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Auf einer Seite wurde ich jetzt nervös und auf der anderen extremst neugierig. Aber wie schön hört sich das den an ‚er kämpft für uns'.

Es ist berauschend so etwas nur zu hören. Mein Herz fängt an schneller zu schlagen und ich blicke ihn schon erwartungsvoll an. So schlimm kann es ja nicht sein.

„Okay ich vertrau dir" sage ich und blicke ihm in die Augen. Er lächelt mich an und zieht mich an der Hand zu einer gepolsterten Bank. „Eigentlich weiß ich nicht wo ich anfangen soll".

Mir ist schon aufgefallen das immer wenn er nachdenkt, er sich selbst den Nacken etwas massiert.

„Am besten zeig ich es dir. Bleib einfach ruhig sitzen." sagt er und fängt an sich aus zuziehen. Schnell richte ich meinen Blick auf den Boden. „Also wenn du mir jetzt sagst das du strippst, dann sag es einfach. Dafür musst du mir keine Showeinlage zeigen." sage ich im Scherz um die Spannung, die sich langsam aufbaut zu lockern.

Er lacht auf und tatsächlich hat es etwas geholfen. „Nein das wird dir hoffentlich besser gefallen und außerdem brauchst du nicht weg schauen. Ich gehöre voll und ganz dir."

„Alles klaaarr. Also was willst du mir zeigen?" sage ich und blicke ihm in die Augen.

Es erklang ein grässliches knacken und innerhalb von Sekunden stand da ein riesiger dunkelbrauner Wolf mit braunen Augen. ACH DU HEILIGE. OMG. UFF. Ich hatte keine Angst. Nein. Aber ein Wort passt perfekt in diese Situation. Vollkommene Überforderung.

Meine Kinnlade klappte runter und meine Hände führen wie von selbst zu meinem Kopf um ihn fest zu halten, als könnte er mir jede Sekunde abfallen.

Ich schloss meine Augen um mich etwas zu sammeln und als ich sie wieder öffnete war er immer noch genau da wo er auch vor 5 Sekunden noch wahr.

„Alles klaaarr" sagte ich und zog es etwas in die Länge. „Na gut. Ich habe einen Wolf als Freund. Ok komme ich mit klar" rede ich mit mir selber und schüttle ungläubig mit dem Kopf. Sowas gibt es einfach nicht. Vielleicht wahr auch er der Wolf den mein kleiner Bruder gesehen hat.

„Kann ich auch einen Stiles Stilinski wie in Teen Wolf haben? Das würde so die Kirsche auf der Sahne Haube sein." sagte ich und stand langsam auf, um auf ihn zu zugehen.

Er blickte mich zuerst mit einem leicht verwirrt Blick an um dann empört aufzuschnaufen. Naja so hab ich das halt gedeutet. Ist halt nicht so einfach zu erkennen wenn man einfach einen fucking Wolf vor sich hat. Vielleicht war das ja auch ein ja.

Langsam hockte ich mich zu ihm ins Grass und strich ihm über den Kopf. Sein Fell glitt mir durch die Finger und wahr so weich wie diese extrem weichen Kissen oder Decken, durch die man immer ging, wenn man gerade einkaufen ging.

Sein Kopf schmiegte sich in meine Hand und er leckte über mein Arm. Habe ich schon erwähnt wie groß er eigentlich ist? Nein. Er ist riesig. Wenn ich stehe geht er mir mit dem Rücken etwas über die Hüfte.

Eigentlich habe ich ja keine andere Wahl als mich mit dem Gedanken zufrieden zu geben und ihn als Bonus mit in mein Haus zu lassen. Ok eigentlich wenn ich so überlege ist das gerade einfach nur die geilste Situation die ich mir nur vorstellen könnte. Bestimmt gibt es Nachteile aber warum sollte ich mich nicht mit den Vorteilen erfreuen?

Also machte ich einfach das erste was mir gerade in den Sinn kam und schmiss mich mit dem Körper auf ihn drauf und vergrub mein Kopf in seinem Fell.

„Jap das könnte mir gefallen" nuschelte ich und hörte noch ein schnurren unter mir, was mir durch den Körper ging. Mit meinen Fingern kratzte ich ganz leicht über seine Haut und kraulte ihn hinter den Ohren. Nach ungefähr 5 Minuten rollte ich mich von ihm runter und legte mich neben ihm in den Rasen.

„Du weist schon das du es gerade geschafft hat, mich innerhalb von Sekunden unglaublich aufzuwühlen?" sagte ich und blickte in den Himmel. Heute wahr ein warmer Tag. Obwohl es stark bewölkt wahr, Schaft es die Sonne immer wieder mal raus zuschauen und wärmt mir das Gesicht. Als ein knacken ertönte zuckte ich leicht zusammen und blickte dann zu Max hinauf der jetzt in seiner vollen Pracht vor mir stand.

„Uuuhhh krieg ich jetzt trotzdem noch eine Show?" lachte ich und schmiss ihn mit seiner Hose ab die neben mir lag.

„Nein heute nicht" grinste er und zog sie über. Ich klopfte mit meiner linken Hand neben mich und deutete ihm somit das er sich zu mir legen sollte.

Als er sich neben mich gelegt hat und seinen Arm um mich gelegt hatte lagen wir erst mal paar Minuten noch zusammen ruhig da, bis er die Stille durchbrach.

„Es gibt noch paar Sachen die wir noch besprechen müssen, aber das hat noch am Nachmittag Zeit. Ich will dir noch meine Familie vorstellen und wir essen bei meinen Eltern." sagt er mir.

„Aber dir ist schon aufgefallen das ich unglaublich tollpatschig bin und mich bestimmt zum volldepp machen werde oder" sagte ich und blickte ihm in die Augen.

„Keine sorge Baby ich versuche aufzupassen, dass das nicht passieren wird" grins er mich mit diesem bezaubernden, sexy grinsen an und küsst mir auf jede Stelle in meinem Gesicht.

Lachend rolle ich mich von ihm weg und greife nach dem t-Shirt um ihn damit abzuwerfen, damit er mir nicht zu nahe kommt.

Lachend laufen wir durch den Garten und spielen wie kleine Kinder fangen.

Bis ich über eine Wurzel stolpere und gerade aus, auf den Boden fliege. Jap sehr elegant.„Aua was habe ich bitte der Welt getan, dass ich immer aufs Maul fliege?" sage ich und muss lachen als Max mich anfängt von hinten durch zu kitzeln.„Alles okay Baby?" Zumindest fragt er nach, nachdem er mich mit seinen Fingern halb erdolcht hat.

„Jap aber ich glaube wir sollten uns erst mal umziehen bevor wir uns auf den Weg zu deinen Eltern machen."

Nachdem ich das gesagt habe, hob er mich hoch, als würde ich so viel wiegen wie ein Taschenbuch und schmiss mich über die Schulter.

Eine andere Wendung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt