16 ° neuer Beruf?

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PoV Tom Nook

Ich sah auf unsere Hände und antwortete. ,,Um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht.."

,,Egal, ob ich Ja oder Nein sage,  beides wäre nicht wie ich wirklich fühle. Ich fühle mich schon zu Redd hingezogen, aber ich weiß wirklich nicht, ob ich ihn liebe.."

Sie nickte und drücke meine Hände. ,,Danke für deine Ehrlichkeit." Meine Hände ließ sie los und rutschte wieder weg. In dem Moment kam auch schon Redd mit dem Nachtisch rein. Er stellte die 3 kleinen Schüsselchen auf den Tisch und setzte sich wieder gegenüber von mir hin.

In der Schüssel befand sich etwas Joghurt mit Mandarinen? Ich sah irritiert in die Schüssel. Redd's Mutter lachte laut. ,,Warum schaust du so verwirrt, Tom?" Ich löste meinen Blick von der Schüssel und sah sie an.

,,Das ist süßer Quark mit gehäuteten Mandarinen. Das ist Redd's Lieblingsnachtisch!" - ,,Huh? Seit wann magst du denn Süßes?" Ich sah Redd überrascht an.

,,Ich mag kein Süßes." Er aß einen Löffel mit Quark und einer Mandarine drauf. ,,Das ist nur eine Ausnahme." Er sprach mit vollen Mund.

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,,Bis dann Mama!" Redd nahm seine Mutter in den Arm und sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. ,,Pass auf dich auf, mein Junge!" Mich umarmte mich auch noch und schon begaben wir uns wieder zum Boot.

Auf dem Boot angekommen startete ich es und zusammen fuhren wir zu der ersten und letzten Insel heute.

,,Also, wenn ich das richtig verstanden habe, fahren wir jetzt auf eine Insel auf der du deine gefälschten Gemälde verkaufst?" Ich sprach mit einem wütendem Unterton. Redd merkte dies und lies sich nicht einschüchtern wie die anderen Male.

,,Ja. Das ist mein Job, Tom." Auch er hatte einen aggressiven Unterton. Er hatte seine Augenbrauen wütend zusammengezogen, die Arme vor der Brust verschränkt und sah auf mich hinab. Ich war ein Stück größer als Leyla, also ungefähr 1.76 m. Redd hingegen war um die 1.82 m. Deswegen konnte er so gut auf mich herab schauen.

,,Das ist doch kein Job. Du verarscht unschuldige Leute! Wo ist das denn bitte eine Arbeit?" - ,,Na und? Was ist dabei? Ist doch nicht meine Schuld, wenn sie zwischen dem Echtem und einem Duplikat nicht unterscheiden können!", verteidigte Redd seine Masche. Redd wurde wütender und seine Augen immer dunkler.

Wenn Redd wütend wurde, wurde er richtig wütend.

,,Wie kannst du denn so ignorant sein?! Du sagst den Leuten, dass die Gemälde echt sind! Ist doch klar, dass sie dann glauben, dass sie echt sind!"

,,Du ziehst den Leuten das Geld aus der Tasche, genauso wie du es bei mir gemacht hast! Hast du denn gar nichts gelernt? Hast du kein schlechtes Gewissen?"

Redd's wütender Blick verfiel und auch seine Arme lies er hängen. Er schien sprachlos.

,,Redd. Ich möchte mich wirklich nicht mit dir streiten, denn ich mag dich, ehrlich gesagt, wirklich gern! Aber die Arbeit die du hier machst ist nicht okay! So kommst du doch niemals vom lügen los!"

,,Wie soll ich je wieder Vertrauen zu dir aufbauen, wenn deine ganze Existenz eine Lüge ist? Redd, ich will dir wirklich nur helfen. Aber du musst mit diesen Fälschungen aufhören!"

,,Bitte, hör auf dein Leben mit Lügen zu füllen!"

Ich sah ihn nun nur noch verzweifelt an. Er bekam währenddessen Tränen in die Augen und sah mich mit seinem traurigen Blick an. Er setzte zum sprechen an.

,,Du verstehst nicht, Tom.. Ohne diese Gemälde gehe ich pleite. Das Geld das mir Leyla geben würde, für die echten Gemälde, reicht nicht.. Ich bin knapp bei Kasse, Tom.."

,,Wir können dir einen neuen Job suchen.. Es gibt auch andere Jobs, bei denen du deine künstlerischen Fähigkeiten einsetzten kannst!"

,,Wer würde mich denn einstellen? Ich glaube kaum, dass jemand einen Lügner einstellen würde.." Redd setzte sich frustriert auf seinen Stuhl und legte den Kopf in die Hände. Ich lief zu ihm und nahm die Hände von seinem Gesicht.

Tränen verließen seine Augen. Ich legte meine Hände an seine Wangen und strich mit meinen Daumen die Tränen weg. ,,Sei nicht pessimistisch, Redd.. Du hast zwar viel gelogen, aber ich bin mir sicher, dass dich jemand einstellt. Und ich glaube ich weiß auch schon wen.." Ich nahm eine Hand von seiner Wange und wuschelte ihm durch die Haare.

Ich schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln und seine Augen hörten so langsam auf zu tränen. ,,Wir fahren jetzt wieder auf unsere Insel und ich rufe mal die Person, die ich im Kopf habe an, ja?" Er nickte und schniefte einmal.

Er stand auf und steuerte in eine andere Richtung. Redd war nach dem Streiten immer sehr emotional und weinte. Als erstes super wütend und dann emotinal und instabil.

Redd drehte sich zu mir und sah mich immer noch verweint an und hatte eine rote Nase. Diese war am laufen und ich wusste, dass es Redd nerven würde. Das bewies sich auch nicht viel später. ,,Hast du vielleicht ein Taschentuch..?"

Ich nickte und holte eins aus meiner Hosentasche. ,,Danke.." Er schnaubte sich die Nase und steckte dieses dann in seine eigene Hosentasche. ,,Tut mir leid, dass ich dich so angeschrien habe. Ich hatte einfach Angst, weil ich genau wusste, dass du das sagen würdest. Ich habe Angst mir einen neuen Job zu suchen und eventuell keinen zu finden. Ich möchte nicht meine Existenz verlieren.."

,,Diese Angst brauchst du absolut nicht haben. Ich helfe dir einen neuen Job zu finden der dir Spaß macht. Du bist nicht alleine auf dieser Welt, okay? Für jeden gibt es einen Job, egal was er gemacht hat. Und jetzt komm her! Ich kann mir nicht ansehen, wie du da verloren herumstehst."

Ich öffnete meine Arme für ihn. Er kam langsam auf mich zu gelaufen und umarmte mich. Meine Arme legte ich um ihn und zog seinen Duft ein.

Jetzt geht es Nachhause und dort muss ich dringend ein Telefonat führen..

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[950 Wörter]


You?! ° Tom Nook x ReddWo Geschichten leben. Entdecke jetzt