PoV Redd
Wir kamen bei der Insel an. Ich sprang vom Boot auf den Steg und machte es fest.
Ich stieg wieder auf das Boot und klappte die Planke auf den Steg. Ich betrat das Innere vom Boot, holte von unten meinen Rucksack und schulterte diesen.
Wieder auf dem Steg hielt ich Tom meine Hand hin und wollte ihm vom Boot runter helfen. Er nahm sie an und ich führte ihn über die Planke.
Seine Hand ließ ich nicht los und zog ihn durch die vielen Menschen auf dem Steg hindurch. Als wir auf festem Boden standen, zog er seine Hand aus meiner. Er war schon wieder rot geworden. Ich schmunzelte nur und sagte: ,,Ich gehe die Gemälde holen. Magst du mitkommen oder dich um gucken?"
,,Ich komm mit." Ich nickte und nebeneinander liefen wir zum Haus meiner Mutter. Ich öffnete die Garage und nahm schnell die 2 Bilder. Ich packte sie sorgfältig ein, während Tom sich draußen in die Sonne stellte.
Die Bilder waren schnell im Rücksack verstaut und schon gingen wir zur Post.
,,Hier entlang! Pelly wird sich freuen dich kennenzulernen!" Ich hielt ihm die Tür auf. Die Post war leer. Bis auf Pelly und uns war niemand hier.
,,Hallo Redd! Schon wieder Gemälde versenden?" Pelly begrüßte mich mit ihrer freundlichen Art. ,,Ganz genau!" Ich reichte ihr die Gemälde über die Theke. Ich zog einen Zettel aus dem vorderen Fach meines Rucksacks und gab ihn ihr. ,,Diese Statue muss auch versendet werden. Ich hab sie in meinem Postlager. Bitte sende alles an die selbe Adresse."
,,Gut, ich werde heute alles verschicken, damit es Morgen beim Kunden ankommt! Und wen hast du da mitgebracht?" Sie lehnte sich über die Theke und sah zu Nook. Normalerweise komm ich immer alleine her und viel Kundschaft hat die Post nicht, deshalb ist es ganz normal, dass sie neugierig ist.
Dieser kam hinter mir vor und stellte sich vor.
,,Ich bin Tom Nook. Ein Bekannter von Redd." Sie nickte und stellte sich ebenfalls vor. Nach einigen Minuten Smalltalk, verabschiedeten wir uns und sie wünschte uns noch einen schönen Tag.
,,Ich wusste gar nicht, dass so etwas wie ein Postamt existiert.." Ich sah ihn verwirrt an. ,,Wie meinst du das? Wie versendet ihr denn Briefe?"
,,Vom Flughafen. Du kaufst dort eine Postkarte, beschreibst sie, sagst Bodo an wen sie geht und dann verschickt er sie." Ich nickte verstehend.
,,Wir besuchen jetzt übrigends meine Mutter." - ,,Willst du ihr keine Blumen mitbringen? Das hast du doch früher auch immer gemacht." Ich stimmte ihm zu. ,,Ich sende ihr jede Woche Blumen. Diese Woche hat sie schon welche bekommen, deswegen sind Blumen nicht nötig."
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PoV Tom Nook
Wir kamen an einem schönen weißem Haus an. Er drücke auf die Klingel und nur wenig später wurde die Tür von Redd's Mutter geöffnet. ,,Redd! Endlich bist du da!" Sie nahm Redd in den Arm und drücke ihn. Ich sah wie Redd rot wurde.
,,Hallo Mama." Ich musste kichern bei dem Anblick der beiden. Seine Mutter wurde dadurch aufmerksam auf mich und lies Redd los.
Geschockt sah sie mich an. Ihre Augen wurden wässerig und sie hielt sich die Hand vor den Mund. ,,Bist du es wirklich?" Ich lief auf sie zu und stellte mich vor sie. Ich lächelte sie an und nickte.
Sie legte die Arme und mich und drückte mich fest. Ich tat das selbe und legte meinen Kopf auf ihre Schulter.
Wir hatten schon immer ein ziemlich enges Verhältnis. Sie war wie meine zweite Mutter für mich und ich für sie, wie ein zweiter Sohn.
Wir lösten uns und sie sah mich glücklich an. ,,Schön Sie zu sehen!"
Zusammen betraten wir das Haus und liefen in ihr Esszimmer. ,,Setz dich euch! Ich habe Essen gemacht!" Wir setzten uns an den Tisch gegenüber von einander. Sie lief in die Küche.
Wir saßen uns still gegenüber und nach einigen Minuten kam sie wieder und stellte uns einen Teller Nudeln vor die Nase. ,,Lasst es euch schmecken!"
Wir fingen an zu essen und unterhielten uns dabei. ,,Also ihr beiden. ich verstehe die ganze Situation gerade nicht. Wie kann es sein, dass ihr beide zusammen hier auftaucht? Versteht mich nicht falsch! Ich habe damit kein Problem! Ich bin nur verwirrt..", fing seine Mutter an.
Wir sahen uns in die Augen und er machte mit einem Blick klar, dass er es erklären würde. Redd erzählte also, wie wir uns getroffen haben und warum wir heute zusammen hier sind. ,,Ach so ist das! Verstehe.." Sie aß weiter.
,,Wie geht es Ihnen denn? Was machen Sie hier auf der Insel? Arbeiten Sie noch?", fragte ich sie. Immerhin haben wir uns viele Jahre nicht gesehen.
,,Vorab, dutz mich bitte Tom. Immerhin bin ich keine Fremde. Mir geht es gut. Ich mache ab und zu Sport und verbringe viel Zeit am Strand. Ich treffe Freunde so gut wie jeden Tag, da sie direkt gegenüber wohnen."
,,Arbeiten tu' ich nicht mehr. Immerhin bin ich nicht mehr die Jüngste und Lust habe ich auch nicht mehr. Und durch das Vermögen von Redd's Vater habe ich auch keine Geld Probleme. Das hat er mir nämlich vermacht."
Verstehend nickte ich. ,,Redd, wirst du heute eigentlich noch auf andere Inseln fahren, um mehr Gemälde zu verkaufen?" Redd nickte still. ,,Ja, ich hab noch 3 Inseln vor mir. Ich denke ich fahre, aber nur zu einer. Auf den anderen zwei Inseln hat bisher noch niemand was gekauft und ich bin da völlig umsonst hingefahren."
,,Fahr nur zu den Insel, auf welchem du auch gut behandelt wirst und du auch was verkaufen kannst. Vergeude deine Zeit nicht.", sagte sie. ,,Ist gut, Mama."
Als alle aufgegessen haben, sagte Redd's Mutter ihm, dass er doch die Teller abräumen sollte und den Nachtisch aus dem Kühlschrank nehmen soll. Er tat dies und wir beide waren alleine.
Sie rückte zu mir rüber und nahm meine Hände in ihre. ,,Tom, ich möchte dich was fragen und bitte sei ehrlich zu mir, okay?" Ich nickte und hörte zu. ,,Ich weiß das Redd viele Fehler gemacht hat. Und ich weiß auch, dass du ihm diese Fehler wahrscheinlich niemals zu 100% verzeihen kannst, aber sag mir Tom. Liebst du Redd noch?"
Das kam unerwartet..
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[1018 Wörter]
Names Vorschläge für Redd's Mutter? :3
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You?! ° Tom Nook x Redd
FanficEine Fanfiktion über Tom Nook und Redd von Animal Crossing New Horizons. Die Charaktere gehören nicht mir.