19 ° Übernachtung?

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PoV Redd

,,Sag mal, Leyla.. Wo habt ihr eigentlich meine Farben usw, hingepackt? Ich kann mich nicht daran erinnern irgendwas davon in den Kisten gesehen zu haben.."

,,Achso, das haben wir alles noch im Boot gelassen. Sollte im Bad stehen.", antwortete sie und arbeitete weiter an den Blumen. Ich schaute verwirrt. ,,Warum denn im Bad?" Sie zuckte mit den Schultern und stellte den Kranz fertig.

,,Naja, ich geh dann mal!" Ich winkte ihnen zu und lief zum meinem Boot.

PoV Tom Nook

Redd verließ das Haus und ich saß mit Leyla allein in der Küche. ,,Wollen Sie mir helfen?", fragte Leyla. ,,Ach, ich hab's nicht so mit diesem klein Krams." Ich strich mir über's Gesicht und lehnte mich zurück. ,,Dann such wenigstens die Blumen für den Kranz von Redd aus."

Seufzend nahm ich irgendwelche Blumen, welche schön aussahen und legte sie ihr hin. Ich habe keine Ahnung von Blumen oder Farben.

,,Sie scheinen müde, Herr Nook.", bemerkte sie. ,,Ja.. ich hab' heute viele Papiere bearbeitet, Telefonate geführt und mich um Redd's Haus gekümmert. Ich bin wirklich etwas kaputt.."

,,Wollen Sie dann nicht nach Hause gehen?" Ich nickte. ,,Eigentlich schon, aber ich muss noch etwas mit dir bereden."

,,Und zwar wird Redd's Haus gerade fertig gebaut und gestrichen. Aber er kann warscheinlich heute noch nicht darin schlafen, wegen der Gase von der Farbe. Deswegen brauch er eine Unterkunft für die Nacht."

,,Dann könnte er ja bei dir schlafen oder? Ich habe wirklich keine Lust das Zelt ein zweites Mal aufzubauen." - ,,Ich würde ihn gerne bei mir übernachten lassen, aber heute wollen Bella und ich zusammen einen Film gucken. Und den wollten wir schon einer Weile zusammen gucken. Betonung liegt auf zusammen."

,,Aber er könnte doch bei Ihnen schlafen? Ich meine, Sie haben genug Platz und ein zweites Bett kann ich Ihnen geben. Redd hat bestimmt auch nichts dagegen."

Überrascht von der Antwort sah ich sie an. ,,Bei mir?", skeptisch sah ich sie an. ,,Ja, warum denn nicht? Könnte doch spaßig werden." - ,,Spaßig? Ich denke nicht, dass es so spaßig für Redd wird. Ich werde die halbe Nacht eh nur Papiere sortieren und E-mails schreiben. Redd würde sich nur langweilen."

,,Kann er nicht mit euch zusammen den Film gucken?" Sie schüttelte den Kopf. ,,Nein. Ich habe Bella versprochen, dass wir den zu zweit gucken. Wir wollen, dass schon seit einer ganzen Weile machen."

Ich seufzte und sagte: ,,Gut, dann kann er zu mir kommen." Ich stand auf und lief langsam aus der Küche. Leyla lächelte nur zufrieden und verabschiedete sich von mir.

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PoV Redd

Bevor ich zum Boot lief, holte ich mir noch meine Öllampe und eine Jacke. Es dämmerte schon und natürlich muss ich auch sehen was auf der Leinwand passiert.

Nachdem ich all meine Mal-Utensilien aus dem Boot geholt hatte, legte ich sie mir an dem kleinem Strand vor meinem Boot zu recht. Ich stellte den Falter neben die Leinwand auf meine Ablage und setzte mich auf den Hocker.

Den Falter verrückte ich noch einmal und nahm mir die ersten Farben, um anzufangen. Hinter der Leinwand ging die Sonne langsam unter und ich schaltete die Lampe ein.

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Zeitsprung

Ich hatte das Gemälde fertiggestellt und wusch gerade meine Pinsel aus. Mittlerweile war es schock düster und kalt geworden. Mit dem Auswaschen beeilte ich mich und tat alles zurück ins Boot. Das Gemälde stellte ich auch in mein Boot und verließ den Strand.

Ich habe mir mit dem Gemälde wirklich viel Mühe gegeben und mochte das Ergebnis wirklich sehr.

In der Zeit in der ich gemalt hatte, hat mich Leyla angerufen, um mir zusagen, dass ich heute bei Nook übernachten werde. Also machte ich mich auf den Weg dahin. Hoffentlich schläft er nicht. Ich möchte ihn wirklich ungern wecken.

Ich klopfte an die Tür und hörte drinnen einem Stuhl, der zurück geschoben wurde. Die Tür öffnete sich und Nook sah mich mit müden Augen an. ,,Das bist du ja. Ich dachte, du willst gar nicht mehr kommen. Komm rein." Er lief rein. 

,,Die Schuhe kannst du dort hinstellen." Ich tat dies und sah mich um.

Es war minimalistisch eingerichtet und ziemlich schlicht. Keine besonderen Farben, alles war hell gehalten und simpel. Er hatte zwei weitere Gänge. Einen gegenüber von der Haustür und den anderen links.

,,Dein Bett steht da und das Bad ist hier. Fühl dich wie Zuhause und wenn du Hunger hast, der Kühlschrank ist dort." Er setzte sich an seinem Schreibtisch. ,,Danke, Tom." Ich setzte mich auf mein Bett, welches rechts an der Wand stand. 

,,Weißt du wo meine Kisten sind?" Er sah mich an. ,,Leyla hatte die mit zu sich genommen, falls es regnen sollte. Warum?" - ,,Ich würd' gern was anderes anziehen zum schlafen."

Ich stand wieder auf. ,,Ich geh schnell zu Leyla und hol mir meine Klamotten." Ich war schon auf dem Weg zu meinen Schuhen, als Tom mich aufhielt. ,,Also, ehm.., wenn du magst kannst du Klamotten von mir haben.., also nur wenn du magst."

Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah errötet weg. Überrascht von seinem Angebot sagte ich nichts. Anscheinend schwieg ich zu lange, denn Nook schüttelte nur seinen Kopf und murmelte ein 'Vergiss es'.

Ich fasste mich und sprach. ,,Also, wenn es kein Problem ist, würde ich die Klamotten gern' annehmen." Ich kratze mich verlegen am Hinterkopf und Nook stand auf. ,,Warte hier."

Er verließ den Raum, kam wieder mit Klamotten und übergab sie mir. ,,Das ist das größte was ich habe." Und schon saß er wieder an seinem Tisch und sah auf seine Papiere.

Ich selber zog mich im Badezimmer um und hatte Glück, dass alles passte.

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[920 Wörter]




You?! ° Tom Nook x ReddWo Geschichten leben. Entdecke jetzt