schlafen.", flüsterte er mir zu.

Ich schlung meine Arme um ihn. Er vergrub sein Gesicht in meine Brust, währenddessen streichelte ich ihm sanft mit meinem Daumen den Hinterkopf auf und ab. Ich sah ihn leicht schmunzelnd die Augen schließen.

"Gute Nacht."

Alptraum aus Leder & Latex [Boy×Boy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt