Letzter Tag (7.Tag, 1.Teil)

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Wie an fast jedem Morgen wurde ich von Johanna geweckt. Wir standen auf und gingen ins Bad, dort putzten wir wie immer Zähne und machten uns fertig.
,,Merle, kannst du mir vielleicht einen Zopf Flechten? Ich bekomme das irgendwie nicht hin," fragte mich Johanna.

,,Klar", ich nickte. Sie drehte sich mit dem Rücken zu mir umd ich teilte ihre weichen und schönen blonden Haare in drei Teile. Dann fing ich an zu flechten.

Währenddessen redeten wir über alles Mögliche, unter anderem darüber, dass heute schon der letzte Tag in Rom war, denn morgen würden wir wieder nach Hause fahren.

Als ich den Zopf fertig geflochten und wir uns umgezogen hatten, gingen wir runter in die Eingangshalle.

Dort waren erst Herr Barker, Leni und Klara, selbst Frau Winter war noch nicht da. Also gesellten Johanna und ich uns zu den anderen, nach einer kurzen Zeit waren schließlich alle das bevor wir jedoch zum Frühstück gingen, machte FrauWinter noch eine Ansage:

,,Also, da heute der letzte Tag ist, werden wir nur noch heute Vormittag eine Sehenswürdigkeit besichtigen. Heute Nachmittag werdet ihr frei haben. Ihr solltet dann eure Koffer packen, da wir morgen früh losfahren und ihr morgen somit kaum Zeit dafür haben werdet. Den restlichen Nachmittag könnt ihr frei gestallten. Aber wenn ihr raus geht, müsst ihr mindestens zu dritt sein."

Nach der Ankündigung gingen wir wieder einmal frühstücken. Als wir alle bei der Essensausgabe waren, setzten wir uns an den Tisch und begannen zu essen.

Nachdem wir alle mit frühstücken fertig waren, gingen wir das letzte mal zur U-Bahn Station, um etwas zu besichtigen.

Heute würden wir ein vatikanisches Museum besuchen, darauf freute ich mich schon sehr. Ich war schon immer ein Fan von Museen, aber vatikanische Museen fand ich besonders toll und spannend.

Die Fahrt dauerte 25 Minuten, dann waren wir beim Museum angekommen. Frau Winter und Herr Barker kauften die Tickets, dann betraten wir eine der großen Hallen der Ausstellung.

Wir sahen uns alle staunend um, überall waren unglaubliche Kunstwerke ausgestellt. Nach dem wir uns ausgiebig alle Ausstellungsstücke in der ersten Halle angesehen hatten, gingen wir in die zweite Halle.

Insgesamt gab es fünf Ausstellungshallen und jedes Kunstwerk übertraf das andere.

Als wir uns, nach 2 Stunden Besichtigung, alles angesehen hatten, fuhren wir wieder zurück zum Hotel. Dort gab es als allererstes Mittagesssen, welches genauso ablief wie alle anderen Male.

Nach dem Mittagessen im Hotel gingen wir alle auf unsere Zimmer, um unsere Koffer zu packen.

Als Johanna und ich in unserem Zimmer waren, holten wir die Koffer in die Zimmermitte, dann gingen wir an, unsere Sachen in unsere Koffer zu packen.

Zuerst räumten wir das Bad leer, außer den Sachen, die wir unbedingt noch bräuchten, dann alles andere.

Nach ein paar Minuten klopfte es an der Tür und Sophia und Laura kamen herein. Wir begrüßten sie, dann setzten sich die beiden auf unser Bett.

Schließlich begann Sophia zu reden:
,,Also, wir hatten eine Idee. Heute ist ja der letzte Abend und wir dachten, dass wir eigentlich noch so etwas wie eine Abschlussparty feiern sollten.

Luna und ich haben an den Strand Fregne gedacht, der 40 Minuten entfernt von hier ist. Wir hatten dem Plan, dass wir, wenn alle ihre Koffer gepackt haben, zusammen einkaufen gehen. Ein paar Snacks, Getränke und so.

Dann würden wir noch etwas Holz für ein Lagerfeuer sammeln, Klarissa weiss ja, wie man ein Lagerfeuer macht. Alle sollen ihre Schwimmsachen mitnehmen, damit wir um Meer schwimmen gehen können. Und, wie findet ihr das?"

Gespannt schauten die beiden uns an. Ich antwortete für Johanna, da sie zustimmend nickte, und mich:,,Also ich finde das eine sehr gute Idee, aber glaubt ihr, dass die Lehrer das erlauben?", fragte ich.

,,Nein, deshalb müssten wir das heimlich machen. Aber wir finden das nicht schlimm. Habt ihr was dagegen?", erklärte Luna.

,,Nein, wir haben nichts dagegen. Ich würde vorschlagen, wir treffen uns in 10 Minuten unten in der Eingangshalle, um alles notwendige zu besorgen. Wissen die anderen schon davon?", entgegnete Johanna.

Sophia verneinte es, wir planten noch ein paar Dinge, dann verließen die beiden unser Zimmer, Um den anderen Bescheid zu sagen.

Schnell packten Johanna und ich die letzten Sachen in den Koffer (Badesachen, Handtuch und Geld ließen wir noch drausen), verließen dann unser Zimmer und gingen in die Eingangshalle.

Wir waren die ersten, deshalb setzten wir uns in zwei der Sessel und warteten auf die anderen. Als endlich alle 17 Mädchen da waren, machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt.

Wir legten alle unser Geld zusammen und kauften alles Sachen, die wir brachten. Im Supermarkt war es sehr schwet, sich mit 17 Leiten auf ein paar Sachen zu einigen, doch nachkurzer Zeit hatten wir es geschafft.

Als wir alles zusammen gesucht hatten, gingen wir zur Kasse und bezahltem, dann verließen wir den Supermarkt wieder und brachten alles ins Hotel.

Bevor wir dann alle auf unsere Zimmer gingen, besprachen wir nochmal alles und legten noch eine Uhrzeit fest. Dann gingen wir alle auf unser Zimmer.

Johanna und ich waren noch ein bisschen am Handy, sie hauptsächlich auf TikTok, umd unterhielten uns über den noch kommenden Abend, bis wir unser Zimmer verließen, um zum Abendessen zu gehen.

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Ja, das war jetzt das achte Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den zweiten Teil des letzten Tages noch einmal aufteile, weil der sehr lang geworden ist. Naja, mal sehen.

Sonst sehen wir uns wie immer beim nächsten Kapitel.

Bye 🤗

(858 Wörter)

Dieses EINE Mädchen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt