Nothing

Kapitel 8 - Wasser

Dieses brennen drang in jede Stelle meines Körpers vor. Vielmehr der Schmerz der damit verbunden war. Ich versuchte zu erschmecken was es war, doch meine Zunge fühlte sich völlig taub an. So als wäre sie eingeschlafen oder garnicht da. Langsam wurde mir nun auch heiß, so sehr das ich sogar zu schwitzen begann und ehe ich verstand was es war, gab es gleich noch eine weitere Ladung. Diese sorgte dafür das erneut der Schmerz meinen gesamten Körper durchzog, aber zumindest wusste ich nun das es nur schmerzen für mich bedeutete. Es war Tabasco, also diese scharfe Sauce die einige auf ihr Essen tun. Persönlich wusste ich natürlich nicht ob ich zu diesen Menschen zählte, der Reaktion meines Körpers zu urteilen aber wohl eher nicht. Bevor sich mein Körper an den Schmerz hätte gewöhnen können, wurde der Schlauch entfernt. Kurz darauf musste ich husten, was aber die Situation nur schlimmer machte. Mein Kopf wurde unter Wasser gedrückt, was das Husten ausgelöst hatte. Ebenso begann mein Mund aber auch meine Lippen wieder, zum Glück nur kurz, zu brennen. Nun machte mir dieser Schmerz allerdings die wenigsten Sorgen, denn bereits nach kurzer Zeit bekam ich keine Luft mehr, röchelte und nahm dadurch nur noch mehr Wasser auf. Als der jenigen der mich hinunter gedrückt hatte, wohl genug hatte, durfte ich wieder nach Luft schnappen. Wobei das eher ein röcheln war, da ich immer wieder Wasser husten musste. Allerdings schien ich bereits ein zweites Mal glück zu haben. Zumindest in meiner momentanen Situation konnte man von diesem sprechen. Es wurde mir nämlich Zeit gelassen damit ich erstmal wieder richtig atmen konnte. Zumindest als das Wasser meinen Körper zum größten Teil verlassen hatte. Dennoch konnte ich hören wie die beiden Männer über etwas redeten. Leider oder vielleicht auch glücklicherweise konnte ich nicht genau verstehen worum es da ging. Somit konnte ich mich tatsächlich am Kaminfeuer aufwärmen und etwas Kraft tanken, die ich, so sollte mir später klar werden, noch brauchen werde.