Ich war tatsächlich eingeschlafen, was wohl kein Wunder war, nach all den Strapazen. Nun aber weckte mich ein unangenehmer Schmerz, es war eine Art ziehender und doch auch ein stechender Schmerz. Der Knall, welcher dazu ertönte, verriet mir das es Leder wie von einem Gürtel oder einer Peitsche gewesen ist. Ich holte tief Luft um nicht aufzuschreien, was ich wohl so oder so nicht gekonnt hätte, da mir tief in den Rachen, erneut etwas gerammt wurde. Diesmal war es irgendwie weich, und doch auch hart. Bevor ich mir einen Kopf drüber machen konnte was da in meinem Mund war, wurde mir ein Befehl erteilt, welcher dies beantwortete. „LUTSCH, DU ELENDER ABSCHAUM!" brüllte mir der Mann ohne Akzent so laut entgegen das ich zusammen zuckte, sofort hörte und gleichzeitig meine Ohren zu fiepen begannen. Stark zitternd machte ich mich also bestmöglichst an dem kleinen Freund des Typens zu schaffen. Alleine bei dem Gedanken wurde mir schlecht und das er mir das Ding auch noch so tief in den Rachen geschoben hatte, hatte es nicht viel einfacher gemacht sich nicht zu übergeben. Dennoch konnte ich es mir, womöglich wegen der Angst vor dem was passieren würden, wenn ich es täte, unterdrücken. So saugte ich also jauchzend an dem Stück Fleisch und gab mein bestes um den Fremden zufrieden zu stellen. Dabei bemerkte ich erneut etwas, was mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Ich beherrschte es so sehr das der Typ mich lobte: „bist ja doch für was zu gebrauchen." Dies aber warf erneut den Verdacht in den Raum, das ich dies schon mein Leben lang war, ein Objekt... ein Sklave der seinem Meister zu gehorchen hatte.
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Nothing
אקראיEs war einmal vor langer Zeit. So beginnen viele Geschichten, doch meine beginnt anders. Ich habe alles vergessen was einmal war. Es wäre noch untertrieben, wenn man sagen würde, ich wüsste nichts mehr. Denn ich weiß weder wie mein Name war, noch w...