CHAPTER 24

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»Wieso warnte mich niemand
vor wahren Gefühlen

NO TALKING

„Ach du Scheiße!" wirfst du dich auf das
riesige Bett, würdest am liebsten nie wieder
aufstehen wollen „falscher Flug hin oder her,
diese riesige Honeymoon-Suite hast du mit
Absicht gebucht." siehst du zu Jungkook
rüber, der seinen Koffer reinstellt.

„Wenn ich Urlaub mache, dann auch
richtig." meint er. „Solange du die Mädchen,
die du abschleppen wirst, nicht neben mir
vögelst, ist alles gut." warnst du ihn vor.

Kopfschüttelnd muss er grinsen, er
wird nur dich flachlegen wollen.
Keine andere. „Also macht es dir nichts
aus, dass wir in einem Bett schlafen?"

„Nein" schüttelst du antwortend den
Kopf „das Bett ist groß genug und außerdem
schlafe ich wie ein Stein, werde dich gar
nicht bemerken." bist du gleichgültig.

Ihr freut euch darüber, dass ihr keine
Eltern um euch habt. Keine Regeln, keine
Grenzen. Das beste, was euch passieren
konnte. Ramon hat schon die nächst
mögliche Schiffsfahrt für euch gebucht,
ihr sollt in einigen Tagen nachkommen.

Schließlich könnt ihr deren Ferienort
nur so erreichen. Früher geht es nicht.

Deine Mutter vertraut euch, schließlich
seid ihr keine Kinder mehr. „Sie werden
nichts anstellen oder sich Gefahr begeben."
redet deine Mutter auf Ramon ein, sie
sitzen am Strand. Kalt wendet er sich
von ihr ab, ist am Handy. „Hmm."

Unsicher lächelt deine Mutter „Es ist
möglicherweise ein Zeichen. Wir sollten
unsere Zweisamkeit ausnutzen." Ramon
dreht sich langsam zu ihr, dann wird er
aber geschäftlich angerufen „Muss mich um etwas wichtigeres kümmern, bis später."

[...]

Laut hörst du Musik, glättest nebenbei
deine Haare. Am Strand gibt es eine Bar,
zu welcher ihr gehen wollt. Durch den
Spiegel siehst du, wie er sich sein Shirt
über den Kopf zieht. Schüchtern siehst
du zur Seite, fokussierst dich wieder
auf deine Haare.

„Y/N" spricht er dich an, du machst die
Musik etwas leiser und siehst ihn an „mach
die Musik noch lauter" meint er dann aber,
ihr habt denselben Musikgeschmack.

Du sollst sein Oberteil aussuchen,
entscheidest dich für ein lockeres Hemd.
„Jetzt darf ich aber auch dein Outfit
aussuchen.." greift er einfach in deinen
Koffer, du schlägst seine Hand weg.

„Denk gar nicht erst daran, meine
Unterwäsche anzufassen." hast du ihn
durchschaut, lachend schnappt er sich
sein Handy. „Ich gehe schon Mal vor,
bestimmt sieht man sich noch."

Erst als er gegangen ist, ziehst du
dich in dein schwarzes Strandkleid um.
Die Suite verlassend, grüßt du einen
Angestellten. „Mrs. Y/L/N" spricht
er dich an, du fährst herum.

„Ihr Verlobter hat das Frühstücksmodell
gebucht, ist das in Ordnung für Sie?"
fragt er nach, du nickst, blinzelst jedoch
ungläubig. „Herr Jeon ist nicht-" willst
du einwenden, da ist er schon weg.

Schulterzuckend setzt du deine
Sonnenbrille auf und steuerst auf
die Strandbar zu. Direkt bestellst du
dir einen Cocktail und trinkst vor
dich hin, alles All-inclusive.

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