Kapitel 14 - Aufwärmen

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Ich bin mit der Zeit irgendwann eingenickt. Immerhin war dieses stillsitzen schon langweilig. Hinzu kam das ich die ganze Zeit meine Augen geschlossen halten musste, wegen der Augenbinde. Allerdings spürte ich dann plötzlich einen unangenehmen Druck zwischen meinen Beinen, der mich eigentlich sofort aus dem Schlaf gerissen hat. Vermutlich für mich sogar zum Vorteil. Somit gab es dafür immerhin keinen Ärger. Allerdings schien der, der diesen Druck ausübte, dennoch unzufrieden zu sein. Zumindest erhöhte sich der Druck und auch ein energisches Knurren war zu hören. Bis ich verstand was der Mann von mir wollte, wurde dieser Druck von unangenehm zu schmerzhaft. Kaum aber keuchte ich leise auf, ließ der Druck auch schon wieder etwas nach und der Fuß wurde nun zusätzlich hin und her bewegt. Im Rhythmus davon keuchte ich auch lustvoll, wobei ich selber keinerlei Lust hatte. Mein Ziel war es einfach den Typen zufrieden zustellen, damit ich meine Ruhe hatte. Zumindest hoffte ich das, doch leider sollten diese Hoffnungen bald bitter enttäuscht werden. Kaum war der eine aufgewärmt, wurde ich auch schon gepackt, auf etwas weiches geworfen und dort festgemacht. Meine Beine sowie auch Arme waren gespreizt, sodass ich ein Kreuz mit ihnen bildete. Nur mein Hintern war leicht erhöht gewesen, da unter meinem Schritt irgendwas lag, was mich dazu zwang ihn hochzuheben. Vermutlich war es ein hartes Kissen oder dergleichen. Ich hörte wie die beiden Männer sich hinter und vor mir platzierten und so allmählich verstand ich auch was sie vor hatten. Also öffnete ich bereits jetzt bereitwillig meinen Mund in der Hoffnung allzu großen Schmerzen zu entgehen.

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