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Marks POV  

*2 Months later*

Heute war der dritte Frauenarzt-Termin, denn Leni war gerade in die 8 Schwangerschaftswoche gekommen und in dieser Zeit war ein kleiner Bauch schon sichtbar. Wir saßen im Wartebereich als ich versunken in meinen Gedanken nach Lenis kleinen Bauch griff und ihn ganz sanft streichelte. Lena sah zu mir und lächelte mich an. Seit wir wussten, dass sie schwanger ist waren wir mit den Vorbereitung für das Kind sehr beschäftigt gewesen und kam noch das geplante Duett dazu, dass wir kaum Zeit für uns  hatten und so diesen Moment umso mehr genießten. Der Name "Frau Meyer-Landrut" rieß mich aus meinen Gedanken, schnell nahm ich meine Hand von Lenas Bauch und richtete mich auf und zusammen gingen wir ins Untersuchungszimmer. Nachdem die Untersuchung vorbei war, fuhren wir nicht nach Hause sondern direkt in mein Studio. Wir hatten uns vorgenommen heute noch an unserem Duett zu arbeiten. Kurz bevor wir aber vor dem Studio ankamen machten wir einen absetzer im kleinen netten Kaffee "Joséph". Da Leni auch in der Schwangerschaft Kaffee trinken durfte war es kein Problem und so nahmen wir jeweils einen Machiatto to go und gingen zum Studio. Auf dem Weg dorthin redeten wir über unser gemeinsames Lied welches More Liebe heißen sollte, More liebe wegen dem Traum von Lena der uns inspirierte. Im Studio angekommen begrüßte uns Nitti mein bester Freund und Kollege, der mir beim schreiben von meinen Liedern immer Ratschläge gab was ich noch verbessern könnte. Da wir schon etwa die Hälfte von dem Lied hatten nahmen wir es auf und gleich danach hörten wir uns an. Leni war echt begeistert und grinste mich an ich tat das gleiche und darauf sagte sie:" Unsere Fans werden es lieben !!" woraufhin ich sie in eine Umarmung drückte und sie danach auf die Wange küsste. Spät am Abend saßen wir am Sofa ganz eng aneinander gekuschelt und sahen. uns das Ultraschallbild in Lenis Hand an wo man schon ganz leicht einen sehr kleinen Körper erkennen konnten. Da es sehr spät war beschlossen wir nachdem wir uns das Bild ganz genau angeschaut haben und uns lange gegenseitig angegrinst haben, ins Bett zu gehen.

Nächster Tag:
Mark POV's:
Da wir uns heute Zeit genommen haben noch ein paar Sachen für das Baby zu besorgen standen wir ohne Wecker auf, machten uns fertig und gingen zum Babyladen. Unsere Familie meinte je früher wir alles besorgten desto besser. Also taten wir es jetzt auch. In unserer Wohnung war das eine Gästezimmer gegenüber von unserem Schlafzimmer zu einem Babyzimmer geworden, da wir nicht wussten welches Geschlecht unser Kind haben wird haben wir uns für neutrale Farben entschieden und um ehrlich zu sein gefiel mir das Zimmer echt sehr. Es strahlte mit seinen Hellen Farben so eine Wärme aus dass wenn mich jemand fragen würde ich sofort in dieses einziehen würde. Beim entscheiden der Babykleidung war es aber etwas schwieriger denn wie gesagt wollten wir uns mit dem Geschlecht des Kindes überraschen lassen. Im Babyladen ging es aber diesmal bergab.... Leni hatte wahrscheinlich wegen der Schwangerschaft ihre Stimmungsschwankungen und schrie mich die ganze Zeit an "Wen du alles besser weißt warum brauchst du mich dann?!!"  und am Ende war sie auch schon aus dem Laden gestürmt und hatte mich zurückgelassen. Ich wusste im ersten Moment nicht was ich machen sollte, aber nach ein paar Atemzügen war mir die Situation in der ich mich befand klarer geworden und ich ging aus dem Laden stieg in mein Auto und fuhr in das nächste Kaffee in dem wir immer hingingen wenn wir was in der Stadt erledigten, unser Lieblingscaffee 'Jóseph'. Glücklicherweise fand ich sie auch dort, als ich näher kam stellte ich fest dass sie geweint hat. Ich setzte mich zu ihr und fragte nach kurzer Zeit:"Ist alles okay?". Ohne Blickkontakt mit mir aufzunehmen sagte Lena etwas leiser:" Es... es  tut mir leid... Ich weiß echt nicht was mit mir los ist!" sie schluchzte und setzte fort "Ich weiß nicht ob ich eine gute Mutter sein werde... ist es vielleicht nicht besser wenn wir das Baby zur Adoption freigeben?" nun blickte sie auf und sah in meine Augen. Ich sah sie jetzt etwas geschockt an, sie hatte wohl meinen Gesichtsausdruck bemerkt und redete weiter:" Vielleicht ist das die beste Möglichkeit. Ich bin jetzt schon überfordert mit allem ... " . Sie meinte damit die ganzen besorgungen und dann noch die Übelkeit die sie einfach nicht loslies. Aber die Ärztin meinte dass könnte die ganze Schwangerschaft so gehen, also hatten wir nichts zu befürchten. Kurze Pause. Da ich diese Stille durchbrechen wollte setzte ich an" Auf gar keinen Fall !! Wir freuen uns schon so lange auf dieses Kind und du kannst es jetzt nicht einfach aufgeben !!!" Ich schrie sie fast an so dass es nicht rüber kam wie ich es eigentlich wollte und so fing sie wieder an zu schluchzen, stand auf und lief zur Tür. Ich war jetzt etwas wütend, dass sie mich wieder zurückgelassen hatte und so beschloss ich sie anzurufen.

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Hey
Sorry dass so lange nichts mehr kam... Ich hoffe euch gefällt der 3 Teil meiner Geschichte. Ich würde mich sehr über Feedback freuen.

Ich dachte mir vielleicht wäre es ja nett wenn ihr entscheiden dürft was jetzt passiert?! Also los geht's schreibt es in die Kommis😉.

Das perfekte Leben? #Lenark PART IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt