»Du warst seine erste
große Liebe.«TRUST ME
„Ich soll um deine Mutter kämpfen?"
hinterfragt dein biologischer Vater
deine ungeordneten Absichten.„Wieso sollte ich um jemanden
kämpfen, der mich nicht will?"
fügt er hinzu, sieht danach leicht
zur Seite. Eigentlich hasst du
diesen Mann, er hat euch im
Stich gelassen.Doch lieber siehst du ihn an der
Seite deiner Mutter als Ramon.„Sie will dich. Sie wollte dich
immer. Bitte ich-" bist du völlig
verzweifelt. „Nein Y/N, ich bitte
dich. Du weißt doch gar nicht,
was damals passiert ist."Nervös rührst du deinen Tee um,
du sitzt ihm auf der einen Couch
gegenüber. Still lässt du deinen
Blick durch das Wohnzimmer
schweifen. Das Haus ist groß,
er scheint viel verdienen.Er ist reich und deine Mutter hat
alles getan, um dich auf die Elite
Schule zu schicken. „Ach ja? Ich
weiß es genau. Du warst nie da."„Y/N" gibt er geschockt von sich.
„Deine Mutter erzählt dir nie von
mir, nicht? Sie hat nichts erzählt."
stellt er fest. Unwissend schüttelst
du den Kopf, hast keine Ahnung,
was du darauf antworten sollst.Tatsächlich gespannt hörst du ihm
dabei zu, wie er dir alles erzählt. Von
der Trennung, deiner Geburt bis
zum heutigen Tag. Und es schockiert
dich, dass du ein ganz anderes Bild
von ihm hattest.Ein verfälschtes Bild.
„D-du bezahlst meine Schulgebüren?
Hab ich nicht ein Stipendium?" fragst
du ungläubig, musst das Erzählte
erst Mal verarbeiten.„Natürlich, weil ich es dir besorgt habe.
Aber dennoch musst du einen Geldanteil zahlen. Den Anteil, den ich dir monatlich
zahle." trinkt er einen Schluck aus
seinem Glas „und all das mache ich
freiwillig, immerhin bist du meine
Tochter. Und ich liebe dich."Du erwiderst nichts. Dein ganzes Leben
lang hast du ihn gehasst, weil deine Mutter
ihn schlecht dargestellt hat. Doch in Wahrheit hat sie ihn verlassen und dich mitgenommen.„Ich möchte nur, dass sie glücklich ist
und wenn sie es mit Günther sein kann,
dann freue ich mich für sie." meint er.„Günther?" wiederholst du den Namen
von Jimins Vater. „Ja, immerhin hat sie
mich vor 18 Jahren für ihn verlassen."
erzählt er dir Dinge, die du niemals
vermuten konntest.Wie lange und wie sehr liebt deine Mutter schon Jimins Vater? Anscheinend ist er derjenige, mit welchem du reden solltest.
An diesem Punkt wärst du sogar
lieber Jimins Stiefschwester
als Jungkooks.[...]
„Endlich kann ich wieder ohne die Dinger laufen." wirft Jimin rücksichtslos seine Krücken gegen den Kopf von Lena.
„Aua!" dreht sie sich um, muss weinen.
„Heul leise" grinst Jimin, Lena rennt aus
der Schule, zu ihrem Pferd.„Darfst du wieder Spielen?" macht Jungkook
eine Anspielung auf das anstehende Spiel -
das letzte Spiel des Jahres, der Schulzeit.„Nein" seufzt der andere, scheint aber nicht
wirklich traurig zu sein. Jungkook kann es
sich denken „Du willst gar nicht spielen,
oder?" fragt er seinen besten Freund.Sie wissen beide, dass Football ihm von
seinem Vater aufgedrängt wurde. „Ich habe
mich an einer Tanz-Company beworben. Ob
es meinem Vater gefällt oder nicht."Stolz klopft Jungkook Jimin auf die
Schulter. „Ich wünschte, dass ich etwas
hätte, was mich leidenschaftlich motiviert."
In diesem Moment gehst du im Flur an
den beiden vorbei, meidest ihre Blicke.„Das hast du doch." deutet Jimin
unauffällig auf dich hin, Jungkook
sieht geknickt zu Boden.„Und jetzt geh und kämpfe um sie, oder ich schlage dich." schubst Jimin den anderen
fest in deine Richtung. Diesen Anstoß hat
Jungkook gebraucht, nun läuft er dir
tatsächlich nach. „Y/N" zieht er am
Kabel deiner Kopfhörer, damit du
ihn hören kannst.„Hey.." hauchst du, lächelst leicht.
„Hast du dich schon an einer Universität
beworben?" führt er Smalltalk, während
ihr nebeneinander geht.Vorsichtig nickst du, natürlich hast du
dich bei deiner Traumuni beworben, für
welche du seit Jahren gespart hast.„Du?" fragst du ihn. „Mein Vater hat
meine Zukunft schon vor Jahren geplant."
belächelt er gequält die traurige Wahrheit.„Hmm" senkst du deinen Blick „dann
werden wir uns wohl nicht mehr als zu
oft begegnen." stellst du fest.„Wahrscheinlich.." kratzt er sich am
Hinterkopf. Er verbringt jeden Tag an
deiner Seite, kann sich ein Leben ohne
dich gar nicht mehr vorstellen.Er will es sich nicht vorstellen,
er hat immer noch seinen Plan vor
Augen. „Y/N kannst du dich an die
Worte erinnern, welche ich dir vor
langer Zeit gesagt habe?"Tief durchatmend bleibt er stehen, zieht
dich am Arm leicht beiseite, sodass dein
Rücken an einem Spind lehnt und er nah
vor dir. Sanft lächelnd betrachtet er dein
Gesicht, welches nah vor seinem ist.„Vertrau mir." erinnert er dich.
„Dieses Mal musst du mir wieder
vertrauen, wie damals. Ich habe eine
Lösung." legt er eine deiner lockigen
Haarsträhnen hinter dein Ohr.„Jungkook.." nimmst du seine Hand von
deiner Wange, drückst diese leicht.Solltest du ihn daran erinnern, was
passiert ist, als du ihm vertraut hast?
Er hat dich betrogen, ihr habt gelitten.„Bitte, Bitte vertrau mir." lässt er sich
seine Gedanken nicht mehr ausreden.„Okay..was immer es ist, du hast mein
Wort." versprichst du ihm. Überglücklich
zieht er dich an seine warme Brust, seine
Hand streichelt behutsam über deinen Kopf.„Unsere Eltern werden das hier nicht zerstören." flüstert er „Ich tue alles, was in meiner Macht steht, um uns zu schützen."
Zögerlich öffnest du deine Augen, lässt dir deine Unsicherheit aber nicht anmerken.
Das hier? Was seid ihr überhaupt?
„Weil ich dich liebe." beichtet er.
..Fortsetzung folgt..
the ending is near

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BET
Fanfictionrule number one: never trust jeon jungkook. ☔︎ bts - YOU/READER/GIRL german fanfic ☔︎ start: march 20 end: december 20 -don't copy or I'll have to expose someone-