CHAPTER 16

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»Und wenn es notwendig war, zu
reden, hat er stur geschwiegen.«

TEAR

Durcheinander wollte Jimin gerade in sein Zimmer verschwinden, da kommt Namjoon
ihm entgegen. „Y/N ist in ihr Zimmer gegangen, oder?" meint Namjoon, geht
auf dein und Leslies Hotelzimmer zu.

Panisch schüttelt Jimin den Kopf. „Nein
die ist noch unten oder so." misstrauisch
hört dein bester Freund nicht auf Jimin.
„Davon lasse ich mich lieber selbst
überzeugen" geht er weiter geradeaus.

Was auch immer Jungkook da drinnen tut,
er wäre am Arsch, wenn er ausgerechnet von Namjoon erwischt werden würde.

Als bester Freund muss Jimin ihn decken,
egal in welcher Situation. Schon nimmt
er also Anlauf, springt im hohen Bogen
auf Namjoon, sodass beide kurz vor
der Tür zu Boden klatschen.

Schmerzerfüllt schreit Namjoon auf,
das bekommt auch Jungkook im Zimmer
mit. „Geh runter von mir!" tritt Namjoon
Jimin von sich, steht stöhnend auf.

Direkt packt Jimin aber Namjoons Fuß
und zieht ihn zu Boden. Daraus entwickelt
sich eine Schlägerei, sein eigentliches
Vorhaben wird nebensächlich.

Bis du neben ihnen im Flur stehst
und sie auseinander treibst. „Namjoons
Gesicht ist versichert, lass es lieber." wirfst
du Jimin einen warnenden Blick zu.

„Fuck" bemerkt Namjoon, dass seine
Nase blutet, weshalb er nun verschwindet,
um sich darum zu kümmern.

Kopfschüttelnd legst du deine Hand auf
den Türknauf deines Zimmer, drehst diesen
bereits zur Seite. Ein letztes Mal schreitet
Jimin für seinen Freund ein, zieht dich
beiseite und drückt dich an die Wand.

„Zwing mich nicht, dir wehzutun."
haucht er immer noch außer Atem
von der Schlägerei eben.

„Drohst du mir gerade ernsthaft mit
Gewalt?" hebst du eine Augenbraue und
kannst ihn einfach nicht ernst nehmen.

Seine Hand, welche neben deinem Kopf
an der Wand ruht, lässt er nun fallen. Er
meinte keine körperliche Gewalt, sondern
psychische. Denn wenn du in dieses
Zimmer gehst, dann könnte dich alles mögliche erwarten.

Jimin kennt Jungkook besser als jeden
anderen, er ist genauso ein Fuckboy wie
er selbst. Ebenso ist er impulsiv und
denkt in vielen Situation nicht nach,
bevor er handelt.

„Lass mich." schubst du Jimin nun
beiseite, viel zu nah stand er vor dir.

„Wolltest du nicht was über meinen Vater erzählen?" fällt ihm schnell eine Ablenkung ein, führt dich ein bisschen von der Tür weg.

„Wir werden sowas wie Stiefgeschwister. Meine Mutter datet deinen Vater." rückst du mit der Sprache raus, Jimin wird grinsend einiges bewusst. „Deine Mutter ist also
die heiße Lady, die manchmal morgens
wieder verschwunden ist?"

Beschämt nickst du, hätte sie sich nicht
einen anderen aussuchen können? „Und
bald ziehen wir zusammen, sie hat unseren
Mietvertrag bereits gekündigt." erklärst du weiter, Jimin fährt sich über die Stirn.

„Du wirst mein Schwesterchen?" scherzt
er pervers grinsend, direkt schlägst du
gegen seinen Oberarm. „Mach bitte nicht
solche Witze, bestimmt ist es nur eine
Phase unserer Eltern."

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