rule number one: never trust jeon jungkook.
☔︎ bts - YOU/READER/GIRL german fanfic ☔︎
start: march 20
end: december 20
-don't copy or I'll have to expose someone-
Müde kommst du von der Schule nach Hause, Jungkook geht dir schon seit einigen Tagen komplett aus dem Weg. Seitdem du ihm das Herz gebrochen hast.
Verwundert musst du feststellen, dass deine Mutter in deinem Zimmer sitzt, weinend.
„M-" willst du sie in den Arm nehmen, doch sie beginnt wieder zu weinen, weshalb du ein wenig überfordert mit der Situation bist. „Was ist passiert?" machst du dir nun ernsthafte Sorgen um sie.
„Pack deine Sachen." steht sie auf einmal auf, muss ihre Emotionen sammeln. „Huh?" lässt du deine Schultasche verwirrt fallen.
„Pack deine Sachen, wir ziehen aus." verordnet sie nun ein wenige strenger, möchte nicht unnötig in diesem Haus verweilen, will dir alles später erklären.
Weil Jungkooks Vater sie verlassen hat.
[...]
Fassungslos sitzt du auf Namjoons Bett, du und deine Mutter dürfen in seinem Haus solange unterkommen, bis ihr eine neue Wohnung gefunden habt. Ihr lebt in dem Zimmer, in welchem Taehyung zuvor gelebt hatte.
„Schon komisch in dem Bett, in welchem ich Tae immer einen geblasen hatte, jetzt mit meiner Mutter zu schlafen." lachst du ironisch auf, Namjoon muss ein wenig schmunzeln.
„Sieh doch das positive daran.." tätschelt er dein Bein, die ganze Nacht redet ihr schon über deine aktuelle Lage.
„Jungkook muss sich ziemlich freuen, oder?" erinnert er dich an ein wichtiges Detail, du reißt erschrocken deine Augen auf. „Was?" kann er den Schock an deinem Gesichtsausdruck ablesen.
Du hast Jungkook in den letzten, sehr stressigen Stunden komplett ausgeblendet. Hast vergessen, dass ihr wieder ein Chance haben könntet, dass alles jetzt ganz anders aussieht.
Ist alles wirklich ganz anders? „Er hasst mich.." schüttelst du den Kopf, siehst kurz auf dein Handy. Weder du noch er hat sich bei dem anderen gemeldet.
„Das könnte er niemals." nimmt Namjoon dich in den Arm. Nun kannst du es nicht mehr unterdrücken, du beginnst, leise gegen seine Brust zu weinen.
Jungkook bedeutete dir mehr, als du vorher realisiert hast. Und jetzt, wo das geschlossene Fenster sich wieder geöffnet hat, kannst du es nicht fassen, dass du ihn hast gehen lassen.
„Rede mit ihm." meint Namjoon. „Los Y/N, suche dir keine Ausreden. Wenn er dir wirklich wichtig ist, dann wirst du alles tun, um wieder mit ihm zu sein. Ich kenne dich besser als jeder andere, du gibst nicht so einfach auf." hält er dir einer seiner motivierenden Reden.
Tatsächlich wählst du Jungkooks Nummer.
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Auch wenn es dunkel ist, kannst du ihn anhand seines Ganges erkennen.
Seine Schritte sind langsam, fast als würde er dich so langsam wie möglich erreichen wollen, als würde er nicht hier sein wollen.
„Jungkook.." gehst du ihm mit schnellen Schritten entgegen, stehst ihm endlich gegenüber. Er redet nicht.
„Hast du es gehört?" willst du das Gespräch beginnen, doch irgendwas ist komisch zwischen euch. Stumm nickt er nur als Antwort. Redet nicht.
„Es tut mir Leid, ich hätte darauf eingehen sollen, als du mir gesagt hast, dass du mich liebst." entschuldigst du dich dafür, dass du es nie erwidert hast.
„Schon gut." kannst du endlich seine Stimme hören. Auch wenn sie so vorwurfsvoll und kalt klingt. So wie vor einem Jahr, als ihr euch noch gehasst habt.
Obwohl so ganz stimmt das nicht. Er hat dich mit Streichen geärgert, mit vielen Sprüchen provoziert.
Und jetzt? Jetzt scheint er dich weder zu hassen noch zu lieben. Du scheinst ihm egal zu sein, Gleichgültigkeit schmückt sein Gesicht.
„So schnell bin ich dir scheiß egal? Nach einer Woche schon?" willst du nicht mehr um den heißen Brei reden, denn diese Begegnung ist sehr unangenehm und komisch.
Noch nie hast du dich so unwohl gefühlt.
„Ist jetzt so gelaufen, was soll man machen?" zuckt er mit den Schultern, kickt einen Stein vor seinen Füßen.
Seine Gleichgültigkeit ist die höchste Strafe. Da hättest du lieber seinen Hass dir gegenüber zurück.
„Vergiss es." motzt du ihn leicht an, rollst mit den Augen und wendest dich von ihm ab.
Weil du weißt, dass du gleich weinen musst. Weißt, dass du das alles hier nicht mehr aushalten kannst.
„Was willst du hören, hm?" schreit er auf einmal, du zuckst erschrocken zusammen, bleibst mit dem Rücken zu ihm stehen.
Seine Schritte nähern sich dir. „Dass ich dich liebe und dich zurück will? Dass ich dir für immer hinterher laufe, wie ein Hund? Y/N what the fuck du hast meine Liebe nicht Mal erwidert und dich von mir getrennt. Auch wenn wir nun richtig zusammen sein könnten, ändert das nichts an der Tatsache, dass du mich verletzt hast." platzen seine Emotionen wie ein Vulkan der Gefühle.
Mit schnellem Herzschlag drehst du dich zu ihm. Dir liegt es auf der Zunge, doch du bringst es nicht über die Lippen.
In diesem Moment bist du viel zu emotionsgeladen, fast schon von dir weggetreten. Wieso kannst du nichts entgegen? Du wolltest doch dieses Gespräch? Wieso redest du nicht?
Du bist wie betäubt, wie ein Schatten bist du einfach nur da und sagst nichts.
„Verstehe." nickt er, hat genug von dir. Jungkook haut ab und du kannst ihn nicht Mal davon abhalten. Auch wenn du es willst.
Du hättest ihn nur mit drei Worten abhalten können.
Doch für diese bist du noch nicht bereit.
..Schlussakt folgt..
Sorry die Story ist shit momentan aber habe null Zeit und will endlich was neues anfangen, wofür ich mehr Motivation habe. Muss das hier deshalb bald beenden lmao