UNLEASHED // Taegi

13

Taehyung klopfte an die Türe. Diese öffnete sich und eine wunderschöne Frau kam heraus.

"T-Taehyung?" Direkt wurde dieser fest umarmt. "Mein Sohn wo warst du die letzten hundert Jahre?" Tae begann zu weinen. "Mama endlich bin ich wieder zurück. I-ich wurde von Piraten entführt u-und habe lange Zeit auf einer einsamen Insel verbracht."

"Ach mein Schatz...hauptsache du bist jetzt wieder da. Aber jetzt sag mal, wer sind denn diese hübschen jungen Männer hinter dir? Deine Freunde?"

Der Junge erklärte ihr alles und seine Mutter hörte aufmerksam zu, während sie immer wieder nickte. "So ist das also. Nun gut vielen Dank, dass ihr so gut auf meinen Taehyung aufgepasst habt. Mein Name ist übrigens Seraha." Es kam zu einem Gespräch, bis Serah Tae zu sich zog und ihm etwas ins Ohr flüsterte. 

"Tae Schatz, hast du deine Perle auch gut bei dir aufgehoben?" "Ja Mama sie ist sicher bei mir aufbewahrt, ich warte nur noch auf den Richtigen."

Die Mutter lächelte. "Sehr gut. Ich hoffe du findest bald deine große Liebe."

Taehyungs Mutter wusste, dass er schwul war. Seine Rasse war das betraf sehr verständnisvoll, da man sich die Liebe ja nicht aussuchen konnte. Egal wer es war, seine Mutter würde ihren Sohn immer unterstützen.

"Sag mal Mama, wo ist Papa eigentlich?" fragte Taehyung unsicher. "Ihm geht es doch gut oder?"

"Ja natürlich, er ist gerade jagen und müsste bald wieder kommen."

In diesem Moment näherte sich ein großer Mann mit dunkelbraunen Haaren und gelben Augen. In seiner Hand hielt er einen toten Hasen. "Was ist denn hier los? Seit wann bekommen wir Besuch von Menschen?" Dann bemerkte er Taehyung. "Mein Sohn, du bist wieder da!" Er umarmte ihn fest. "Wir haben dich so vermisst." Auch ihm wurde die Geschichte erzählt.

"Deine Eltern sind total nett." meinte Jungkook und die Anderen stimmten zu. Auch yoongi, was Tae sehr überraschte. So freundlich hatte er ihn noch nie erlebt. 

Die Nacht brach herein und Taehyung tapste zu dem Captain. "Yoongi? Kannst du kurz mitkommen? Ich will dir was zeigen." flüsterte er. Verwirrt nickte der angesprochene und stand auf. "Bitte wunder dich nicht, ich werde mich gleich in einen Wolf verwandeln."

Und da passierte es schon.