✔️Kapitel 12: Er wollte es so!

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Hi,
Es tut mir soooo leid, dass ewig nichts mehr kam, aber ich hatte einfach keine Zeit und Lust mehr zu schreiben.... Sozusagen eine Schreib Blockade.
Jetzt habe ich Sommerferien und habe erstmal Zeit, also werde ich hier wieder aktiver!

Hoffe ihr seit mir nicht böse❤️😬

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Ich wachte früh auf, und richtete mich. Ich will schwer hoffen das sich dieser elende Streuner aus meinem Gebiet verpisst hat. Und wenn nicht, dann bekommt er es heute mit mir zu tun! Ich werde ihn kurz und klein Prügeln, bis er mich winselnd anflehen wird.

Nachdem ich gefrühstückt hatte, schrieb ich Shiva eine Nachricht das wir uns im Wald treffen. Nachdem ich noch etwas aß, ging ich auch schon in den Wald. Shiva kam wenige Minuten später auf mich zugetrabt. „Lass uns etwas durchs Gebiet laufen. Falls Tyson auftaucht dann heul", befahl ich. „Okay, ich hoffe er hat deine Warnungen ernst genommen", meinte sie und lief los.

Ich lief in die entgegengesetzte Richtung, und schärfte all meine Sinne auf das Maximum. Weder ich noch Shiva fand ihn im Wald, also gingen wir zur Schule. Doch als ich das Klassenzimmer betrat kam mir, wie kanns auch anders sein, Tysons Geruch entgegen. Ich knurrte leise, und lief mit strengen Schritten auf ihn zu. „Du kommst jetzt mit raus. Ich hab dich gewarnt!", sagte ich mit drohender Stimme.

Er grinste mich nur an. Ich ließ meine Wolfs Augen aufleuchten und knurrte ihn an, aber so dass nur er es hören konnte. Warum musste Shiva ausgerechnet jetzt aufs Klo? Egal, ich werd schon selber mit dem Fertig! Er ließ ebenfalls seine Augen aufblitzen, und ich packte ihn einfach am Arm und zog ihn raus. Erst hinter der Schule riss er sich los. „Du willst also ganz alleine gegen mich kämpfen? Du weißt schon das wenn du verlierst es nicht gut für dich ausgehen wird", warnte er mich.

Er nimmt mich also immer noch nicht ernst! Dann hat er eben Pech! Mal schauen ob ich ihn leben lasse...

Damit er verstand das ich es ernst meinte, verwandelte ich mich und knurrte ihn wütend an. Er verwandelte sich nun auch, und tat es mir gleich. Ich stürzte mich auf ihn ohne zu zögern. Zuerst lasse ich meine Kräfte weg, und teste ob er wirklich so stark ist wie er sagt.

Er dachte nicht mal daran mir auszuweichen, und prallte gegen mich. Er drückte mich auf den Boden, aber ich rollte mich weg, und biss in sein Bein. Er schrie wütend auf und kam bedrohlich auf mich zu.

Ich fletschte die Zähne und machte mich bereit auf zuweichen. Aber ein schrille Schrei ließ uns erstarren. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, und sah.... Nuria....

Oh scheiße, was macht die denn hier! Wir hätten uns mehr in den Wald verziehen sollen! Hinter der Schule ist es wohl doch nicht so sicher wie ich dachte. Auch wenn wir mehr oder weniger am Waldrand standen. Mein Blick glitt wieder zu Tyson. Sein Blick deutete nichts Gutes. Er schaute zuerst Nuria, dann mich an. Seine Augen funkelten böse. RENN NURIA. RENN!

Ich wusste das sie mich wieso nicht verstehen konnte, aber ich durfte nicht lange zögern.
Tyson rannte plötzlich los, und genau wie ich es vermutet hatte, auf Nuria zu. Er will meine Freundin umbringen. Das lass ich nicht zu.

Mein Fell begann hell zu leuchten, und ich rannte in Super Geschwindigkeit auf ihn zu. Nuria schien endlich zu kapieren in was für einer Lage sie sich gerade befand, und rannte los. Und so dumm sie auch war, rannte sie auch noch in den Wald. Innerlich klatschte mir eine Hand gegen den Kopf. Ich hatte aber Tyson innerhalb weniger Sekunden eingeholt, und schleuderte ihn mit einem Prankenhieb 5 Meter nach links. Als er sich wieder aufrichtete, schüttelte er sich einmal. Dann sah er mich kurz verwundert an. Ich knurrte ihn mit meiner kräftigsten Stimme an, aber er hielt mir immer noch stand.

Deshalb rannte ich wieder auf ihn zu. Meine Freundin war zum Glück schon weit genug weg gerannt und Tyson schien sie auch schon wieder vergessen haben. Tyson versuchte meinen Schlägen und bissen auszuweichen, oder sie abzublocken. Mit meiner Kraft die durch jeden Millimeter meines Körpers strömte, konnte er mir aber nicht standhalten und machte jedesmal wieder Bekanntschaft mit dem Boden.

Mit aller Kraft drückte ich ihn mit meiner Pfote die Luft ab, während er strampelte. Dann ließ ich ihm etwas Luft, wodurch er keuchte und hustete. „Was bist du nur?", krächzte er. „Ich bin die Hüterin des Waldes. Wenn du mir versprichst nie wieder aufzutauchen oder meine Freunde zu bedrohen, dann lasse ich dich gehen", sagte ich streng zu ihm. Seine Augen wurden groß, und er bagann heftig zu nicken. „Sag es!", schrie ich. „Ich.... Ich verspreche es.... Ich werde mich nie wieder blicken lassen oder deine Freunde bedrohen. Es tut mir leid", winselte er. Na sieh mal einer an! Der kann doch ganz zahm werden!

Ich ließ ihn los, und er stand auf. Er sah mir aber nicht mehr in die Augen, sondern nur auf den Boden. Dann lief er langsam an mir vorbei. Doch als er hinter mir stand, drehte er sich ruckartig um und wollte mir in den Nacken beißen. Ich reagierte aber blitzschnell, so wie als hätte ich Augen am Hinterkopf, und biss ihm in den Hals. Er war sofort tot.

Pech gehabt! Wenn er mich so hinterlistig angreifen will, dann würde er auch sicher nicht sein Versprechen halten. Dann musste es eben doch auf die harte Tour enden. Er hatte seine Chance auf Freiheit verpasst.

Ich lies seinen Leblosen Körper liegen, und trabte zum Rudelhaus. Mein Fell war voller Blut, und dass heißt ich als Mensch wohl auch. Und wenn ich aussehe wie ein Massenmörder, dann kann ich ja schlecht so wieder zur Schule gehen.

Wolves - Im Bann der Kräfte (Band 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt