Ein ganz besonderes Schloss (4.Tag)

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Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt. Auch die anderen Mädchen ais meinem Zimmer waren schon wach. Wir machten uns fertig und packten unsere Sachen zusammen, dann gingen wir zusammen in den Speisesaal. Dort saßen schon unsere Lehrer und die anderen Mädchen aus unserem Kurs. Auch Johanna war schon da. Als sie mich sah, lächelte sie, auch ich musste automatisch lächeln, als ich sie sah.

Wir frühstückten alle, dann bildeten wir Gruppen von mindestens 3 Personen. In diesen Gruppen durften wir uns frei in Venedig bewegen. Klara, Leni, Johanna und ich bildeten eine Gruppe. Als alle in Gruppen eingeteilt worden waren, machten sich alle Gruppen auf den Weg. Ich lief mit meiner Gruppe erstmal etwas durch die Stadt, dann kauften wir uns eine Karten, um uns orientieren zu können. Klara und Leni wollten gerne shoppen, also machten wir das als erstes.

Nach 2 Stunden shoppen hatten wir alle keine Lust mehr auf shoppen, deshalb überlegten wir, was wir jetzt machen wollten. Wir hatten noch ca. 45 Minuten Zeit, dann würden wir uns mit den anderen treffen, da wir dann zurück nach Rom fahren würden. Auf einmal lief Johanna los, sie meinte nur, dass wir kurz warten sollen.

Nach 10 Minuten kam sie wieder und hielt etwas in ihrer Hand. Fragend sah ich sie an, woraufhin sie mir ein kleines Schloss zeigte. Darauf stand: Jo+Me=BFF♡ . Dann erklärte sie: ,,Es gibt hier in der Nähe eine Brücke. Am das Geländer hängen viele Paare oder Freunde ein Schloss, den Schlüssel wirft man in den Fluss, sodass man das Schloss nicht mehr öffnen kann. Es soll Ewige Freundschaft oder Liebe symbolisieren. Ich dachte, es ist ne coole Idde, wenn wir das auch machen."

Etwas verunsichert sah sie mich an. Ich freute mich so sehr und fand, dass es eine mega tolle Idee ist. Das sagte och ihr auch. Daraufhin nahm sie mich an die Hand und zog mich hinter ihr her. Meine Haut kribbelte unter der Berührung. Als ich mich umdrehte, sah ich, dass Leni und Klara uns folgten. Kurz darauf waren wir auch schon bei der Brücke angekommen. Wir nahmen beide das Schloss in die Hand, dort wo sich unsere Hände berührten, fühlte es sich so an, als würde ich viele kleine Stromschläge bekommen (aber nicht negativ, sondern positiv gemeint). Zusammen warfen wir den Schlüssel in den Fluss. Glücklich sagen wir uns an, wir blendeten alles um uns herum aus  und sagen nur noch einander. Ich verlor mich in ihren grünen, strahlenden Augen und schien darin zu versinken.

Doch dann meldete sich Leni zu Wort und unterbrach weisen magischen Moment zwischen Johannaund mir. ,,Wir müssen uns beeilen, in 7 Minuten treffen wir uns alle", meinte sie, also liefen wir alle los. Nachdem alle Gruppen am Treffpunkt eingetroffen sind, gingen wir zum Bahnhof. Wir stiegen alle in den Zug, ich saß wie immer neben Johanna. Wir unterhielten uns mal wieder, sodass die Zugfahrt schnell vorbei ging.

Nachdem wir, vom Bahnhof aus, mir dem Bus zum Hotel gefahren waren, aßen wir schon zu Abend. Dann gingen wir wieder auf unser Zimmer. Johanna und ich packten noch die Sachen aus, die wir mit in Venedig hatten. Alle Sachen hatten wir in einem Rucksack. Als wir gerade die letzten Sachen eingepackt hatten, kamen Leni und Klara in unser Zimmer. Wir spielten eine Weile etwas, dann gingen die beiden wieder in ihr Zimmer, da es schon etwas später geworden war.

Schnell machten Johanna und ich uns ,,Bett fertig", dann legten wir uns ins Bett, leise sagte ich: ,,Danke für das Schloss. Das war wirklich eine total schöne Idee." ,,Hey, kein Ding. Ich dachte, dass wäre vielleicht nh coole Idee", erwiderte Johanna, ich konnte hören, wie sie bei den Worten lächelte. ,,Das war es", sagte ich, dann schloss ich die Augen. In dieser Nacht konnte ich viel besser schlafen. Und ich kann nicht leugnen, dass es an Johannas Anwesenheit lag.

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Ja, das war jetzt das fünfte Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen 🙃

Bis zu nächsten mal, Bye 🤗

(645 Wörter)

Dieses EINE Mädchen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt