Kap. 30

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   »Das gibt Ärger.« Tae kannte diesen Ton also nur allzu gut...

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   Ich ging Jimins Aufforderung also nach und fand mich wenig später in seinem Büro, auf dem Stuhl, wo ich den Vertrag damals unterschrieben hatte.
Jimin saß vor mir. Er schaute mich mit einem kalten Blick an.
   »Weißt du warum du hier bist Doll?«
   »Ehm, nein nicht wirklich.«
   »Jemand war in meinem Büro, während ich in Busan war. Hast du mir bezüglich dessen etwas zu sagen?« Sein Blick durchbohrte mich. Wusste er etwa, dass ich in seinem Büro war?
   »Und was genau sollte ich dir sagen wollen?« Ich versuchte ruhig zu bleiben und mir nichts anmerken zu lassen. Seine Augen starrten weiterhin mein Gesicht an, wie als ob er versuchte mich zu lesen.
   »Warum warst du in meinem Büro?«
   »War ich nicht« Gab ich trocken zurück.
   »Das Sicherheitssystem sagt mir, jemand war hier in diesem Zimmer.«
   ›Welches Sicherheitssystem?! Die Kameras hab ich doch bearbeitet und der Code stimmte- oh nein... Der Code.‹
   »Um die Mittagszeit hat jemand hier den Code eingegeben. Da alle anderen, die das Passwort kennen beim Essen waren, muss es jemand anderes gewesen sein.«
   »Vielleicht war es ja ein Systemfehler, oder noch einfacher: Die Drei haben gelogen.« Ja, ich war so frech und beschuldigte BTS des Lügens. Ob das ein Fehler war? Oh boi, das war es.
   »Du wagst es ihnen so etwas zu unterstellen?! Woher nimmst du dir das Recht, dich mit uns anzulegen?! Egal was du tust, egal was du sagst, BTS ist für dich ein Tabu und sie werden immer an erster Stelle kommen. Du, Ayumi, bist nur ein kleiner unbedeutender Fisch einem Meer voller Haie. Und dachtest du allen Ernstes, ich würde es nicht merken, wenn dein Vertrag fehlen würde? Hälst du mich eigentlich für dumm?!« Sein Ton sprang schlagartig von aggressiv auf verhöhnend. Es war ohrenbetäubend.
   »Und was genau hattest du eigentlich damit vor? Verbrennen? Zerreißen? Hauptsache vernichten oder? Ich würde etwas so wichtiges nie im Leben einfach so liegen lassen.«
Ich blieb stumm. Warum sollte ich auch irgendetwas sagen? Er wusste, dass ich in seinem Büro war. Rausreden ging jetzt nicht mehr... Meine Augen waren auf die Wand gerichtet. Ich spürte seine deutlich auf mir.
   »Weißt du, eigentlich wäre jetzt eine Strafe für dich angebracht.« Jimin stand von seinem Stuhl auf und lief hinter mich.
   »Du warst sehr ungezogen.« Er bückte sich, sodass ich seinen Atem an meinem Ohr spürte.
Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und überschlug meine Beine.
   ›Diesmal nicht. Diesmal bleibe ich standhaft. Du wirst ihm nicht verfallen Ayumi!‹
   »Weißt du was ich jetzt gerne mit dir anstellen würde? Weißt du auch, wie sehr ich dich vermisst habe? Deinen Körper, deinen Geruch, dein Stöhnen, wenn ich dir's besorge und wie du zitterst kurz bevor du kommst.« Seine Stimme war rau, aber hatte gleichzeitig etwas kaltes. Es war anders als die Male zuvor. Wie als ob er nur das eine wöllte, nur den Sex.
   Ich würdigte ihn keines Blickes.
   »Oh Baby Doll. Sind wir etwa beleidigt?« Seine Hand wanderte abrupt in meine Unterhose. Daraufhin presste ich meine Beine nur noch mehr zusammen.
   »Und jetzt auch noch bockig, ja?« Er drehte mein Gesicht in seine Richtung, unsere Blicke trafen sich.
   »Ich bin gerade nicht wirklich in Stimmung für so eine Art von Verhalten. Du wirst es mir also verzeihen müssen, wenn ich etwas... grober werde.« Jimin presste seine Lippen auf meine. Der Kuss war hart, überhaupt nicht liebevoll. Ich versteifte und löste unsere Münder von einander.
    Jimins Reaktion war unerwartet. Er schaute ernst, aber auch lustvoll. Sein Gesichtsausdruck war kaum zu deuten. Sein Daumen streifte zart über meine Lippen.
 

  »Na schön. Dann muss ich also erst noch etwas Vorarbeit leisten.«
   »Du musst hier gar nichts leisten. Ich will jetzt nicht mit dir schlafen und würde gerne gehen.«
   »Oh nein, vergiss es. Du erhälst deine Bestrafung jetzt. Außerdem brauche ich jemand der mir 'Abhilfe' verschafft, wenn du verstehst was ich meine.«
   »Dann hol doch eine deiner Schlampen. Die kannst du so lange ficken, wie du willst ohne einen Mucks zu hören.«
   »Ich will aber was hören. Ich will hören, wie du meinen Namen schreist und mich Daddy nennst. Auf die Schlampen geschissen. Was ich will bist du.« Er fing an, an meinem Ohr zu knabbern. Die Hand wieder in meiner Hose.
   »Ich möchte deine feuchte Pussy ficken und mit deinen Nippeln spielen.« Er küsste meinen Hals. »Ich möchte mit deinen Haaren spielen-« Noch ein Kuss. »Ich möchte dich lecken-« Ein weiterer Kuss. »Und ich möchte dich in jeder möglichen Stellung knallen.« Seine Küsse wurden mehr und hörten fast gar nicht auf.
   Bei dem Gedanken daran, was er alles mit mir anstellen würde und wie sehr er das hier will, wurde ich feucht und wollte nicht mehr wiederstehen. Mein Körper entspannte sich unbewusst. Jimin konnte jetzt ganz nach unten und das tat er auch.
   »Na also, geht doch.«
   Er steckte zwei Finger in mich rein und schaffte es tatsächlich mich so weit zu bringen, dass ich mich ihm voll und ganz hin geben wollte.
   »Zieh dich aus.« Ich schaute ihn perplex an.
   »Ich sagte ausziehen.« Er küsste mich lange und voller Lust. Ich gehorchte ihm und fing an meine Kleidung auf den Boden zu legen. Währenddessen machte Jimin auf seinem Schreibtisch Platz und zog sich ebenfalls aus. Gott sein Körper ist so höllisch sexy. Das Sixpack, so definiert. Harter Bizeps und die Tattoos, die seine Muskeln zierten. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Und seine untere Gegend. Oh dieser Mann ist gesegnet. Sein Ständer war so dick und so lang. Ich biss mir auf meine Unterlippe.
Scheiße wie ich ihn wollte, wie ich das alles wollte. In diesem Moment wurde mir klar, dass es überhaupt keine Rolle spielte, wie er mich behandelte. Mit seinem Charme und diesem Körper würde er mich immer bekommen.

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Annyeong.
Die Fortsetzung schwebt mir schon in meinem Kopf, keine Sorge xD Den Plott habe ich auch schon fertig und muss nur noch abgetippt werden!
I j-hope you enjoyed

~Lia

Call me Daddy😈© | Jimin FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt