Ausflug nach Venedig (3.Tag)

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Ich wachte auf, als Johanna mich an der Schulter rüttelte. Dort, wo sie mich berührte, fing meine Haut an zu Kribbeln. Sie lächelte mich an, dann sagte sie: ,,Merle, du hast geschlafen. In 15 Minuten müssen wir unten beim Frühstück sein." ,,Oh Mist! Warum hast du mich denn nicht vorher geweckt?", erwiderte ich, während ich schnell aufstand, mir ein Outfit raussuchte und in Richtung Bad ging. ,,Tut mir leid. Ich dachte, ich lasse dich noch etwas schlafen, aber dann habe ich die Zeit vergessen", beschämt sah sie zu Boden. Schnell ging ich zu ihr und nahm sie kurz in den Arm. ,,Alles gut, ist ja nicht schlimm", beruhigte ich sie und lächelte sie an, bevor ich ins Bad ging und mich schnell fertig machte.

Dann liefen wir schnell runter in den Speisesaal. Dort stand Herr Barker gerade und wartete. Als er uns sah sagte er:,, Ah, da seid ihr ja. Ich wollte gerade eine Ankündigung machen. Aber da ihr noch nicht da wart, habe ich noch gewartet, damit ich alles nur einmal sagen muss."

Nachdem wir uns entschuldigt hatten, setzten wir uns schnell an unseren Tisch. Alle hörten Herr Barker zu, der nun anfing zu reden.

,,Heute steht etwas besonderes an. Wir werden heute mit dem Zug nach Venedig fahren und dort die Nacht verbringen. Morgen werden wir dann wieder zurück fahren. Am ersten Tag, also heute, werden wir die Rialtobrücke besichtigen. Danach werden wir  eine Bootstour machen, um uns die Lagunenstadt Venedig vom Wasser aus anzusehen. Morgen werdet ihr den Tag in Venedig frei gestallten können. Ihr könnt euch frei in Venedig bewegen, ihr könnt z.B. shoppen gehen oder andere Dinge machen. Am Nachmittag werden wir wieder zurück (Nach Rom) fahren. Die Nacht werden wir in einer Jugendherberge verbringen."

Wir waren alle super aufgeregt und freuten uns sehr. Nach dem Frühstück fingen wir alle in unser Zimmer, um die wichtigsten Sachen in eine Tasche zu packen, da wir nicht unsere Koffer mitnehmen können.

Danach trafen wir uns wieder in der Eingangshalle. Dann fuhren wir mit dem Bus zum Bahnhof, von wo uns ein Zug nach Venedig bringen sollte. Johanna und ich saßen nebeneinander, vor uns saßen Klara und Leni. Wir unterhielten uns die ganze Fhrt über, bis wir in Venedig waren. Wir sahen uns alle sprachlos um. Es sah so unglaublich toll aus.

Nachdem Herr Barker und Frau Winter die Route zur Rialtobrücke geplant hatten, gingen wir los. Bei der Brücke angekommen machten wir uns Notizen und Fotos. Dann standen wir oben auf der Brücke, die Aussicht war atemberaubend. Johanna legte den Arm um mich und strahlte mich an. Ihr Lächeln war so schön, sodass mir Augenblicklich warm wurde und sich ein Kribbeln in mir ausbreitete.

《Es ist nur Freundschaftlich! Sie will nichts von dir. Bilde dir bloß nichts ein!》
Sofort verschwand das Lächeln aus meinem Gesicht. Verwundert schaute Johanna mich an. ,,Du siehst gerade so traurig aus, ist irgendwas?" ,,Ne, Alles gut, ich war nur in Gedanken",entgegnete ich ihr und zwang mich zu einem Lächeln. ,,Okay", sagte sie und nickte, zog aber dabei die Augenbrauen hoch. Ich wusste, dass sie mir nicht glaubte. Es machte mich traurig, sie anzulügen, doch ich könnte ihr einfach nicht die Wahrheit sagen.

Nach der Besichtigung der Rialtobrücke aßen wir etwas zu Mittag. Dann gingen wir alle zusammen zum Hafen. Dort lag ein kleines, grünes Boot im Wasser,in dem schon mehrere Leute saßen. Wir gingen den Steg entlang, beim Boot angekommen, kaufte Herr Barker Fahrkarten, dann stiegen wir alle ins Boot.

Nach kurzer Zeit kamen noch andere Leute, die sich und Boot setzten. Als alle Plätze des Bootes besetzt waren, begann die Bootstour. Auch jetzt saßen Johanna und ich nebeneinander. Wir führen mit dem Boot um die Lagunenstadt Venedig und sahen uns Venedig vom Wasser aus an. Zwischendurch machten wir wieder Fotos.

Nach 1 1/2 Stunden war die Bootstour wieder vorbei, als wir wieder am Hafen angekommen waren, stiegen wir alle aus dem Boot aus. 

Dann gingen wir alle zu der Jugendherberge, in der wir die Nacht verbringen würden. Herr Barker und Frau Winter teilten uns noch schnell auf die Zimmer auf und gaben uns die Schlüssel für unsere Zimmer,dann gingen alle auf ihr Zimmer. Ich war mit Franziska, Sophia und Luna auf einem Zimmer. Alle drei waren total nett und lustig und ich verstand mich gut mit ihnen. Johanna war mit Klara, Leni und Lia in einem Zimmer. Ich war etwas traurig, dass ich nicht mit Johanna in einem Zimmer war, aber zu Glück war es nur für eine Nacht und die anderen Mädchen waren auch wirklich nett.

Ich ging also mit den anderen Mädchen in unser Zimmer. Wir machten uns alle fertig, dann gingen wir ins Bett. Doch in dieser Nacht konnte ich nicht so gut schlafen, wie als wenn ich im gleichen Zimmer wie Johanna schlafen würde.

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So, das ist das vierte Kapitel 🙃
Irgendiwe bin ich damit auch nicht soooo  zufrieden..😩
aber egal 😅

Bis zum nächsten Kapitel, Bye 🤗

(801 Wörter)

Dieses EINE Mädchen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt