Kapitel 8|schelechter Verlierer

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-Trumpets/Jason Derulo-

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-Trumpets/Jason Derulo-

„Möchtest du etwas trinken oder Essen? Ich habe auf jeden fall hunger." sage ich und streife mir meine Schuhe von den Füßen ab.
„Klar warum nicht." sagt er und folgt mir in die Küche.

„Hier." sage ich und überreiche ihm seinem Teller mit Cannelloni und Salat. Er bedankt sich und setzt sich aufrecht auf der Couch hin.
Ich schalte den Fernseher an und fange an zu essen

„Warum wolltest du nicht zu deiner Nachbarin?" frage ich ihn rein aus Neugier, nachdem ich den letzten Bissen runtergeschluckt habe.
„Sie ist zwar sehr lieb aber irgendwie auch so komisch. Sie zwingt mich immer irgendeine Meditationsübung zu machen." sagt er und lacht.
Ich muss auch grinsen und kann mir einen Isaac nur schwer in so einer Situation vorstellen.
„Und weißt du was noch schlimmer ist? Meine Mutter steht auch auf so nen Kram. Ihre armen Patienten denken sie ist eine einfache Physiotherapeutin aber die macht diese Übungen auch in der Praxis." lacht er und sieht belustigt zu mir.
„Lass die Frauen ihr Ding machen, es stört doch niemanden." lache ich.

„Sollen wir Uno spielen?" frage ich, als mir langsam langweilig wird.
„Wenn du verlieren willst nur zu." von sich selbst überzeugt, schaut er mir entgegen.
„Du weißt glaube ich nicht mit wem du redest." Meine ich nur und hebe eine Augenbraue.

„Du schummelst." sagt Isaac aufgebracht und versucht in meine Karten zu schauen.
„Tu ich garnicht! Du bist einfach nur schlecht." sage ich lachend ukd sehe belustigt zu ihm.
„Nein, dass kann nicht sein! Das ist die 4 Runde die du gewinnst." sag er beleidigt und wirft seine Karten weg.
„Du bist ein schlechter Verlierer weißt du das?" frage ich ihn grinsend. Er schaut jedoch nur grimmig zu mir.
„Was kann ich denn dafür, dass du schummelst?" fragt er bissig. Oh wow was für eine Diva er doch ist.
„Ich bin einfach besser als du. Komm damit klar oder red dir ein das ich schummle. Es ändert nichts." sage ich, während ich die Karten aufsammle und weglege.

Er steht beleidigt auf und setzt sich auf das Sofa. Ich stehe auf und setzte mich neben ihn, während ich ihn belustigt muster.
„Sei nicht sauer. Irgendwann gewinnst du bestimmt!" sage ich und piekse ihn in seinen Oberarm. Oh je... sind das harte Oberarme.
In Gedanken schnurre ich und greife fester zu.
Oberkörperfrei wäre es noch ansehnlicher.
Oh mein Gott, nein ganz falsche Gedanken! Ich schüttle leicht meinen Kopf um diese Gedanken los zu werden.
„Hätte ich, hättest du fair gespielt." murmelt er.
„Hm?" frage ich, da ich vergessen habe worüber wir gesprochen haben.
„Du bist Schuld, das ich verloren habe." grummelt er.
„Willst du mir das jetzt, die ganze Zeit unter die Nase reiben?" frage ich belustigt und ziehe meine Augenbraue in die Höhe.
Er seufzt nur unzufrieden, da er anscheinend merkt, das ich Recht habe. Wurde aber auch langsam Zeit.

Ein Blick auf die Uhr genügt, um mich müde zu machen. Wir haben schon fast 23 Uhr und Isaac ist noch hier. Die letzten zwei Stunden waren aber ziemlich unterhaltsam.
„Sollen wir Netflix gucken? Ich bin ziemlich fertig." sage ich und gähne.
„Ich kann auch langsam gehen, meine Familie müsste langsam nach Hause kommen." sagt er besorgt und sieht mir meine Müdigkeit an.
Wo ist denn überhaupt meine Familie geblieben? Die sind bestimmt alle ausgegangen, weil wir jetzt Wochenende haben.
„Nein bleib ruhig bis deine Mutter dich abholt." sage ich und schnappe mir meine Kuscheldecke und werfe Isaac auch eine Decke zu.
„Gucken wir eine Serie oder Film?" frage ich und unterdrücke ein weiteres Gähnen.
„Mach einfach ne Serie an." sagt er. Also klicke ich auf Modern Family. Diese Serie wird nie langweilig, ich schaue sie schon zum 10. Mal.

„Meine Mom steht vor der Tür." sagt Isaac. Er erhebt sich und reisst mich somit aus meinem Halbschlaf.
Ein Blick auf die Uhr zeigt mir, dass wir 23:46 haben.
„Ich hoffe ich habe dir keine Umstände gemacht." sagt er und wir laufen in den Flur, wo er sich seine Tasche nimmt und in seine Schuhe steigt.
„Ach Quatsch, es war lustig." sage ich lächelnd und öffne ihm die Türe.
„Na dann, wir sehen uns." sagt er und dreht sich mit einem letzten Lächeln um und läuft auf ein schwarzes Auto zu, wo anscheinend seine ganze Familie drinnen sitzt, den Umrissen zu folge.

Ich lege mich also wieder ins Wohnzimmer und denke über Gott und die Welt nach.
Ich frage mich wieso, Leute Gerüchte über ihn verbreiten!
Sei es, dass er was mit Drogen am Hut hat oder mit vielen Mädchen schläft. Ich meine selbst wenn es stimmen würde, geht es Niemanden was an.

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Dieses Kapitel ist nicht so spannend aber das legt sich aufjedenfall wieder ich will die ganze Geschichte wenigstens  etwas realistisch halten und nicht alle Geschehnisse auf einmal passieren lassen😂

Xoxo🥰

IsaacWo Geschichten leben. Entdecke jetzt