3|Stucky|fluff(/ein bisschen smut)|MARVELfandom

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Bucky Pov.
Seufzend ließ ich mich in einen der überdemensionalen Ohrensesseln im Starktower nieder und massierte miir mit zwei Fingern die Schläfen.

Ich hatte nie wirklich viel zu all dem gesagt, aber nicht nur wenn ich zum Wintersoldier wurde, ging es mir schlecht. Albträume, Migräne, Schlafmangel, Platzangst, Weinkrämpfe. Das alles hatte ich von Hydra mitgenommen und ich hasste es aus tiefstem Herzen.

Ich war manchmal froh, dass ich so ein guter Schauspieler war, weil ich es hasste über Gefühle zu reden. Es war total schwachsinnig. Wenn man sowas jemandem erzählt, kann er oder sie es weiter erzählen oder es im Streit oder Kampf gegen dich verwenden. Überall waren Feinde. Man konnte niemandem vertrauen.

Außer Steve Rogers. Ihm vertraute ich, wie niemandem anderen und trotzdem erzählte ich ihm nicht alles. Ich wollte nicht, dass er sich Sorgen machte. Ich mochte Steve. Doch nicht wie er mich. Denn er mochte mich als seinen besten Freund. Ich mochte ihn anders.

Und das würde er auch nicht verstehen. Nichts würde er verstehen. Noch nicht mal, wenn ich ihm sagen würde, dass er mich beruhigt und mich sicher fühlen lässt. Dass er wunderschön war oder dass ich für immer bei ihm bleiben wollte.

Absolut nichts davon würde Steve verstehen. Und damit versuchte ich mich abzufinden.

Steve Pov.
Er dachte doch nicht ernsthaft, dass ich es nicht bemerkt hatte?!

Ich bin immerhin nicht doof und ich höre wie er im Schlaf sich welzt und schreiend aufwachte oder wie er meinen Namen murmelte wenn er alleine in seinem Zimmer weinte. Ich hatte die Schmerztabletten und Antidepressiva schon längst in seinem Nachtschrankkästchen entdeckt und wusste auch, dass er es hasste in Aufzügen oder engen Räumen zu sein.

Doch ich wusste nicht, ob oder wie ich mit ihm reden konnte. Ich hatte Angst, dass wenn ich mit reden würde, dass dann die Traumata aus seiner Hydra- Zeit aufbrechen würden und ich es nur schlimmer machen würde.

Letzte Nacht hatte ich ihn das erste mal reden gehört. Er redete manchmal mit sich selbst und ich wollte nie zuhören, weil es doch sehr privat war, aber als ich gestern Abend das erste Mal meinen Namen gehört hatte, war ich doch stehe geblieben. Er hatte gesagt, dass er nie von mir geliebt werden konnte, weil ich auf Frauen stand.

Das hatte mir das Herz gebrochen, weil ich wusste, dass ich definitiv nicht auf Frauen stand! Ich mochte ihn aber ich hatte immer Angst gehabt, ihm das zu beichten. Und jetzt hatte ich es aus seinem Mund gehört und wollte ihn endlich konfrontieren.

Bucky Pov.
Ich schaute auf, als Steve in den Raum kam und sein Anblick war wie Balsam auf meinem Herz. Leute sagen immer; wenn du verliebt bist, dann bist du aufgeregt und schusselig in der Gegenwart der Person. Aber so war es nicht. Steve erfüllte mich einfach nur mit Ruhe und gab mir das Gefühl von Vollkommenheit.

Er ging auf mich zu und setzte sich vor mich auf das große Sofa. Er kratzte sich am Hinterkopf. War er nervös?!

"Buck?"
"Hm?", ließ ich ihn wissen, dass ich zuhörte.
Er zögerte.
"Ich liebe dich."
Ich erstarrte. War das ein Witz? So würde man das doch nicht sagen, oder? So direkt. Ist eine Liebeserklärung nicht eigentlich ewig lang und ekelhaft kitschig. Aber wenn ich darüber nachdachte, war ich froh, dass er nicht so ein Kitsch- Typ war.

"Und? Was sagst du?"
"Ääähh... Ich weiß nicht."
Mein Gehirn hatte die Leitung gezogen und ich wusste nicht ganz, was ich jetzt sagen sollte. Mein Kopf war wie leer gefegt.
"Vielleicht ein 'Ich dich auch'?", fragte er und ich war fast schon überrascht, dass er es wusste.
"Ich bin kein guter Schauspieler, oder?", war alles, was ich rausbekam.
Er schüttelte den Kopf und sagte: "Doch. Aber ich habe dih gehört."

Das Gestern Nacht??

Und dann saßen wir da. Eine Minute, Zwei Minuten, drei Minuten. Wir startten uns einfach an. Wir sagten nichts, wir taten nichts.

Dann, auf einmal, beugte sich Steve vor und küsste mich sanft. Vorsichtig. Erst war ich geschockt und bewege mich nicht, doch dann erwiederte ich und... es fühlte sich SO gut an! Weiche Lippen auf meinen Heißer Atem in meinem Mund. Ich roch ihn. Ich spürge seine Hand, die sich um meine Hüfte schlang.

Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und Steve fuhr langsam mit seinen Daumen unter mein Shirt und strechelte dirt die weiche Haut. Ich ließ mich aus Reflex nach hinten fallen, damit er halb auf mir saß. Der Sessel beschwerte sich leise über das zusätzliche Gewicht.

Steve wanderte mit seinen Lippen über meinen Kiefe und meine Kehle bis hin zu meinem Hals, wo er küsste und als ich leise keuchte, weil er meine empfindlichste Stelle hefunden hatte, fing er an zu saugen. Leicht bis er hinein und saugte und leckte über die Stelle. Ich wand mich leise wimmernd und stöhnend unter ihm, während er weiter zu meinem Schlüsselbein fuhr und gerade weitermachen wollte, als icb einen kurzen Moment der Klarheit hatte.

"Steve?!", keuchte ich und hielt mich zurück.
Er brummte nur leise. Schnell nahm ich seinen Kopf in meine Hände und hielt ihn davon ab weiter zu gehe.

"Können wir es langsam angehen?", fragte ich.
Er sah mich sanft an.
"Klar, Baby." Meine Haut überzog sich mit Gänsehaut bei dem Spitznamen.
"Aber was machen wir mit deinem kleinen... Problem?" Ich sah beschämt nach unten und wurde rot.

"Komm wir gehen auf mein Zimmer und ich helfe dir ekn bisschen."
Ich nickte zerstreut und folgte ihm in sein Schlafzimmer. Er schloss die Tür himter uns und schloss sie mit einem leisen 'Klack' ab.

Hey! Also das Kapitel widme ich an die gute @SaskiaLuka . Sie hat sich das hier gewünscht und... ja... Ich hoffe es gegällt dir und ich würde mich über weitere Anfragen und Wünsche freuen!

tschödelö❤

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